Wieder konnten wir die Kosten für die Kastration von 22 Hunden und Katzen in Botosani übernehmen.
Cristina, unsere Tierschutzkollegin, schreibt uns:
"What gift can be more precious to us, then the fact that the free castration campaign can continue? We have now 22 dogs and cats castrated with the amazing help from Pfotenhilfe ohne Grenzen! These dogs and cats belong to people who can not afford to pay a castration, or are animals from the street! For us every single animal who us castrated is a huge gift! So we thank you, Pfotenhilfe ohne Grenzen, with all our heart, for continuing this campaign!!"
Vor wenigen Wochen bat uns Cristina, unsere Tierschutzkollgin aus dem öffentlichen Tierheim von Botosani, um Hilfe.
In der Tierarztpraxis, in der häufig Hunde aus dem Tierheim behandelt aber auch die Kastrationen im Rahmen der auch von uns unterstützten städtischen Kastrationskampagne durchgeführt werden, fehle es inzwischen so ziemlich an allem.
Um die so notwendigen Kastrationen und lebensrettenden Operationen verletzter Hunde nicht zu gefährden, zögerten wir nicht und bestellten das dringend Benötigte:
50 Chirurgenhandschuhe, 5 L Activet Desinfektionsmittel zum Verdünnen, 20 Abdecktücher, 200 Mullkompresssen, 50 x 2 ES Kompressen, 2 Packungen Nahtmaterial, 2 Skalpellgriffe, 36 Skalpellklingen, 36 chirurgische Nähnadeln und 50 Venenverweilknanülen sowie viele Einmalspritzen mit integrierter Kanüle.
Das Material wird nun beim nächsten Transport auf dem Hinweg nach Botosani mitgenommen und steht dann spätestens Ende Januar der Tierarztpraxis zur Verfügung.
Es gibt bei den Tierschützern in Botosani einige Hunde, die nicht zur Vermittlung stehen, da sie sehr ängstlich oder dem Menschen gegenüber panisch reagieren und sich an ein neues Leben in Deutschland kaum gewöhnen werden. Zudem gibt es Hunde, die aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung kaum eine Chance haben nach Deutschland zu reisen. Für die meisten dieser Hunde haben wir Paten, die uns mit einem monatlichen Betrag unterstützen, damit sie ausreichend versorgt werden können.
Wir bedanken uns im Namen von
Bica, Conny, Frederic, Kay, Alin, Stevie, Little Ben und Terry.
Wieder konnten wir dank der Hilfe unserer Spender die Kosten für Welpenimpfungen im öffentlichen Tierheim übernehmen.
Cristina schreibt:
"With all my heart i want to thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, for 25 P vaccines, 24 DP vaccines, and 38 DHP vaccines! A huge help for our puppies, who will receive immunity with this help! Thank you, dear ladies, this way we keep more puppies healthy!"
Sehr viel können wir im Moment leider nicht tun für die vielen Welpen, die aktuell im Tierheim von Ador leben. Doch dass sie satt werden und angesichts der langsam arktisch werdenden Temperaturen noch eine extra Portion gutes Welpenfutter erhalten, dafür können wir dank unserer Futterpaten sorgen. So werden die Kleinen hoffentlich gut über den Winter kommen und nächstes Jahr mit etwas Glück ihre eigene Familie finden.
Es ist wieder soweit: das Wasser gefriert in den Trinknäpfen und Eiseskälte macht sich breit im öffentlichen Tierheim von Botosani.
Vor einigen Tagen wurde notdürftig wie jeden Winter Stroh in die Hütten gelegt, doch auch das kann nicht verhindern, dass ab jetzt für viele, viele Wochen wenn nicht Monate die eingesperrten Hunde erbärmlich frieren werden.
Am 5. Dezember waren unsere fränkischen Teammitglieder wieder in Sachen "Pfotenhilfe" unterwegs. Im "Fressnapf" Forchheim durften Nicole Reichel und Tanja Sassik, wie bereits in den letzten beiden Jahren, einen Informationsstand aufbauen und über die Situation der Hunde in Rumänien, insbesondere in Botosani, informieren. Interessierten konnten Nicki und Tanja auch Details zu unserer Arbeit geben.
Es kamen Spendengelder in Höhe von rund 500,00 Euro zusammen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Nicki, Tanja und Tochter Sophie für dieses Engagement!
Rechtzeitig zu Nikolaus wurden 2000 Kg hochwertiges Trockenfutter und 420 Dosen Nassfutter für Welpen in das Tierheim von Ador geliefert.
Auch die vielen, vielen Welpen im öffentlichen Tierheim von Botosani durften sich über eine große Futterlieferung freuen. 840 Kg besonders hochwertiges Welpen- und Junghundefutter wurden direkt ins Tierheim geliefert.
Als wir im August die ersten Bilder von Ines im öffentlichen Tierheim von Botosani sahen, wie sie in ihrem Zwinger vor gefülltem Napf völlig erschöpft und zusammengesunken lag, da war uns allen schnell klar, dass diese Hündin den kommenden Winter nicht überleben würde.
Wir machten uns auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause und fanden es. Ines durfte zu einer lieben Familie an den Chiemsee reisen, die bereits eine ältere Hündin von unserem Verein adoptiert hatte. Schnell wurde klar, dass Ines, die in ihrem neuen Zuhause den Namen Tiana erhielt, mehr als nur alt und erschöpft war. Sie war blind, konnte sich so schwach wie sie war kaum auf den Beinen halten und war ein Häufchen Elend.
In den folgenden drei Wochen ließ ihre Familie nichts unversucht, Tiana ein liebevolles, gutes, behütetes und schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Eine 24-Stunde-Rundumbetreuung begann, unterbrochen nur durch tierärztliche Konsultationen und Behandlungen, die leider alle in ihrer Einschätzung zum gleichen Ergebnis kamen: Tiana so weiterleben zu lassen, wäre nicht mit den Grundwerten des Tierschutzgedankens vereinbar.
Tiana hatte in Rumänien sicher kein schönes Leben und es hätte ihr in ihrem Zwinger im öffentlichen Tierheim von Botosani ein langes, qualvolles Sterben bevor gestanden.
Ihre Familie hat ihr die besten Wochen ihres Lebens geschenkt, obwohl Tiana da schon so krank war. Sie hat jeden Tag leckeres selbstgekochtes Futter erhalten, wurde gefüttert, hat weich und warm geschlafen und hatte immer einen lieben Menschen an ihrer Seite.
Sie wurde am 19. Oktober inmitten ihrer kleinen Familie schmerzfrei und ganz friedlich von ihrem Leiden erlöst.
Das schrieb uns ihr Frauchen:
"Tiana war eine so liebevolle Hündin, ihr Schicksal ist herzzerreißend. Wir wussten, dass wir eine alte und sicher nicht so gesunde Hündin bekommen und genau deswegen wollten wir sie auch adoptieren, damit sie noch einmal Liebe, Wärme und ein gemütliches orthopädisches Bett kennenlernen durfte. Tiana war blind, alt und hatte schon fortgeschrittene Hundedemenz, trotz allem war sie eine so liebe Hündin. Sie hat sogar die Herzen der Tierärzte gewonnen mit ihrem lieben Wesen. Zu Hause mussten wir für sie rund um die Uhr da sein, da sie sich nicht selber zurecht gefunden hat, nicht mehr verstanden hat wie man sich meldet um Gassi zu gehen, nicht mehr selber essen konnte oder trinken und auch nicht wusste, wie man sich schlafen legt. Aber es war eine Ehre ihr dabei zu helfen und so eine liebe Hündin bei uns zu haben. Tiana hat sich sofort angepasst trotz allem, die Katzen mochten sie und sie war so rücksichtsvoll mit unserer alten blinden Kätzin, sie hat sich angefreundet mit unserer Hündin Destiny und Destiny wiederum wollte so gerne helfen. Das wollten wir alle, doch das Schicksal hatte leider etwas anderes vor, und so mussten wir sie nach kurzer Zeit mit sehr schwerem Herzen über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie war so genügsam, wenn wir das Glas mit Leckerlis aufgemacht haben, das hat sie sich gemerkt, auch wenn es nicht mit anderen Sachen so geklappt hat. Und wenn sie erstmal im gemütlichen Bett lag, dann war es so toll und beim Aufwachen hat sie sich so genüsslich gestreckt; doch leider war die Demenz so fortgeschritten, dass diese ihr nicht die Qualität im Leben gab, die sie verdient hätte. Wir denken jeden Tag noch an sie und Destiny hat sie so sehr vermisst, es war in der ersten Zeit sehr schwer mit anzusehen. Aber nun ist Tiana dort, wo sie glücklich und gesund sein kann."
1300 Kilogramm Trockenfutter für erwachsene Hunde und 440 Kilogramm hochwertiges Welpenfutter sowie 60 Dosen ebenfalls Welpenfutter wurden heute von Izzi Food und Maravet in das Tierheim von Ador geliefert
Izzi Food und Maravet sind zwei Tierfutterlieferanten, bei denen wir seit Jahren dank unserer Futterpaten hochwertiges Hundefutter direkt in Rumänien bestellen und dann in die Tierheime oder zu Ms Florea liefern lassen können.
Herzlichen Dank liebe Futterpaten, dass Sie weiterhin so verlässlich Monat für Monat dafür sorgen, dass die Hunde in Botosani nicht hungern müssen.
Unsere Tierschutzkollegin Cristina verzweifelt an der Situation der Welpen im öffentlichen Auffanglager und beschreibt sie als einen endlosen Albtraum. Trotz guter Vermittlungszahlen gab es immer mindestens 80 oder mehr Welpen zu versorgen.
Abgesehen vom großen finanziellen Aufwand (Impfungen, Tierarztkosten) ist es emotional sehr belastend, trotzdem so viele Welpen sterben zu sehen. Parvovirose ist der Angstgegner und er ist unberechenbar.
Auch eine ständig laufende Kastrationskampagne für Hunde und Katzen bringt bis jetzt keine Verbesserung und der bevorstehende Winter wird schlimm werden für die Welpen und die Tierschützer.
Cristina: "We live in an never ending nightmare....Even if our adoption rate for puppies is incredible good, even if we try to help our puppies go to homes as soon as they have 4-5 months, even if rarely a puppy grows up in this shelter, we never managed in the last year to go under 80 puppies every day. Mostly we have 100 puppies, and the more we had 120....the effort in taking care of them is huge...financial there are thousands euros/ year spent on vaccines, on food and medical treatments on parvo. Emotionally is a disaster seeing them die...logistically we barelly have boxes for so manny puppies, and keeping making new boxes is hard for Daniel....Once a box is contaminated with parvo, dispite desinfection, we are still scared to put new puppies in....We have non-stop castration campaign for dogs and cats...I really don't know what more to do..."
... an dem ein Hund oft nach jahrelangem Eingesperrtsein in einem kleinen Zwinger das öffentliche Tierheim in Botosani für immer verlassen darf. So wie heute Wilma. Daniel Dinu, die gute Seele des öffentlichen Tierheims, trägt sie zum wartenden Transporter. Für die Mehrzahl der hier eingesperrten knapp 800 Hunde wird dieser Tag der Befreiung nie kommen. Sie werden hier bleiben und hier sterben. Sie werden den nun kommenden Winter mit seiner Eiseskälte in ihren Zwingern und Holzhütten erleben und viele werden trotz aller Bemühungen unserer Tierschutzkollegen erfrieren.
Aber für Wilma beginnt heute endlich ein besseres Leben. Bald wird sie im Warmen schlafen dürfen, auf einer weichen Decke, umgeben von Menschen, die es gut mit ihr meinen. Sie hat es geschafft.
Einen Hund zu retten verändert nicht die Welt.
Doch die ganze Welt verändert sich für diesen einen Hund.
... und mit ihm bald auch zweistellige Minusgrade.
Dana, unserer Tierschutzkollegin und erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Ador, fragte vor einigen Wochen an, ob wir vielleicht bei den nächsten Transporten auf der Hinfahrt nach Botosani einige Decken für die vielen Welpen mitgeben könnten.
Ja, das konnten wir dank unserer Teammitglieder Gabi und Stefan aus Elmshorn. Sie hatten schon vorab und in weiser Voraussicht 120 dicke und stabile Decken aus einem Bundeswehrbestand ersteigert, die Stefan zusammen mit weiteren 30 gespendeten Decken viele hundert Kilometer weit extra zum Transportunternehmen brachte. Hier konnten die Decken gemeinsam mit 450 Dosen hochwertigem Welpenfutter und sechs Eimern Welpenmilch aufgeteilt auf zwei Transportfahrten mit nach Rumänien genommen werden.
Natürlich haben wir auch die Welpen im öffentlichen Tierheim nicht vergessen, die sich über die Hälfte des Welpenfutters und der Welpenmilch freuen durften. Decken dürfen leider im öffentlichen Tierheim aufgrund von Hygienevorschriften nicht in die Hütten gelegt werden.
Herzlichen Dank liebe Futterpaten, heute durften sich auch die Hunde von Ms Florea wieder über einen ordentlichen Futternachschub freuen!
Am 17. Oktober war Frank wieder auf dem Trödelmarkt und hat 310,00 Euro für unsere Fellnasen eingenommen. Leider wird nun voraussichtlich erst einmal wegen des Corona-Virus kein Trödelmarkt mehr möglich sein.
Lieber Frank, vielen Dank für Deinen Einsatz!
Auch die Hunde im Public Shelter in Botosani durften sich heute wieder über eine große Futterlieferung freuen.
Herzlichen Dank liebe Futterpaten!
Auch heute wurden wieder zwei Welpen im Tierheim abgegeben. Ganz offensichtlich von ihrem Besitzer. In einer Plastiktüte. Das Angebot, die Mutterhündin doch umsonst kastrieren zu lassen und dadurch ungewollten Nachwuchs zu verhindern, wurde vermutlich abgelehnt. Wie so oft.
Nun werden die Kleinen im Tierheim natürlich sofort geimpft in der Hoffnung, dass der Impfschutz schneller wirkt als die lebensgefährlichen Viruserkrankungen.
Wieder konnten sich die Hunde im Tierheim von Ador über eine große Futterlieferung freuen. Am 12. Oktober wurde dann noch einmal extra gutes Welpenfutter in das Tierheim geliefert, was gerade angesichts der nun immer weiter fallenden Temperaturen für die vielen Welpen überlebenswichtig ist.
Snoopy ist tatsächlich wieder aufgetaucht!
Sehr hungrig, dünn und dreckig kam er zurück zum Krankenhaus, in dem Elena arbeitet, und ließ sich erst einmal einen vollen Napf mit Futter schmecken. Elena ist sich sicher, dass er ein Streuner ist und um zu verhindern, dass er einfach wieder verschwindet, nahm sie ihn gleich in ihr Zimmer mit. Da sie keine Möglichkeit hat, ihn bei sich unterzubringen und die anderen Hunde am Krankenhaus ihn wegbeissen würden, muss er morgen ins Public Shelter in einen Zwinger mit einer netten kastrierten Hündin. Wir haben versprochen, die Kosten für seine Impfungen und alles, was noch gemacht werden muss, zu übernehmen.
Während Snoopy auf die Ausreise vorbereitet wird, werden wir für ihn das perfekte Zuhause suchen, wo er nie mehr hungern und für sich selbst sorgen muss, sondern verwöhnt und behütet werden wird.
Auch wenn es manchmal etwas länger dauert und manche vielleicht schon die Hoffnung aufgegeben hatten, so gibt es doch dank Menschen wie Elena auch in Rumänien immer wieder Happy Ends.
Immer wieder weisen wir auf unserer Homepage unter Aktuelles auf die desolate Lage vor allem der Welpen im Public Shelter, aber auch im privaten Tierheim von Ador hin.
Wir helfen mit Impfstoff, bezahlen Rechnungen für Tierärzte und lassen Futter liefern. Trotz aller Anstrengungen, vor allem auch der Tierschützer in Rumänien, gibt es leider immer wieder Rückschläge zu verzeichnen. So sind leider in letzter Zeit immer wieder Welpen, die das Ausreiseticket schon in den Pfötchen hatten und von ihren Familien sehnsüchtig erwartet wurden, kurz vor Reiseantritt verstorben.
Zu diesen armen Geschöpfen gehören Georg, Bonita und nun erst vor kurzem auch Ulla. Über einen anderen Tierschutzverein vermittelt und leider auch vor der Ausreise gestorben sind Tinta und Fiffi.
Leider werden weder wir noch die Tierschützer in Rumänien solche Fälle trotz äußerster Sorgfalt verhindern können, denn gerade jetzt müssen überall wieder viele Welpen (mit und ohne Mutter, gefunden oder vom Besitzer gebracht, teils verletzt) aufgenommen und versorgt werden und nicht alle von ihnen werden auch überleben.
Wir trauern um die Welpen, die nie behütet aufwachsen und ein glückliches Leben führen durften, und natürlich trauern wir auch mit den Adoptanten, die sich auf ein neues Familienmitglied gefreut hatten und dann erfahren mussten, dass der Platz im Transport leer bleiben würde.
Cristina, unsere Tierschutzkollegin aus dem PS Botosani schreibt über die Situation im Moment:
"Believe it ore not, but yesterday we received again 17 puppies....one mother with new born puppies and 2 families without mother, one brought by dogcatcers, one abandoned by owner... Beside this, we have only this week 2 puppies dead with parvo, and 3 in vet office, in infusions.... There are no more free cages for puppies in ps, so Daniel had to prepare new cages ( the cages for puppies have smaller holes in the fence, so the pups can not go outside)..."
Auch die vielen Welpen im öffentlichen Tierheim haben wir natürlich nicht vergessen. Sie durften sich heute über eine große Lieferung von hochwertigem Welpenfutter freuen.
Unsere Tierschutzkollegin Cristina schreibt:
"With all our heart we thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, who sent us really good food for our puppies! Thank you so much for helping us keep them strong! We are more then happy for them! We are more then gratefull! Thank you!"
Heute erreichte eine Extrafutterlieferung für die vielen hier im Moment lebenden Welpen das Tierheim von Ador.
Vielen Dank liebe Futterpaten!
Eines Morgens, wie vom Himmel gefallen, tauchte Snoopy auf dem Gelände des Krankenhauses auf, in dem Elena, die Tierschützerin aus dem Public Shelter, arbeitet. Alle Anwesenden freuten sich sichtlich über das Erscheinen des freundlichen und zutraulichen kleinen Kerls und der wiederum ließ sich die freundlichen Aufmerksamkeiten gerne gefallen.
Natürlich schaute Elena ihn sich gleich genauer an und stellte fest, dass er noch jung, geschätzt ein Jahr alt, ist. Nicht ganz so erfreut war wohl allerdings die Klinikleitung, denn es leben auf dem Areal schon drei andere Hunde und ein vierter sollte auf keinen Fall geduldet werden.
Wir sahen die Fotos auf Facebook und den Hilferuf Elenas und entschlossen uns kurzer Hand, die Kosten für die Untersuchungen und Imfpungen von Snoopy zu übernehmen und dann ein schönes Zuhause für den süßen kleinen Kerl zu suchen. Elena war sehr erleichtert über unsere schnelle Zusage und versprach, möglichst schnell neue Bilder von Snoopy zu schicken.
Über Nacht jedoch, so wie er gekommen war, verschwand dieser wieder. Bei dem Krankenhaus handelt es sich um ein sehr weitläufiges Gelände mit Feldern und alten Schuppen, das natürlich jede Menge Unterschlupfmöglichkeiten für einen kleinen Hund bietet. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Snoopy die Gelegenheit nutzt, ein wildes Abenteuerleben zu führen mit gelegentlichen Abstechern zu netten Menschen. Leider besteht bei so freundlichen und zutraulichen Hunden aber auch immer die große Gefahr, dass sie den Hundefängern schwanzwedelnd direkt in die Arme laufen und sich freuen, neue Menschen kennenzulernen. In diesem Fall wäre Snoopys Schicksal vorerst besiegelt und sein Freiheitsdrang hätte ihn dann direkt ins Hundegefängnis geführt.
Wer Elena kennt, der weiß, dass sie nichts unversucht lassen wird, um Snoopys Schicksal aufzuklären und zu einem hoffentlich glücklichen Ende zu bringen. Natürlich kann sie dabei auf unsere Hilfe zählen und sobald er wieder auftaucht, wird sie ihn sicher unterbringen, damit er für die Ausreise vorbereitet werden kann.
Es bleibt also spannend und wir werden Sie selbstverständlich über Snoopys Schicksal, soweit wir darüber etwas in Erfahrung bringen können, auf dem Laufenden halten.Wir wollen hoffen und die Daumen drücken, dass er bald auf unserer Homepage unter "Zuhause gesucht" auftauchen wird und dass seine Abenteuer dann zu einem glücklichen Ende gekommen sein werden.
Welpen, Welpen, Welpen, das öffentliche Tierheim von Botosani wird überrollt von Welpen.
Zumeist sind die Kleinen erst wenige Wochen alt, wenn sie im Lager abgegeben oder von Passanten auf der Straße gefunden werden. Um ihnen überhaupt eine, wenn auch geringe Überlebenschance zu geben, müssen sie schnell geimpft werden. Jeder, der ein kleines Hundekind elendig an Parvovirose hat sterben sehen, wer den tagelangen Todeskampf gesehen hat, der weiß um die Bedeutung von Impfungen.
Wir haben deshalb sehr gerne die Kosten für 24 DP Impfstoffe (ein Impfstoff gegen Staupe und Parvovirose) und für 25 P Impfstoffe (wirksam gegen Parvovirose und die erste Impfung, die die Welpen erhalten) übernommen.
Sowohl die Hunde im Tierheim von Ador wie auch die Hunde von Ms. Florea durften sich heute dank unserer Futterpaten wieder über Futternachschub freuen:
"Thank you very much for food ♥"
Viele Straßenhunde in Rumänien wachsen fernab von nahen Kontakten zu Menschen auf. Überall auf verlassenen Plätzen, stillgelegten Industriegeländen, ausrangierten Militärübungsplätzen, verlassenen Gehöften und Feldern leben Hunde, die beim Anblick eines Menschen sofort Reißaus nehmen.
Auch diese Hunde pflanzen sich natürlich fort und so kommen immer mehr Welpen zur Welt, die aufgrund der Sozialisation ohne Menschenkontakt zu ängstlichen, scheuen Hunden heranwachsen. Nachts suchen sie nach Futter, viele von ihnen sind aber in einem schrecklichen Zustand, an Parasitenschutz und Behandlung ist jedoch nicht zu denken, da sich diese Hunde niemals freiwillig anfassen ließen.
Doch wie können diese Hunde kastriert werden, um so weiteres Leid zu verhindern? Eine Tierschützerin in Trusesti hat begonnen, die scheuen Hunde in ihrer kleinen Stadt über Wochen an bestimmten Stellen anzufüttern. So lange, bis diese Hunde eine Annäherung von Menschen bis auf ein, zwei Meter Abstand tolerieren. Denn erst wenn dies geschehen ist, kann der örtliche Tierarzt mit einem Blasrohr die scheuen Tiere soweit sedieren, dass sie danach eingefangen und in der Praxis kastriert werden können. Diese Technik, die Sedierung mittels eines Blasrohrs, bedarf einiger Übung, damit mit einem kurzen, kräftigen Atemstoß der Spritzenpfeil mit dem Sedativum den Hund gezielt trifft. Der Pfeil fällt danach sofort wieder ab, sodass keine Verletzungsgefahr für den Hund besteht.
Der folgende Film wurde von einer Tierschutzkollegin in Trusesti aufgenommen, wo der örtliche Tierarzt nach und nach eine Gruppe scheuer Hunde mit dieser Methode sediert und anschließend in seiner Praxis kastriert. Danach werden die Hunde nach einer Rekonvaleszenzzeit wieder zu ihrem Rudel zurückgebracht und weiter von der Tierschützerin vor Ort gefüttert.
Carmen und ihre Familie haben eine ängstliche junge Hündin aus dem Public Shelter von Botosani übernommen. Zur Familie gehört auch noch ein älterer Rüde aus Spanien.
Carmen liegt das Schicksal der herrenlosen Hunde, speziell in Rumänien, sehr am Herzen und sie hat deshalb eine Homepage gestaltet mit dem Ziel, durch gezielte Petitionen und einer besonderen Postkartenaktion auf das Leid der Hunde und Katzen in Rumänien aufmerksam zu machen und die in Rumänien Verantwortlichen stärker in die Pflicht zu nehmen.
Bitte schauen Sie hier: http://change-their-lives.de/Start/
Vielleicht können auch Sie durch Unterzeichnen der Petitionen und Teilnahme an der Postkartenaktion zur Linderung des Tierleids in Rumänien beitragen.
Überall in Rumänien ist das Leid der Straßenhunde allgegenwärtig. Doch nicht nur Hunde führen hier ein häufig sehr gefährliches, von Hunger und Krankheiten gezeichnetes Leben. Auch unzählige Katzen tummeln sich an den Straßen, in Hinterhöfen und an Müllplätzen.
Bei jedem unserer Besuche in Rumänien haben wir trächtige Katzen, Katzenmütter mit Babies, abgemagerte und sichtbar kranke Katzen, Katzen mit verklebten Augen und offenen Wunden gesehen. Eigentlich überall. Zusammengekauert mitten in der Stadt in einer Einfahrt, mit gebrochener Hüfte vor einem Restaurant, abgemagert unter PKWs, Katzenbabies ausgesetzt mitten im Wald ... die Liste ließe sich noch lange weiterführen.
Auch hier stellen Kastrationen die einzige Möglichkeit dar, dieses Leid zumindest ein bisschen zu lindern und die Flut der vielen, vielen Katzenbabies einzudämmen. Wir haben deshalb die Kosten für die Kastration von 10 Katzen übernommen und werden hier natürlich weiter helfen.
Unsere Kollegin Cristina schrieb aus Rumänien:
"With all my heart I thank Pfotenhilfe ohne Grenzen for helping us castrate 10 cats from town Botosani! This means less kittens on the streets! A great help for us! Thank you so much!!"
Neben der Kastrationskampagne in Botosani unterstützen wir auch eine "kleinere" Kastrationsaktion in Trusesti, einer Kleinstadt mit etwa 2000 Einwohnern, die 30 Minuten Fahrzeit von Botosani entfernt liegt. Hier kümmert sich eine Tierschützerin um Straßen- und Kettenhunde wie auch Katzen und lässt diese auch kastrieren. Gerne haben wir wieder die Kosten für die Kastration von drei Katzen, drei Rüden und neun Hündinnen übernommen.
Dank unserer Spender konnten wir die Kosten für 40 DHPPI Impfungen übernehmen, auf die unsere Tierschutzkollegen schon sehr gewartet haben, um sowohl die vielen Welpen wie auch neu aufgenommene erwachsene Hunde im öffentlichen Tierheim impfen zu können.
Wieder konnten wir die Kosten für die Kastration von 9 Hündinnen und einer Katze in Botosani übernehmen. Nur so, durch regelmäßige Kastrationen, können wir erreichen, dass weniger ungewollte Katzenbabies und Welpen geboren und ausgesetzt werden.
Folgendes schrieb uns unsere Kollegin Cristina aus Botosani:
"With all my heart I need to thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, who helped us continue the free caatration campaign in Botosani! For us this a miracle, and a huge help, and we never want this campaign to stop! We need to keep castrating anny animal in sight, so we can stop seeing in the shelter other puppies ore kittens...we simply can not go annymore like this.
So the best thing we can do is continue castrating. And we will not stop from this! Thank you Pfotenhilfe ohne Grenzen for helping us going!!"
Täglich werden vom öffentlichen Tierheim Hunde zum Tierarzt gebracht.
Gerade angesichts der anhaltenden Welpenflut müssen jeden Tag Welpen zum Tierarzt in die Stadt gefahren werden, doch auch erwachsene Hunde werden regelmäßig hier vorgestellt, sei es nach Beißereien oder aber zur Kastration. Bislang fehlten immer wieder Transportkäfige, um die Hunde auch sicher zum Tierarzt transportieren zu können.
Wir konnten nun sechs Käfige in unterschiedlichen Größen kaufen und dem öffentlichen Tierheim zur Verfügung stellen. Unsere Tierschutzkollegin Cristina bedankt sich ganz herzlich:
"I want to thank with all my heart to Pfotenhilfe ohne Grenzen, who seen our desperate need for transport cages, and helped us with new cages! Thank you very much, now is easier for us to transport dogs to the vet, for castrations, and to the vet for treatment, especially parvo puppies. Thank you very very much!!"
Alltag in Rumänien. Bei Temperaturen um die 40 Grad wurden von den Tierschützern in Botosani 2 kleine Welpenmädchen neben den Müllkontainern gefunden.
Die beiden etwa 6 Wochen alten Hundebabies waren aufgrund der großen Hitze schon stark dehydriert und befinden sich nun in der Obhut des Tierschutzvereins Ador.
Diese beiden Hundekinder hatten Glück, nicht alle werden entdeckt bevor sie qualvoll sterben.
6000 KG Futter im Sommer und 8700 KG Futter im Winter monatlich werden im öffentlichen Tierheim von Botosani für die dort eingesperrten Hunde benötigt. Hinzu kommen Impfungen und Parasitenschutz für die über 700 Hunde , die dort leben müssen, viele von ihnen ohne Chance, dieses Auffanglager jemals wieder zu verlassen.
Besonders hart trifft es die Welpen in diesem Tierheim, die regelmäßig zu den ersten gehören, die durch Krankheiten, Beißereien und im Winter durch die unerbittliche Kälte sterben.
Obwohl das öffentliche Tierheim, wie der Name schon sagt, der Gemeinde gehört, beteiligt sich diese nicht an den Kosten für die Versorgung der Hunde. Alles muss von ausländischen Tierschutzvereinen finanziert werden.
Bedauerlicherweise hat nun ein deutscher Tierschutzverein, der gemeinsam mit uns und noch anderen Vereinen das öffentliche Tierheim unterstützt hat, seine bisher umfängliche Unterstützung für das Tierheim beendet.
Doch die über 700 eingesperrten Hunde benötigen weiter jeden Tag Futter, die neu in das Tierheim gebrachten Hunde müssen geimpft werden um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, die Hunde müssen entfloht und entwurmt werden ... all das muss nun auf weniger Schultern verteilt werden.
Besondere Sorge bereitet den Tierschützern vor Ort und uns aber die Futtersituation.
Wenn Futter fehlt, nehmen die Kämpfe in den Zwingern um das Wenige, das es gibt, zu, die Hunde sterben im Winter schneller aufgrund der Kälte und werden öfter krank, was angesichts des Fehlens jeglicher tierärztlicher Betreuung oftmals auch ein Todesurteil ist. Und natürlich werden Hunde verhungern, was in den letzten Jahren dank der gemeinsamen Unterstützung einiger weniger Tierschutzvereine verhindert werden konnte.
Nun liegt die Versorgung im Wesentlichen in der Verantwortung von zwei Tierschutzvereinen aus Deutschland, einer davon sind wir.
Bitte helfen Sie mit und unterstützen Sie die Hunde im öffentlichen Tierheim von Botosani.
Mit einer Spende für Futter, Impfungen oder Kastrationen, die natürlich
auch fortgeführt werden sollen, oder einer regelmäßigen Futterpatenschaft.
Unser Spendenkonto:
Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V.
Sparda-Bank West eG
IBAN: DE67 36060 59100 0137 0553
o d e r
PayPal: pfotenhilfe-ohne-grenzen@gmx.de
Wenn Sie Ihre Spende gezielt dem öffentlichen Tierheim von Botosani widmen möchten:
Verwendungszweck: PS Botosani
Jeder Betrag hilft, die Not der Hunde zu lindern.
Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung!
Fast täglich müssen die Tierschützer in Rumäninen neue Welpen, zumeist ganze Würfe aufnehmen, mal mit, mal ohne Mutter.
Verzweiflung und Sprachlosigkeit sprechen aus den wenigen Worten, die Cristina dafür hat:
"I just don't have words to explain what it is going on in this town....what is it with this puppies after puppies, after puppies, i simply can not say anymore...just please remember you seen this images because very soon i will start screaming again after vaccines, and parvo treatment - by the way, our last parvo case died this morning in the vet clinic :( "
Am 24. Juli folgte dann noch eine große Lieferung Nassfutter, das gerade für die Welpen und Senioren im Tierheim so wichtig ist.
Nach langer Zeit konnte Frank Kremer nun endlich wieder auf dem Trödelmarkt in Mönchengladbach gespendete Waren anbieten und verkaufen.
Insgesamt hat Frank 400,00 Euro eingenommen, die er unserem Verein für
die Hunde in Botosani zur Verfügung stellt.
Wir freuen uns sehr, dass unter den erschwerten Bedingungen mit Maskenpflicht und vermutlich deutlich weniger Besuchern des Trödelmarktes so viel zusammengekommen ist.
Lieber Frank, wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei Dir!
Es wurden 500 Kilo Trockenfutter für die Hunde geliefert, die von Ms. Florea am Rande von Botosani betreut werden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Futterpaten!
Wieder wurde eine kleine Hündin, die wir Paulina nennen, mit ihren fünf Welpen von ihrer Besitzerin im öffentlichen Tierheim von Botosani abgegeben. Ob die Besitzerin um die hohe Sterblichkeitsrate gerade von Welpen in diesem großen Auffanglager weiß? Um die Beißereien, die Not und die Angst der hier eingesperrten Hunde?
Ob sie daran gedacht hat, als sie die Plastiktasche mit der Mutterhündin und den Karton mit ihren Welpen abgab, dass eine rechtzeitige Kastration ihrer Hündin allen diesen Gang in das öffentliche Tierheim erspart hätte?
Wir wissen es nicht. Paulinas Welpen werden nun erst einmal entwurmt, geimpft und entfloht und dann hoffen wir, dass sie die nächsten Wochen überstehen. Für die Mutterhündin Paulina suchen wir ein liebevolles Zuhause.
Die Welpenflut will auch dieses Jahr nicht abreißen. Während der Tierschutzverein in Botosani 20 "Neuzugänge" zu verzeichnen hat, hat auch Ms. Florea 10 Welpen auf ihrem Grundstück untergebracht, die nun ebenfalls alle auf unsere Bitte hin vom Tierschutzverein Ador in Obhut genommen wurden.
Die 30 Kleinen haben nun ihre ersten beiden Impfungen erhalten, die Kosten hierfür hat die Pfotenhilfe übernommen.
Sobald die Welpen richtig angekommen sind und wir mehr über sie sagen können, werden wir die kleinen Racker natürlich auch vorstellen.
Auch wenn während der Coronapandemie etwas weniger Hunde durch Hundefänger in das öffentliche Tierheim gebracht werden, so bringen doch zunehmend wieder Privatpersonen ganze Würfe mit und ohne Mutterhündin in das Tierheim. Um diese und auch die 700 bereits im Tierheim eingesperrten Hunden vor Infektionserkrankungen zu schützen, sollten die Neuankömmlinge nach Möglichkeit sofort geimpft werden.
Wir haben deshalb die Kosten für Impfstoffe für 48 Hunde übernommen.
Gusti entlief am 16. Juni aus seinem neuen Zuhause in Neuenkirchen. 14 Tage lang hielt er ein tolles Team von freiwilligen Helfern in Atem, bevor sie ihn den glücklichen Besitzern zurück bringen konnten. Das Team hat uns einen Sicherungsbericht und ein Video zur Verfügung gestellt, zum Mitzittern, aber auch zum Lernen, was zu tun ist - und was eben nicht.
Sturm und starke Regenfälle haben viele Straßen in Botosani überflutet.
Auch die Hunde im öffentlichen Tierheim hat das Unwetter unruhig gemacht:
Wieder konnte dank unserer Futterpaten eine große Futterlieferung in das öffentliche Tierheim von Botosani geschickt werden. Unsere Tierschutzkollegin Cristina bedankt sich herzlich bei allen Spendern:
I have no words then "thank you" to the great ladies from Pfotenhilfe ohne Grenzen, who sent us food for the puppies and for the adults! After my call for food donations from 2 days ago remain completly without answer, and no one donated at all, this help with food was great for us! Thank you, dear ladies, you are amazing! Thank you for thinking about the 70 puppies and hundreds of adults we have in our care!
Auch die Hunde von Ms Florea durften sich wieder über 500 KG Trockenfutter
freuen.
Trotz der Pandemie, die auch Rumänien fest im Griff hält, gehen die Kastrationen in Trusesti in kleinen Schritten weiter. Unermüdlich kümmert sich eine Tierschützerin um die Kastration der Straßentiere und spricht auch immer wieder Anwohner an mit der Bitte, ihr Haustier doch kastrieren zu lassen..
Fünf Hündinnen, ein Rüde und eine Katze konnten so auf unsere Kosten kastriert und damit ein kleiner Beitrag zur Eindämmung der Welpen- und Katzenflut geleistet werden.
Seit Beginn der Corona-Krise haben uns sehr viele außerordentliche Spenden
erreicht.
Neben zahlreichen Einzelspenden für Futter und Medikamente haben auch viele treue Futterpaten ihre festen monatlichen Beträge um ein zusätzliches Budget
erhöht.
Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!
In Zeiten sozialer Distanz und persönlicher Unsicherheit wissen wir diese herzlichen Gesten der Hilfsbereitschaft gegenüber dem Tierschutz besonders zu schätzen.
Auch wenn unsere Tierschutzarbeit im Hinblick auf die Transporte unserer Pfötchen nach Deutschland viele Wochen ruhen musste, waren und sind die verschiedenen Tierschützer in Botosani trotz der auch dort vorherrschenden Ausnahmesituation im Einsatz, um sämtliche Schützlinge mit Futter und Medikamenten zu versorgen - die auf der Straße, die im öffentlichen und die im privaten Tierheim.
Wir wünschen uns sehr, dass unserer rumänischen TierschutzkollegInnen gesund
bleiben, um auch weiterhin alle Hunde und Katzen versorgen zu können.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir natürlich ebenfalls, dass Sie gesund
bleiben und gut durch diese herausfordernde Zeit kommen.
Herzlichst, das Team der Pfotenhilfe ohne Grenzen
Die Tierheime in Rumänien füllen sich und da aufgrund der Coronainfektionswelle in absehbarer Zeit vermutlich keine Hunde von dort ausreisen können, ist die Unterstützung mit Futter mehr denn je überlebensnotwendig.
Heute konnten 1300 KG Trockenfutter in das Tierheim von Ador geliefert werden.
Liebe Futterpaten, herzlichen Dank!
Auch im März konnte die Anfang des Jahres begonnene Kastrationskampagne von Katzen und Hunden in Botosani fortgeführt werden.
16 Katzen und Kater sowie zwei Hündinnen wurden kastriert. Die Kosten hierfür hat unser Verein übernommen.
Aufgrund der aktuellen Pandemie hat die Tierarztpraxis nun bis auf Weiteres ihre Tätigkeit eingestellt. Nach dem Ende der Coronainfektionswelle soll die Kastrationskampagne dann aber wieder fortgesetzt werden.
Folgendes schrieb uns unsere Kollegin Cristina aus Botosani:
"With big gratuite I thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, who helped us again with castrations of dogs and cats from Botosani! This is a big help for the local community, and for the stray animals, who will have no more babies!
With all our hearts we thank you!!
I need to say all this animals ware castrated before the measures the Romanian autorities took to prevent the spread of the corona virus. At the moment, the vet office that we work with us not making castrations anymore, due to the epidemic context. We hope we can restart the castration campaign as soon as this crisis is over."
Dank unserer lieben Spender konnten wir das Projekt in Trusesti wieder durch die Übernahme von Kastrationskosten unterstützen. Es wurden am 27. März fünf Katzen und eine Hündin kastriert. Die Hündin und eine der Katzen haben einen Besitzer, die anderen vier Katzen hat die Tierschützerin auf der Straße eingefangen und zur Kastration zum Tierarzt gebracht. Sobald sie sich von der OP erholt haben, können sie wieder zurück in die Freiheit.
Da in Rumänien aufgrund der Infektion mittels Coronavirus Engpässe in der Herstellung auch von Hundefutter befürchtet werden, haben wir vorsorglich noch einmal die Vorräte unserer Tierschutzkollegen aufgefüllt. So wurden 750 Kg Hundefutter für erwachsene Hunde wie auch Welpen für die Straßen- und Kettenhunde in Botosani gekauft:
Das Tierheim das Tierschutzvereins Ador wurde mit 1300 Kilogramm Trockenfutter und 500 Dosen Nassfutter beliefert:
In das öffentliche Tierheim wurden 1500 Kilogramm hochwertiges Trockenfutter geliefert, das aufgrund seiner sehr guten Qualität auch an Welpen verfüttert werden kann.
Liebe Futterpaten,
wir danken Ihnen sehr im Namen der Hunde von Botosani und Umgebung!
Cristina, unsere Kollegin in Botosani, hat uns heute über Situation vor Ort informiert. Bereits am Wochenende spitzte sich die Situation in Suceava, einer Stadt etwa 45km von Botosani entfernt, dramatisch zu. Ein Krankenhaus dort musste komplett geschlossen werden, da sich alle Ärzte mit dem Coronavirus infiziert hatten.
Es wird erwartet, dass bald auch Botosani massiv betroffen sein wird und die örtlichen Behörden haben bereits eine ganze Zwingerreihe im öffentlichen Tierheim räumen lassen, um Hunde von Bewohnern aus Botosani, die erkranken und sich nicht mehr um ihre Hunde kümmern können, unterzubringen. Dadurch mussten viele Hunde im Tierheim umgesetzt werden, was immer eine Gefahr darstellt, da bestehende Gruppen und Rudel neu gemischt werden.
Im Moment bleiben alle Tierschützer zu ihrem eigenen Schutz zuhause. Nur Daniel, die gute Seele des öffentlichen Tierheims, kümmert sich noch jeden Tag um die Hunde. Er versucht dafür zu sorgen, dass aggressive Hunde weiterhin separiert und nur verträgliche Hunde zusammen in einen Zwinger gesteckt werden.
Cristina schreibt:
"Meine Freunde, die Situation in Botosani wird ernst. Nachdem gestern Nacht Suceava unter Quarantäne gestellt wurde, berichten heute die Medien, dass sich 20 Ärzte und Krankenschwestern in Botosani mit dem Coronavirus infiziert haben. So hat alles auch in Suceava begonnen und nun hat die Stadt innerhalb kürzester Zeit 600 Erkrankte.
Die Situation verschlechtert sich rasant, nur noch Daniel ist im Tierheim, wir versuchen im Moment so lange wie möglich gesund und am Leben zu bleiben.
Den Hunden geht es soweit gut, wir werden auch Daniel bitten, nur noch zwei bis drei Stunden täglich im Tierheim zu bleiben. Wir haben im Moment genug Futter und Impfungen. Aber die Krise hat erst begonnen ..."
Die Futtervorräte im öffentlichen Tierheim waren wieder einmal nahezu völlig aufgebraucht. Umso mehr haben sich die Tierschützer vor Ort gefreut, dass wir schnell reagieren und umgehend 2000kg Futter in das Tierheim liefern lassen konnten. Wie immer war das nur durch die Unterstützung unserer Futterpaten möglich!
Herzlichen Dank!
„Thank you so much, Pfotenhilfe ohne Grenzen for helping us again with dog food! Thank you, again for this huge help that allow these dogs to survive day after day...you are great, my ladies!! Thank you”
Auch für Floreas Hunde wurden heute 500 KG Trockenfutter direkt zu Florea geliefert.
Herzlichen Dank, liebe Futterpaten!
Auch in Trusesti, einem kleinen Ort etwa 30km von Botosani entfernt, unterstützen wir eine Tierschützerin mit Futter für die Straßen- und Kettenhunde und sowie mit der Übernahme der Kastrationskosten für die hier lebenden Hunde und Katzen.
Aufgrund der Minustemperaturen werden im Moment keine im Freien lebenden Straßen- und Kettenhunde kastriert, wohl aber Tiere, die einen Besitzer haben und nach der Kastration nicht sofort wieder auf die Straße müssen.
Zwei Rüden, zwei Hündinnen und eine Katze konnten heute kastriert werden.
Welpen, Welpen, Welpen und noch einmal Welpen in Botosani. Das ganze Jahr 2019 war geprägt durch eine bis dahin nicht gekannte "Welpenflut" in und um Botosani. In Kisten und Säcken brachten Anwohner die oft nur wenige Wochen alten Welpen und Katzenbabies ihrer Haustiere sowohl in das öffentliche Tierheim wie auch in das Tierheim des örtlichenTierschutzvereins Ador. Noch kurz vor Jahresende fanden unsere Tierschutzkollegen Kartons voll mit Welpen vor dem Tierheimtor des öffentlichen Tierheims.
Letztlich ist das als Fortschritt zu sehen. Wurden noch vor wenigen Jahren Welpen und Katzenbabies einfach auf der Straße oder im Wald ausgesetzt, so werden sie heute zumindest abgegeben. Die Tierschützer bieten dann natürlich auch an, das Muttertier, Hündin oder Katze, umsonst kastrieren zu lassen. Nicht alle gehen darauf ein, doch auch wenn es nur wenige Tierbesitzer sind, ist das doch schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Doch es sollen und müssen natürlich noch mehr Hunde- und Katzenbesitzer zur Kastration ihres Haustieres ermuntert werden. Aus diesem Grund startete nun Anfang 2020 eine Kastrationskampagne in Botosani. Flyer wurden gedruckt und großflächig ausgelegt und verteilt, auf denen Hunde- und Katzenbesitzern die kostenlose und völlig unbürokratische Kastration ihres Tieres angeboten wird. Jederzeit und ohne Formalitäten können Anwohner ihr Tier zu einer Tierarztpraxis in Botosani bringen und die Tiere werden dann für den Besitzer kostenfrei kastriert inklusive der notwendigen Nachbetreuung.
Die Kosten dieser Kastrationen übernehmen ausländische Tierschutzvereine.
Auch wir beteiligen uns an dieser zeitlich nicht befristeten Kampagne, denn nur so werden wir dazu beitragen können, den Teufelskreis ständiger Vermehrung und wachsenden Tierleids zu durchbrechen.
Die Kastrationsaktion wird gut angenommen. Im Januar konnten wir bereits die Kosten für die Kastration von 20 Hunden und Katzen aus Botosani übernehmen.
Und es geht weiter in der Hoffnung, dass noch viele Einwohner ihre Tiere in den nächsten Monaten kastrieren lassen.
Angesichts der großen Anzahl von noch immer etwa 100 Welpen, die derzeit im öffentlichen Tierheim um ihr Überleben kämpfen, haben wir die Kosten für die Impfung von 96 Hundekindern übernommen. Da Welpen natürlich mehrfach geimpft werden müssen, um einen zuverlässigen Schutz gegen Erkrankungen zu haben, und die Gemeinde sich nicht an den Impfkosten beteiligt, sind wir sehr froh, hier wieder etwas helfen zu können.
André, Besitzer zweier Tierschutzhunde (Rüde Frank wurde 2017 von der Pfotenhilfe übernommen) hatte anlässlich des Jahreswechsels und der damit verbundenen sinnlosen Knallerei eine private Aktion gestartet. Die Aktion "Spenden statt Feuerwerk" sollte Not leidenden Tieren im Ausland helfen.
Mit dieser Aktion konnte André im Freundes- und Bekanntenkreis mehr als 1.000,00 Euro sammeln, die er nun verschiedenen Tierschutzvereinen zur Verfügung stellt. Unserem Verein hat er 445,00 Euro gespendet.
Mit diesem Geld werden Impfstoffe für die im öffentlichen Tierheim lebenden Hunde finanziert, die so dringend nötig sind, um die Ausbreitung von Infektionserkrankungen weitestgehend zu verhindern.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei André.