Wir konnten 50 Impfungen finanzieren, von denen schon am ersten Tag 15 genutzt wurden.
Aufgrund der Vielzahl an neuen Hunden im Shelter ist deren sofortige Impfung besonders wichtig, um die Ausbreitung von ansteckenden Erkrankungen möglichst zu vermeiden!
Dankeschön!
Noch greift die von uns gemeinsam mit der Stadt Botosani geplante Kastrationsaktion nicht, doch das wird sich hoffentlich bald ändern. Bis es soweit ist, sind jedoch noch viel zu viele Welpen im Public Shelter untergebracht und es werden leider täglich mehr. Die Tierschützer wissen kaum noch, wo sie die Kleinen sicher unterbringen sollen.
Sicher werden nicht alle der dort untergebrachten Tiere ein Zuhause finden können, aber vielleicht gelingt es uns doch auf diese Weise, für den einen oder die andere ein schönes Plätzchen zu finden. Deshalb stellen wir Ihnen im Folgenden Welpenmädchen und -jungen vor, die auf der Suche sind und vielleicht verliebt sich ja jemand und möchte gerne einen Welpen aufnehmen.
Bitte melden Sie sich in diesem Fall einfach bei Miro Kretschmer per Email an Kretschmer@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de, damit wir gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen können.
Ist das Public Shelter schon für junge und kräftige Hunde sehr schwer zu ertragen, so haben ältere, schwache Hunde kaum eine Chance, den Aufenthalt dort zu überleben.
Die überaus freundliche Lotti ist schon mindestens 10 Jahre alt und hat große Zahnprobleme. Das bedeutet nicht nur, dass sie kaum fressen kann, nein die Ärmste kann sich auch nicht gegen die Angriffe ihrer Zwingergenossinnen wehren. Deshalb wurde sie nun auch leider sehr schlimm gebissen und die Tierschützer können sie nicht wieder zurück in den Zwinger bringen, sie muss jetzt in einem größeren Gitterkäfig im Tierarztbüro leben, zu ihrem eigenen Schutz.
Sie ist nicht kastriert, ca. 40 cm groß und sehr freundlich zu Menschen und Hunden. Lotti ist soweit geimpft, dass sie nächste Woche ausreisen könnte, wenn wir einen Platz für sie finden würden.
Auch die Hunde von Miss Florea sollen gut versorgt sein.
Deshalb hat sie heute eine Lieferung von 500 kg Tockenfutter und 150 kg Welpenfutter erreicht!
Danke an alle Futterpaten!
Das Futterlager im Tierheim von Ador konnte mit 700 kg gutem Futter wieder gefüllt werden!
Wir sagen DANKE an alle Futterpaten!
Zurück in Deutschland lassen wir die letzte Woche Revue passieren: Es waren anstrengende Tage mit vielen Eindrücken. Die Situation in den Tierheimen spitzt sich immer mehr zu. Die Shelter sind vollends überlastet, täglich werden immer mehr Welpen abgegeben, gefunden oder ausgesetzt.
Aus diesem Grund waren wir froh, dass sich der Bürgermeister Cosmin Andrei gleich zweimal Zeit für uns nahm. In Zusammenarbeit mit unseren Tierschützern vor Ort konnten wir ein Pilotprojekt für Kastrationen starten, um dem Hundeelend entgegen zu wirken. In einem festgelegten Gebiet werden die Hundebesitzer aufgefordert in einer gewissen Frist ihr Tier kostenfrei kastrieren zu lassen. Hierfür werden Flyer erstellt und verteilt. Nach Fristablauf werden die Mitarbeiter die Umsetzung kontrollieren.
Wir hoffen, dass dieses Projekt auf gute Resonanz in der Bevölkerung stösst. Wir danken Bürgermeister Cosmin Andrei von ganzem Herzen für dieses Zugeständnis und den Mut, dieses Projekt mit den Organisationen, die in den Sheltern in Botosani tätig sind, anzugehen und somit der Tötung der Hunde zu entsagen und das Elend einzudämmen. Hoffentlich können wir die gute Zusammenarbeit mit Cosmin Andrei und der Stadt Botosani noch viele Jahre weiterführen. Dafür benötigen wir eure finanzielle Unterstützung, damit dieses Projekt nicht endet bevor es begonnen hat.
Eine Kastration kostet 39 €. Bitte unterstützt uns - jeder Euro hilft…
Spendenkonto:
Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V., IBAN: DE67 3606 0591 0001 3705 53
Paypal: pfotenhilfe-ohne-grenzen@gmx.de
oder direkt an die Tierärztin: iulia.ciuban@yahoo.com
Verwendungszweck: Kastrationen
Die Hunde im Public Shelter benötigen nicht nur Futter, sondern auch Impfungen.
Diesen Monat konnten wir 50 dieser lebenswichtigen Impfungen finanzieren.
Wir danken allen, die uns dabei unterstützt haben!
Diesen Monat konnten wir die Tierschützer in Botosani mit einer grandiosen Anzahl von 65 Kastrationen unterstützen!
Wir sagen Dankeschön und hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung!
Nur so können wir nachhaltig etwas verändern.
Wieder konnten wir unglaubliche 65 Kastrationen finanzieren!
65 Tiere werden nun keinen Nachwuchs zeugen, der ungeliebt entsorgt wird.
Mein Name ist Frank Kremer und ich mache nunmehr seit etwas mehr als 10 Jahre die Flohmarktaktion für die Pfotenhilfe.
Die Aktion habe ich begonnen, nachdem wir 2011/2012 unsere beiden Brackenmischlinge Ella und Lasse von der Pfotenhilfe übernommen haben. Ich habe damals überlegt, wie ich den Verein unterstützen kann und irgendwann kam mir die Idee, dass ich mich auf den Flohmarkt stellen könnte um dann die Einnahmen anschließend zu spenden.
Die Unmengen Trödel, die bisher verkauft wurden, kamen aus der eigenen Familie, dem Freundeskreis, durch Zeitungsannoncen in denen ich Trödel für den Tierschutz gesucht habe sowie letztendlich natürlich auch durch Spenden über die Homepage der Pfotenhilfe zusammen.
Hierfür möchte ich allen Spendern an dieser Stelle recht herzlich danken.
Viele Spender fragen mich immer wieder, was ich für den Flohmarkt brauchen kann.
Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Spenden in einem sehr guten Zustand sein müssen. Gläser, Blumentöpfe, Porzellan, Deko-Artikel, Bücher und einfache Kleidung werden auf den Märkten im Prinzip an jedem Stand angeboten und sind daher schwer verkäuflich.
Daher habe ich nach und nach versucht mich mehr und mehr auf Dinge zu beschränken, die ich auch gut verkauft bekomme. So sind immer interessant: Musik-CDs, Hörbücher, Schallplatten, DVDs, Blu Rays, alte Spielkonsolen incl. PC Spielen, vollständige Spiele, Turnschuhe, Herrenschuhe, flache Damenschuhe, Markenkleidung, Jeans, Werkzeug, Zinn, Pfannen, Töpfe, Parfum (auch angebrochene Flaschen), Ferngläser, Armbanduhren, Hundezubehör und vieles mehr.
Im Einzelfall können Sie mich gerne ansprechen, wenn Sie unsicher sind, ob ihre Spenden für unsere Aktion brauchbar sind.
Da ich insbesondere viele Kunden für Musik CDs habe würde ich größere Sammlungen auch ankaufen. Wenn Sie also jemanden kennen der seine große Sammlung verkaufen möchte, dann stellen Sie gerne den Kontakt her. In dem Fall würde ich den Ankaufspreis selbst vorbezahlen und nach dem Verkauf den kompletten Gewinn spenden.
Ich würde mich über ihre Unterstützung freuen, da die Aktion dauerhaft nur dann funktionieren kann, wenn es auch genügend Spender/-innen gibt, die sie unterstützen.
Falls Sie Fragen zur Flohmarktaktion haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie erreichen mich wie folgt:
Telefon, Sms, Whatsapp: 0178 4753931, Email: remerk2@t-online.de
Heute war ein besonders arbeitsreicher Tag im Public Shelter von Botosani.
Dank einer weiteren Lieferung neuer Hütten konnten wieder einige der alten, maroden und zerstörten Hütten endlich gegen die von uns gespendeten neuen, gut isolierten Hütten ausgetauscht werden.
Zuvor mussten die Zwinger gründlich gereinigt und von jahrelangem Dreck und Kot befreit werden.
Dank des Einsatzes der Tierschützer und Arbeiter vor Ort durften am Abend viele Hunde zum ersten Mal in ihrem Leben in einer isolierten, vor Nässe und Kälte sicher schützenden Hütte schlafen.
Wir danken allen Spendern und freuen uns über jede weitere Spende, um noch möglichst viele marode Hütten austauschen zu können!
Cristina hat uns heute dieses Video geschickt, das sehr eindrücklich zeigt, welch eine große Verbesserung unsere Hüttenaktion für das Leben der Hunde im Public Shelter bedeutet:
1000 Kilo Futter wurden heute in das Tierheim von Ador gebracht.
Es ist immer noch bitterkalt in Rumänien und die Hunde müssen mit fast doppelt so viel Futter versorgt werden, damit sie genug Energie haben um der Kälte zu trotzen.
Danke allen Futterpaten!
Diese Woche präsentierten uns unsere Tierschutzkollegen aus Botosani einen neuen Flyer für die Kastrationskampagne, die von ingesamt sechs internationalen Tierschutzvereinen unterstützt wird. Darunter natürlich auch von uns, der Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V..
Die Flyer werden bereits fleißig verteilt und an öffentlichen Orten aufgehängt, so dass auch Menschen ohne Internet auf die Kampagne aufmerksam gemacht werden. Es wird nicht nur auf die kostenlosen Kastrationen aufmerksam gemacht, sondern auch darauf, dass das Verletzen, Misshandeln oder Aussetzen von Hunden und Katzen strafbar ist. Vielleicht hilft diese zusätzliche Information, ein schrittweises Umdenken im Umgang mit Tieren zu erreichen.
Um möglichst viele Kastrationen zu ermöglichen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jeden Euro, egal ob als einmalige Unterstützung oder aber natürlich auch als regelmäßige monatliche Spende für Kastrationen. Nur Kastrationen können nachhaltig den auch durch menschliches Handeln bedingten Teufelskreis ungewollter Vermehrung und Tierleid unterbrechen!
Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser Kampagne zu sein!
Weitere 26 gut isolierte, stabile Hundehütten wurden heute in das Public Shelter gebracht.
Angesichts der zweistelligen Minusgrade, die gegenwärtig Botosani fest im Griff halten, kommen sie gerade richtig. Noch immer sind viele der alten Holzhütten so morsch und zerstört, dass sie keinen Schutz mehr vor der Eiseskälte bieten können.
Insgesamt konnten bislang 100 neue Hütten gebaut und geliefert werden und in den nächsten Wochen werden dann noch einmal weitere 50 Hütten von einem örtlichen Tischler gefertigt und in das Tierheim geliefert.
Dank Ihrer Spenden konnten und können wir das Leben so vieler Hunde verbessern. Ihre Hilfe hat dieses großartige Hüttenprojekt Wirklichkeit werden lassen.
Danke, von Herzen danke dafür!
Mit 65 weitere Kastrationen, die wir finanzieren konnten, wollten wir ein Zeichen setzen, dass wir uns für nachhaltigen Tierschutz einsetzen.
Nur Kastrationen können den Kreislauf des Leidens durchbrechen!
Wir freuen uns auch über jede weitere Spende, die für Kastrationen eingeht.
Dankeschön!
Heute hat eine vollgepackte Palette mit Trockenfutter für die Welpen das Public Shelter Botosani erreicht.
Dank Ihrer Spenden ist wieder sichergestellt, dass auch die Bäuchlein der Kleinen gefüllt sind!
Danke von Herzen, dass Sie uns und die Straßenhunde von Botosani in diesen für uns alle schwierigen Zeiten nicht im Stich lassen:
... Dr. Klaus Stahl - Stephan Peer Zollner - Sonja Wickord - Haar Coutur Zollner OHG - Fatemeh Nadia Javanshir - Christine Hirschberger - Gerrit Rauch - Susanne Behrbohm - Michelle Scherer - Dirk u. Steffi Kempen - Annemarie Weber - Gunter u. Gabriele Pawlik - Nicola u. Stefan Cohnen - Ines Schiller - Ines Topp - Thomas u. Brigitte Herold - Martina Brigitte Czerny - Martin Munk u. Evely Kury - Magdalena Riehle - Gudrun Kaesemodel - Karin Stoll - Beate Grzeschniok - Simone Terhoeven - Thomas Egner - Stephanie Althoff - Nicole Valtinke - Bettina Popp - Betram Bohmer - Manfred Erdbrugge - Birgit Klose - Sabine Falkenberg - Elena Lemmer - Johanna Riedl - Dr. Cornelia Birgit Irmler - Birgit Schaefer - Sabine Lempert - Rainer u. Gabriele Fischer, Ines Daub - Jürgen Allgaier - Halt auf Verlangen GmbH - Harald Thorwesten - Martin Hofmann - Hanna Seeliger - Martina Bloemer - Vanessa Schraut - Petra Renken - Haustechnik Burghard Schöler - Pflegedienst Walter Stroh - Isabelle Wirthmann - Anna Schut - Henrik Busch - Christian Tschernenko - Simone Schulz - Petra Pfeifer - Thomas Schlund - Laura Gobrecht - Thomas Doerr - Wilma Ziese - Nicola u. Heino Domeyer - Sabrina Wentzel - Christine Rupp - Ludwig Nemeth - Volker Mischke - Christiane Gulzow - Silvia Cura (Spendendose) - Regina Frie - Uli-Stein-Stiftung für Tiere in Not - Sophist GmbH - Fa. MW Immobilienkonzept - Fa. HS-Immobilien Gbr - Fa. Steinmetz GmbH & Co. KG - Andrea Wigger - Fa. MBS Innenausbau S.a.r.l. - Kirsten Keck - Manuela u. Thomas Egner - Katrin Raese - Rainer Frie - Lukas Frie - Ortrud Graf - Claudia Katte - Elke Lemmer - M+F Immobilien GmbH - Jens Paßen - Katherina Kuksa - Kirsten Keck - Claudia u. Reiner Fischer - Michael-Peter Manske - Ingo Kaczemirzk - Michael u. Martina Wilkop - Rene Rygoll - Brigitte Kofeld - Martina Bloemer - Thomas Althoff - Karola Börner - Petra Doden - Anke Lengeling - Fa. Vet Concept GmbH & Co. KG - Rainer Jost - Rebecca Sowa - Monika Rosina Unfried - Andrea Brückner-Schöler - Gabriele Förster ...
Cristina vom Public Shelter hat uns diesen lieben Gruß geschickt:
"We thank you very much Pfotenhilfe ohne Grenzen, for the wet food you sent us for the dogs. Everyday except for the weekend we give wet food to the puppies. In weekend we give them meat."
Danke an alle Menschen, die uns helfen, die Hunde in Botosani mit Futter zu versorgen!
Die Tierschützer und vor allem die Hunde im Public Shelter Botosani konnten sich über die Lieferung von weiteren 10 Hütten freuen, die nun nach und nach in die Zwinger gebracht werden.
Dankeschön an alle Menschen, die dies ermöglicht haben!
Auch die Hunde von Ms Florea, die alle im Freien leben, durften sich heute wieder über Futternachschub freuen.
Liebe Futterpaten, herzlichen Dank!
Heute erreichten 1500 kg Futter das Shelter von Ador.
Gerade bei diesen kalten Temperaturen ist es wichtig, dass die Hunde mit Futter gut versorgt sind.
Wir sagen DANKE!
Seit Monaten werden immer mehr Hunde in das städtische Tierheim von Botosani gebracht, sei es durch Hundefänger oder durch Anwohner, die den ungewollten Nachwuchs ihrer Haushunde an der Tierheimpforte abgeben. Da zugleich immer weniger Hunde vermittelt werden, ist das Tierheim völlig überfüllt.
Viel zu viele Hunde müssen sich einen kleinen Zwinger teilen, der Stress für die Hunde nimmt zu, es gibt keine Bewegungs- und Ausweichmöglichkeiten. Die im wahrsten Sinne des Wortes blutige Folge davon sind zunehmende Attacken und Beißereien, die nicht selten tödlich enden. Gerade die alten, schwachen und die ganz jungen Hunde sind den Angriffen ihrer Artgenossen schutzlos ausgeliefert.
In der vergangenen Woche wurde einer alten, lieben, sehr sanften und unterwürfigen Hündin die komplette Rute abgebissen, ein junger, sehr menschenbezogener und verträglicher Rüde wurde von seinen Zwingergenossen schwer verletzt.
Wir haben uns lange überlegt, ob wir die folgenden Bilder und Videos veröffentlichen sollen. Doch letztlich zeigen sie eine furchtbare Seite des Lebens der Hunde in den sogenannten Public Sheltern in Rumänien, der die dort eingesperrten Hunde nicht entkommen können und die zum brutalen Alltag dieser Hunde gehören.
Wir wissen, dass eine Linderung des großen Leides der Straßenhunde in Botosani wie überall in Rumänien nicht allein darin bestehen kann, immer mehr Hunde außer Landes zu bringen und zu vermitteln. Eine Lösung kann nur in Rumänien gefunden werden, weshalb wir Kastrationskampagnen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.
Das städtische Tierheim in Botosani ist völlig überfüllt.
Immer weniger Hunde werden über ausländische Tierschutzvereine vermittelt, die Adoptionsraten sind niedrig und nehmen weiter ab.
Doch die Hundefänger machen keine Pause.
Jeden Tag aufs Neue fangen sie Hunde und bringen sie in das Tierheim, stecken sie in überfüllte Zwinger und nicht selten endet das Leben der Neuankömmlinge schon wenige Tage oder Wochen später durch Attacken und Beißereien.
Wieder konnten wir die Kosten für die Kastration von 33 Hunden und Katzen übernehmen.
Herzlichen Dank an alle Spender!
Cristina, unsere Tierschutzkollegin in Botosani, bedankt sich mit uns sehr herzlich für die stabilen und hochwertigen Hundehütten, die nun nach und nach im städtischen Tierheim aufgestellt werden.
Dank der überwältigenden Spendenbereitschaft vieler tierlieber Menschen können wir auch in den nächsten Wochen weitere Hütten fertigen und im Tierheim aufstellen lassen.
50 Hütten befinden sich bereits im Tierheim, die nächsten 50 werden gerade gebaut.
Die Zeiten, in denen die im Public Shelter eingesperrten Hunde in maroden, unisolierten Hütten frieren und oft auch erfrieren mussten, sind bald endgültig vorbei.
Wir danken Ihnen und Euch von Herzen für die großartige Unterstützung, die das traurige Leben so vieler Hunde in Botosami etwas erträglicher und besser macht!
Dank der Unterstützung unserer Futterpaten konnten wir heute wieder 700 kg Welpenfutter in das Public Shelter liefern lassen, wo aktuell um die 120 Welpen leben.
Herzlichen Dank!!!!
Heute sind zwei Hunde im städtischen Tierheim gestorben.
Die ersten dieses Jahr, aber ganz sicher nicht die letzten.
Der braune Rüde hat viele Jahre vergeblich auf ein eigenes Zuhause gewartet. Heute Morgen lag er tot in seinem Zwinger.
In all den vielen Jahren hatte er nicht einen einzigen Interessenten.
Der schwarzweiße Rüde kam vor sechs Jahren als Welpe ins Tierheim.
Auch er bekam nie die Chance auf ein Leben außerhalb seines kleinen Zwingers.
Er durfte nie Gras unter seinen Pfoten spüren, nie spazieren gehen, er hatte nie ein weiches Körbchen und durfte nie die Erfahrung machen, zu einem Menschen zu gehören.
Er wurde heute von seinen Artgenossen tot gebissen.
Unser Team hat zusammengelegt, um den Hunden im Public Shelter von Botosani zu Weihnachten eine ganz besondere Freude zu machen.
Frischfleisch wurde gekauft und jeder Hund hat an Weihnachten zwei schöne Portionen erhalten.
Die Freude der Fellnasen über diese seltene Überraschung ist kaum in Worte zu fassen.
Leider bleibt in diesen Zeiten niemand von Schicksalsschlägen verschont und so gibt es auch dieses Jahr wieder einige unserer Hunde, die auf Grund privater Probleme und Veränderungen ihr Zuhause verlassen mussten und nun erneut auf der Suche nach einer Familie sind. Sie sind keine jungen Hunde mehr, sie haben schon einiges erlebt - aber sie sind auch gereift und erfahren und haben keine Flausen mehr im Kopf wie manche Junghunde.
Wir haben nicht die Hoffnung, dass sie schon Weihnachten bei ihrer neuen Familie feiern können, aber vielleicht nutzt ja der ein oder andere Tierfreund die Festtage, um zu überlegen, ob sich in der Familie nicht vielleicht doch noch ein Plätzchen für einen älteren Hund finden ließe. Gerade ältere Hunde sind gute Begleiter bei Spaziergängen und Seelentröster auf dem Sofa.
Stellvertretend für unsere Sorgenkinder, die dringend auf der Suche sind, möchten wir heute Bonny vorstellen: Bonny ist zur Zeit auf einer Pflegestelle in 49504 Lotte und hat sich dort wirklich gut eingelebt. Ganz offensichtlich ist sie ein Spitzmischling und deshalb auch rassetypisch aufgeweckt und wachsam. Es wäre sehr schön für sie, wenn sie eine Familie finden könnte, bei der ihre Wachsamkeit willkommen ist und die sich freuen, wenn sie das Haus und evtl. das Grundstück auch bewacht. Sie läuft gut an der Leine und ist sehr pflegeleicht, sie kommt zwar gut mit den anderen Hunden dort aus, aber es wäre trotzdem besser, wenn sie einen Einzelplatz bekommen könnte, damit sie endlich all die Aufmerksamkeit bekommt, die sie auch verdient. Bonny kam 2015 nach Deutschland und lebte seither bei ihrem Frauchen, das nun leider ins Pflegeheim musste und sich deshalb nicht mehr um sie kümmern kann. Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 45 cm, also eine Größe, mit der auch ältere Menschen gut klarkommen würden.
Sollten Sie Bonny in Lotte besuchen wollen oder in Erwägung ziehen, sie zu adoptieren melden Sie sich bitte bei
Anni Neuberger, Neuberger@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de oder telefonisch unter 0151 1564 3331
Für all diejenigen, die noch ein passendes Spendenprojekt suchen oder statt einem klassischen Weihnachtsgeschenk ein Spendengeschenk verschenken möchten, bieten wir dieses Jahr einen Hüttengutschein für unseren Fellnasen an.
Dieser wird personalisiert als Karte ausgestellt und verschickt, sodass dem Beschenkten auch etwas an den besinnlichen Tagen überreicht werden kann. Der Gutscheinwert beträgt wahlweise eine Hälfte in Höhe von 185 € oder eine ganze Doppelhütte in Höhe von 370 € und fließt komplett in das Hüttenprojekt. Auch hierfür stellen wir Ihnen gerne zusätzlich eine Spendenbescheinigung aus.
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt per Mail an kretschmer@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de zu uns auf, damit wir die Karten personalisieren können und teilen Sie uns die Versandadresse mit.
Den Spendenbetrag bitten wir Sie auf unser angegebenes Spendenkonto mit dem Verwendungszweck „Hüttengutschein” zu überweisen.
In Nordostrumänien ist der erste Schnee gefallen. Mit ihm kommen die eiskalten Nächte mit zweistelligen Minusgraden.
Im Moment leben etwa 800 Hunde im städtischen Tierheim von Botosani, viele davon sind Welpen oder alt und schwach. Sie alle müssen in engen Zwingern ausharren und haben nur einfache Holzhütten zum Schutz. Hütten, die zum Großteil marode, durchlöchert und zerstört sind. Bei denen die Böden und Wände fehlen und keinen Hund vor dem Erfrieren schützen können.
Um hier zu helfen, haben wir um Spenden gebeten, damit wir gut isolierte, langlebige Hütten bauen lassen können. Und SIE haben geholfen!
50 Doppelhütten konnten dank Ihrer Spenden gebaut und in den letzten Tagen in das Public Shelter gebracht werden. 50 Hütten, die 100 Hunde vor dem Erfrieren retten werden. Beim Abbau der alten Hütten wurden natürlich auch die Zwinger gründlich von Unmengen von Exkrementen und Unrat gesäubert, die sich unter und hinter den Hütten angesammelt haben.
Die vierbeinigen Bewohner wurden für die Zeit des Abbaus der alten und Aufstellen der neuen Hütten in Käfige gesetzt, da im Moment alle Zwinger belegt sind und keine Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.
Die Arbeiten werden noch das ganze Wochenende andauern, doch die ersten Hütten wurden bereits mit großer Begeisterung in Beschlag genommen.
Unser Hüttenprojekt geht natürlich weiter. Noch müssen viele Hunde in morschen, zerstörten Hütten leben.
Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende, damit wir noch mehr Hunden ein gut isoliertes Dach über dem Kopf schenken können.
Kurz vor Weihnachten und damit gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest erreichte unser Sachspendentransport, den wieder unsere 2. Vorsitzende Carmen initiiert und organisiert hat, das Victoriashelter von Ador und das Public Shelter!
Vier Tonnen, verteilt auf neun voll gepackte Paletten, sind dank der Spenden vieler tierlieber Menschen zusammengekommen und haben diesen Weihnachtsspendentransport möglich gemacht.
Danke auch an unsere fleißigen Helferinnen, die beim Schleppen, Packen und Beladen geholfen haben!
Danke an den Vauß-Hof in Salzkotten, wo wir die Paletten trocken packen und lagern durften und Danke für das Beladen des LKW mit dem Gabelstapler!
Danke an alle Menschen, die uns Futter, medizinischen Bedarf, Desinfektions- und Reinigungsmittel, Decken, Boxen, Spielzeug und noch so viel mehr haben zukommen lassen!
Diese Aktion zeigt wieder einmal, wieviel jeder Einzelne bewirken und was man gemeinsam ermöglichen kann!
Ein riesiges Dankeschön!
Um der Eiseskälte zu trotzen, benötigen natürlich auch die Hunde im Victoria Shelter von Ador mehr Futter. Dank der unermüdlichen Unterstützung unserer Futterpaten konnten wir vor Weihnachten noch einmal 1000 kg zu Ador liefern lassen.
Gutes Trocken- und Nassfutter konnte heute dank der unglaublich vielen Spenden über die Veto Wunschliste nach Botosani geliefert werden!
Die vielen Einkäufe in den letzten Monaten haben vier ganze Paletten gefüllt! Was für eine tolle Überraschung zum Jahresende!
Dankeschön!
Cristina, unsere Tierschutzkollgin in Botosani, bedankt sich sehr für das schöne Weihnachtsgeschenk:
"Thank you with all our hearts, Pfotenhilfe ohne Grenzen and Veto, for 4 palets with food for our dogs!! A perfect gift for Cristmas! Our more then 800 dogs thank you so so much!! We love you!"
Auch die Hunde von Ms Florea haben wir natürlich nicht vergessen und deshalb heute 500 kg gutes Trockenfutter direkt zu Ms Florea liefern lassen.
Auch diesen Monat haben wir wieder die Kosten für die Kastration von 40 Hunden und Katzen übernommen. Ohne Kastrationen wird das Leid der vielen ungewollten und achtlos entsorgten Welpen und Katzenbabies nie enden.
Deshalb möchten wir, soweit es uns möglich ist, auch weiterhin die Kastrationsaktion in Botosani unterstützen.
Heute konnten wir eine große Menge Nassfutter in das Public Shelter liefern lassen. Gerade die Welpen und die oft schon zahnlosen alten Hunde durften sich über 1344 Dosen freuen.
Liebe Futterpaten, wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!
Die Tierärztin Julia kastriert im Rahmen der nun schon gut drei Jahre laufenden Kastrationskampagne in Botosani Monat für Monat Hunde und Katzen. Leider ist gutes Nahtmaterial im Nordosten Rumäniens nur schwer zu besorgen.
Aus diesem Grund haben wir wieder ein Paket mit hochwertigem selbstauflösendem Nahtmaterial nach Botosani geschickt, das in den nächsten Monaten bei der Kastration vieler Straßenhunde und -katzen zum Einsatz kommen wird.
Der Winter hat Rumänien fest im Griff und gerade jetzt benötigen die gut 700 Hunde im städtischen Tierheim ausreichend Futter, um der Kälte trotzen zu können.
Vielen Dank liebe Futterpaten, dass Sie die Hunde in Botosani nicht vergessen!
Auch die Hunde im privaten Tierheim von Ador durften sich heute über 1500 kg gutes Trockenfutter freuen.
Sage und schreibe 5000 KG Trockenfutter konnten wir dank unserer Futterpaten heute in das städtische Tierheim von Botosani liefern lassen.
Herzlichen Dank!
Wir bedanken uns herzlich bei Doreen Wunderlich von Pfotenliebe Tiernahrung, die uns 900 kg bestes Futter für unsere Schützlinge in Botosani gespendet hat.
Aufmerksam auf unseren Verein und die notleidenden Hunde und Katzen in Botosani wurde Frau Wunderlich durch Sunny Harrison, die unseren Verein seit Jahren immer wieder tatkräftig unterstützt und auch die Transportkosten für das gespendete Futter übernommen hat.
Die Paletten sind nun gut verpackt und warten auf den Sachspendentransport im Dezember, um sicher nach Botosani transportiert zu werden. Dankeschön!
Cristina hat uns heute diese Einblicke aus dem Public Shelter geschickt.
Das Shelter ist total überfüllt!
Die Hunde leiden...
Heute morgen, 5 Tage nach deinem schlimmen Unfall, haben dich deine Kräfte verlassen und du hast dich auf deine letzte Reise gemacht.
5 Tage, nachdem dich unsere rumänischen Freunde aufgesammelt und in Sicherheit gebracht haben.
5 Tage, in denen Ina dich medizinisch versorgt, stabilisiert und umgelagert hat.
5 Tage, in denen Daniel dir Wasser und Futter löffelweise eingegeben hat.
5 Tage, in denen Cristina dich umsorgt und gereinigt hat.
5 Tage, an denen viele Menschen an dich gedacht und für dich gehofft haben.
5 Tage, an denen du kein Niemandshund warst.
5 Tage, an denen du hoffentlich spüren durftest, wie es ist geliebt zu werden.
Danke an alle, die sich gesorgt und gekümmert haben.
Für die er nicht nur ein angefahrener Hund am Straßenrand war. Georgi, wir hätten dir soviel mehr gewünscht.
Auch unsere rumänische Tierschutzkollegin schreibt tief betroffen:
"Our boy hit by the car did not make it...at 5 in the morning he decided to leave us..... I will not talk about how we all feel, it's pointless. I want to thank everyone who donated for him, so we can give him all necessary treatments, and 2 blood tests, to help us and guide us trough his treatment... No other words left ..."
Vor einer Woche durfte er zu einer lieben Familie nach Deutschland reisen.
Lieb, sanft und zu allem und jedem nur freundlich hat sich Josh im Nu in sein neues Rudel integriert, liebt seine Menschen schon jetzt über alles und hat sich auch beim Tierarzt vorbildlich benommen. Und was alle sehr beeindruckt hat: Der alte, eingefallene, gebeugte und gebrochen wirkende Hundeopi sah schon nach einem Tag in seinem neuen Zuhause völlig verändert aus. Begeistert buddelt er im Garten seine Löcher, fordert seine Hundekumpel zu Spielen auf und wälzt sich auf seinem Kissen genüsslich.
Wir wünschen Josh noch viele viele Monate voller Lebensfreude und sind froh, dass nichts, was in Zukunft noch kommen wird, von Josh alleine getragen werden muss. Sein Frauchen wird bis zuletzt an seiner Seite sein und bis dahin Josh, genieße Dein Leben!
Joshs Herrchen hat gesagt, Josh sei einfach davongelaufen. Doch als man den alten Rüden wenig später auf der Straße fand, war Joshs Herrchen nicht erfreut. Im Gegenteil. Er wollte seinen alten Hund nicht zurück. Und so landete Josh im städtischen Tierheim von Botosani. Das war vor fünf Monaten. Schon damals war Josh sicher krank, aber gemerkt hat das anfangs niemand, denn bei knapp 900 eingesperrten Hunden steht niemand im Mittelpunkt. Auch Opi Josh nicht.
Während unseres Besuchs im Juli haben wir den lieben, sanften Kerl schon kennenlernen dürfen, nun, gut zwei Monate später, geht es Josh deutlich schlechter. Ein Video, das eigentlich auf einen anderen Rüden im Tierheim aufmerksam machen will, zeigt auch Opi Josh, schmal, eingefallen, hustend. Herzprobleme und ein im Moment noch kleiner Analtumor wurden festgestellt, eine Operation ist aufgrund seines Allgemeinzustandes in Rumänien nicht möglich, die medikamentöse Versorgung, wenn sie denn erfolgt, ist spärlich.
Wann immer eine Tierschützerin zu seinem Zwinger kommt, wedelt Josh ganz tapfer, hofft auf ein bisschen Zuwendung, aber wie so oft sind es die Jungen, Stürmischen, die dann doch zuerst zum Zug kommen. Mehr als um Zuwendung bitten kann Josh nicht mehr. Er ist krank, kommt nur noch schlecht an den Futternapf und wir wissen, er wird den Winter in Rumänien in seinem Zwinger nicht überleben. Natürlich ist die Zeit, die ihm noch bleibt, auch in einem weichen Körbchen im Warmen begrenzt.
Und genau das suchen wir nun für Opi Josh, ein weiches Körbchen im Warmen. Mit gutem Futter, Ruhe, Geborgenheit und der Gewissheit, dass jemand bei ihm ist, wenn er sich auf seine letzte Reise machen muss. Behütet, in seinen letzten Wochen umsorgt, vermutlich das erste Mal in seinem Leben. Wir können Josh nicht sein verlorenes Leben in Rumänien zurückgeben, aber wir möchten alles versuchen, dass er nicht alleine, mit Schmerzen, qualvoll und voller Angst in seinem Zwinger sterben muss.
Heute erreichte uns ein ganz besonders schlimmer Notruf aus Botosani!
Ein alter Hund lag angefahren und schwer verletzt an einer Straße. Niemand kümmerte sein Schicksal. Unsere Tierschützer eilten herbei. Daniel sicherte den verängstigten und leidenden Hund und Ina versorgte ihn medizinisch in ihrer Praxis.
Er ist alt, sehr schwer verletzt und hat starke Hautprobleme.
Georgi, wie dieses arme Tier nun heißt, ist erstmal versorgt. Er ist ein Kämpfer und hat sogar selbständig etwas getrunken. Jetzt heißt es alle Daumen drücken, dass er die Nacht überlebt. Wer außerdem etwas für seine medizinische Versorgung spenden möchte, der kann uns gerne Geld über unser Konto zukommen lassen.
Spendenkonto Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V.
Sparda-Bank West eG,
IBAN: DE67 3606 0591 0001 3705 53
Wir berichten über Neuigkeiten, sobald wir etwas erfahren.
Heute ist Pinia gestorben.
Sie wurde von anderen Hunden in ihrem Zwinger totgebissen.
Pinia kam als Welpe gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester 2020 in das städtische Tierheim. Die Mutter wurde schnell adoptiert, Pinia und ihre Schwester blieben zurück, vor allem wohl deshalb, da sie im Vergleich zu ihrer Mutter scheu und ängstlich waren.
Mit Beginn des Krieges in der Ukraine nahmen die Vermittlungen von rumänischen Hunden ins Ausland stetig ab und damit auch die Vermittlungschance für ängstliche Hunde wie Pinia. Heute ist Pinia gestorben, noch bevor ihr Leben so richtig hat beginnen können.
Cristina schrieb uns:
"Rip little Pinia..... What words should i use to express what we feel now?
Pinia arrived here at the end of 2020, together with her mother and sister. Her mother was friendly, and she got adopted, but the 2 puppy girls ware to shy to be touched, and so they waited and waited. Our only hope for them was UK, but all the time other dogs ware considered a priority, because of old age, or more fragile character. The 2 sisters remained here and month after month they become more scared of people....Every time we came close they just hide behind, in the back of the cage. Not even the fact that she was incredibly tiny did not helped Pinia find a home or a foster...
This year, after the war started, any chance for the shy dogs to travel become closed, once UK closed her gates to romanian dogs. Our team from Germany and Holland can not help the shy ones, so Pinia become, as many other dogs in our shelter, a lost cause....We stopped promoted these dogs once the shelter become to crowded, the adoptions became to few, and we become more desperate. When the adoptions became incredibly small also in Germany we focused only on promoting very friendly dogs, considering if they get adopted, at least we can offer less crowded boxes for the shy or scared ones...
Unfortunately for Pinia this took any chance of even be seen and adopted...I know this is the same for any other shy dogs, since at the moment we desperately try to push in front the puppies and the adoptable ones, in the desperate attempt to decrease the number of dogs from the shelter....
I know why Pinia died, i know how much of this si our fault, because she was no seen enough, not promoted enough...and even if i know that her chances of her to be adopted ware really small, i still feel guilty for this. The problem is i know this story is not just about Pinia..is about 700 adults and almost 200 puppies who may end up the same if we don't increase our adoptions...
For Pinia it was to late..her collegues killed her...but we can save others if more people would open their heart! Please, we are very crowded, the females come in heat....please, friends, let's do something...we receive new dogs every day..we are scared and stressed about the future!
Please, open your hearts, adopt or foster a dog from us!"
Der Herbst ist da und bringt Nässe und Kälte mit.
Die Tierschützer vor Ort starten die Vorbereitungen für den Winter. Leider ist es dieses Jahr besonders schwer an Stroh zu kommen,da es in Rumänien kaum geregnet hat. Zum Glück konnten die Tierschützer einige Ballen ergattern,um im Winter einige Boxen damit zu füllen!
Cristina schrieb dazu:
"I want to thank very much to Pfotenhilfe ohne Grenzen, Tierenseelenrettung, and to Tatjana, Franzisca and Carmen, who donated for straws! The money sent ware used to buy straws, to pay the transport from the village till Botosani with a truck, and we will use it to pay more people, when the big cold is here, to help us put the straws in fast.In Romania the summer was incredibly dry, with no rain, and the people at the country side keep the straws for their own animals. We found really hard the straws, and they are not the best quality, and pretty expensive, but this is wat we could find.
Thank you everyone who helped us, and the dogs, to be a bit warm this winter."
Maria ist eine Herdenschutzhündin, die vermutlich viele Jahre ihrem Herrn treue Dienste leistete. Bis sie irgendwann zu alt war, um noch nützlich zu sein. Kurzerhand brachte sie ihr Besitzer in das städtische Tierheim und Maria verstand die Welt nicht mehr. Woche für Woche gab sie sich mehr auf und als unser Team im Juli das Tierheim besuchte, war Maria nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihre Hütte oder besser gesagt, das, was einmal eine Holzhütte war, bot keinerlei Schutz und Rückzugsmöglichkeit mehr und die Tierschutzkollegen vor Ort waren sicher, dass Maria zu den ersten Opfern des kommenden Winters gehören würde.
Obwohl wir als Verein im Moment aufgrund unseres Vorstandswechsels noch keine Hunde vermitteln können, war es uns nicht möglich, Maria im Tierheim ihrem Schicksal zu überlassen. Wir suchten und fanden für sie ein schönes Zuhause, in das Maria im September dank der großen Unterstützung eines befreundeten Vereins reisen durfte.
Hier angekommen entdeckten ihre neuen Menschen unter Marias verfilztem Fell viele alte Narben, Parasiten und eine abgemagerte Hündin, die mit ihren 75 cm Körpergröße und ihren geschätzt 11 Lebensjahren einfach nur dankbar und liebesbedürftig war.
Maria wird nun aufgepäppelt und verwöhnt. Sie darf ihr Herrchen zum Reitstall begleiten, wo sie regelrecht aufblüht, wenn sie mit den Kindern dort spielen darf. Maria liebt alle Menschen um sich herum und es gibt nichts, was sie nicht geduldig mitmacht. Auch in sein Futtermittel- und Reitbedarfgeschäft begleitet Maria ihr Herrchen nun oft, gibt Kunden Tipps zu Westernsatteln und Hundefutter und beweist einmal mehr, welche Bereicherung und Freude es für alle Beteiligten ist, einem älteren Hund aus dem Tierschutz ein Heim zu geben.
Wieder konnten wir weitere Kastrationen von Hunden und Katzen finanzieren!
Danke an alle, die gespendet haben!
Auch Cristina sagt von Herzen DANKE:
"Thank you with all our hearts, Pfotenhilfe ohne Grenzen, for 30 castrations of dogs and cats! We apreciate so much this incredible help!
Thank you with all our hearts!"
20 Hütten konnten inzwischen von einer kleinen Schreinerei nach unseren Plänen gefertigt werden. Nächste Woche werden sie in das städtische Tierheim gebracht.
Bitte unterstützen Sie uns weiter, damit im kommenden Winter möglichst viele der eingesperrten Hunde, vor allem die Welpen und alte, schwache Hunde, in einer gut isolierten Hundehütte Schutz vor Eiseskälte und Schnee finden!
Als wir im Sommer mit dem Vorstand in Rumänien waren, trafen wir in einem der beiden Shelter auf eine junge reinrassige Bulldoggen-Dame, die uns sofort auffiel.
Trude, wie wir sie nannten, wurde wohl ausgesetzt und lebte erst seit kurzer Zeit im privaten Victoria-Shelter. Sie war rassetypisch verspielt, sehr zutraulich und den Menschen zugewandt, deshalb war uns schnellklar, dass sie mit ihrem kurzen Fell dem rumänischen Winter im Zwinger nicht würde trotzen können. Zunächst deutete von ihrem Verhalten her nichts darauf hin, dass Trude sehr krank war...wie sich später herausstellen sollte.
Obwohl alle Hunde, die im Shelter leben, regelmäßig mit Kuren gegen die gängigen Parasiten und Würmer behandelt werden, gibt es auch Hunde, deren unbekanntes Vorleben sie offensichtlich in so schlechte Verfassung bringt, dass bestimmte Erkrankungen ein leichtes Spiel haben und dennoch zunächst unentdeckt bleiben. Hinzu kommt, dass die Vielzahl der Welpen und Junghundeund die hygienisch schwierigen Zustände in den Sheltern ihr Übriges dazu tun, dass insbesondere empfindliche Rassehunde der Flut an Parasiten nichts entgegenzusetzen haben.
Wir entschlossen uns, für Trude möglichst schnell ein Zuhause in Deutschland zu finden. Es war Zufall oder für Trude glückliche Fügung, dass wir durch einen anderen Adoptanten auf Sibylle - Michaela Schoch, eine bekannte „Pferdeflüsterin“ und Pferde-Tierschützerin stießen, die Trude adoptieren wollte. Frau Schoch ist bekannt dafür, auch in aussichtslos erscheinenden Fällen oft noch helfen zu können und ein sehr gutes Gespür vor allem für Pferde zu haben.
Nach einigenGesprächen und einer Vorkontrolle durfte Trude ihr Köfferchen packen und sich auf den langen Weg in ihr Glück machen. Ihrer umfangreichen Erfahrung mit Tieren war es zu verdanken, dass Frau Schoch noch in der Nacht von Trudes Ankunft erkannte, dass Trude nach den Strapazen der langen Transportfahrt nicht nur entkräftet, sondern zwischenzeitlich richtig erkrankt war und dringend sofortige ärztliche Hilfe benötigte. Gott sei Dank reagierte Frau Schoch so beherzt, dass die erste Notversorgung noch in derselben Nacht in einer Tierklinik stattfinden konnte: Trude, die jetzt Sherin gerufen wird, erhielt stabilisierende Infusionen und verschiedene andere Medikamete. In den darauffolgenden Tagen folgten mehrere umfangreiche Untersuchungen, um die Ursache ihrer dauerhaften Durchfälle und ihrer Abgeschlagenheit zu diagnostizieren. Nachdem alle Spezialuntersuchungen abgeschlossen waren, fand man heraus, dass Sherin u.a. an einem 28 cm langen Lungenwurm und einem äußerst hartnäckigen ...Dünndarmparasiten litt. Sherin muss wohl noch einige Monate engmaschig medizinisch betreut und liebevoll aufgepäppelt werden, bis sie wieder ganz gesund und fit ist.
Sie wird von Frau Schoch und ihrer ganzen Familieäußerst liebevoll umsorgt und aufgrund der Ansteckungsgefahr rund um die Uhr separat betreut. Frau Schoch scheut weder die aufwendige und kostspielige Behandlung noch den intensiven Betreuungsaufwand von Sherin, die es ihr mit ganz viel Liebe dankt.
Im Namen des ganzen Teams und all unserer Pfoten danken wir Sibylle-Michaela Schoch für ihr versiertes Erkennen, ihr beherztes und schnelles Handeln und ihren unermüdlichen Einsatz, den sie trotz aller weitere Tiere, die auf dem Hof leben, tagtäglich für Sherin leistet.
… kann nur mit einem guten Impf- und Parasitenschutz gelingen. Die Grundimmunisierung von Hunden und deren regelmäßige Entwurmung ist unbestritten sinnvoll, in einem Tierheim wie dem von Ador mit mehreren hundert Hunden aber überlebensnotwendig.
Aus diesem Grund finanzieren wir so oft es geht auch Impfstoffe und Entwurmungstabletten, wie jetzt im Oktober für die Hunde im Victoria Shelter des Tierschutzvereins Ador.
Ein herzliches Dankeschön an alle Spendern, die uns helfen zu helfen!
Sie kam als Welpe in das städtische Tierheim, unglaublich freundlich zu allem und jedem. Unsere Tierschutzkollegen waren voller Hoffnung, dass sie, eine so liebevolle, freundliche und menschenbezogene Hündin, doch bald ein Zuhause finden würde.
Die Monate vergingen und aus dem kleinen Welpenmädchen wurde eine bildhübsche Hündin, die noch immer so unglaublich freundlich und liebevoll war. Die sich über jeden Menschen gefreut hat, über jedes nette Wort. Die tagein, tagaus wartete in ihrem kleinen Zwinger. Und immer weiter hoffte, eines Tages würde sich für sie die Zwingertür öffnen.
Unsere Tierschutzkollegen mussten sich notgedrungen über die Jahre daran gewöhnen, dass immer wieder alte und kranke Hunde sterben, doch die kleine Hündin war noch nicht einmal ein Jahr alt. Noch vor fünf Tagen bat unsere Tierschutzkollegin Cristina inständig in den sozialen Medien darum, für diese junge Hündin wie auch natürlich für ihre vielen Leidensgenossen ein Zuhause zu finden. Sie würde es vermutlich wie so viele andere nicht über den Winter schaffen. Niemand ahnte da, wie recht Cristina behalten sollte.
Die kleine Hündin ohne Namen starb am 2. Oktober. Still, leise und alleine hat sie sich auf ihre letzte Reise gemacht.
Dies schrieb uns Cristina:
„RIP beautiful puppy girl.....please forgive our total incapacity of saving you…Our incapacity of finding a home for a puppy, a puppy who arrived here at a very young age, a fragile puppy, that was so incredibly friendly, loving, perfect. Perfect with people, with dogs...simply perfect for adoption. What words should i use to say how much it hurts to have a puppy, one of our children, a baby that we took care since the moment she was abandoned, dead? Wat words should i use to express our desire to scream, but knowing all screams in the world will not bring her back now? To know she only waisted her young life here, in a prison, surrounded by other innocents prisoners, and wondering what other puppy will not make it trough this winter? We beg and beg..please, help the puppies, please adopt them, they are fragile, please, please, please...but it is in vane...People are tiered of dogs, are tiered of puppies, are caught in the worries of a horrible war, that does not seem to stop, in the worries of a winter wit out gas and heat, with big prices for food....who cares about puppies now? And so reach now the reality that will come to all our dogs, and my screams of help "help them, they will not survive this winter" will come true one by one…
I have no words, but maybe the ones who lost a dog or a cat know the pain and the frustration. We are used to lose old dogs, but she was younger then 1 year. And this world never gave her a chance.....my last post about her was 5 days ago, and it said "i am afraid how she will make it in winter".
I had no idea how close i was to the truth.“
Auch in diesem Winter könnt ihr ganz leicht helfen, den Hunden in Botosani eine Extraration Futter zukommen zu lassen.
Wie? - Einfach auf das Bild klicken und Eure Stimme für die Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V. abgeben!
Und bitte gern auch im Freundes- und Bekanntenkreis um Unterstützung bitten, denn wir und die Hunde in Botosani brauchen jede Stimme!
Die 30 Tierschutzvereine mit den meisten Stimmen sind automatisch bei Europas größter Futterspendenaktion dabei.
Voten könnt ihr bis 10.10.2022 um 12 Uhr.
Vielen Dank für Ihre und Eure Unterstützung!
Unsere rumänische Tierschutzkollegin Cristina hat uns geschrieben und aus ihren Zeilen lesen wir, dass es für sie und ihre Kollegen genauso wichtig war wie für uns, sich persönlich kennenzulernen und vor Ort gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Unserem gemeinsamen Ziel, das Leben der Hunde in Botosani und vor allem der in den Tierheimen eingesperrten Hunde zu verbessern und wenn möglich ihr Überleben zu sichern, sind wir einen guten Schritt näher gekommen. Denn nun wissen wir, was vor allem benötigt wird: Futter und Hundehütten.
Kleinere Probleme konnten wir tatkräftig vor Ort direkt lösen, indem wir u.a. Fliegengitter für die kleine Krankenstation auf dem Gelände des städtischen Tierheims besorgten und befestigten, viele Wasserschläuche im Baumarkt kauften und so montierten, dass nun in jeder Zwingerreihe eine eigener Wasserschlauch zur Verfügung steht, was die notwendige Reinigung der Zwinger sehr erleichtern wird.
Auch die Fütterung mit Hühnerfrischfleisch stand am letzten Tag unseres Besuches auf dem Programm und die Freude der oft jahrelang in ihrem Zwinger eingesperrten Hunde war überwältigend. Es ist uns nicht leicht gefallen, die vielen flehenden Hundeaugen hinter uns und Cristina und ihre beiden Helferinnen mit den großen Herausforderungen erst einmal wieder alleine zu lassen.
Das hat uns Cristina geschrieben:
>>With all our hearts we thank Pfotenhilfe ohne Grenzen for visiting us! For 3 days we felt again part of a big team, we felt we are not alone, and our sadness and desperation went small, and we ware able to laugh again, and we start hoping again! The amazing ladies from Pfotenhilfe ohne Grenzen visited us and helped us so much in our work, they came with great solutions for our problems, and bought a lot of things to improve the shelter, from hoes for every row, with switchers for the water pression, to anti-flee nets, to keep the sick dogs having the flies laying eggs on them, to even a new toilet seat. The ladies not even bought all this, but started immediately putting everything in place, and in a few hours out of a sudden, the quality of life and work in PS was improved for everyone. During these days we made photo sessions, dog-children tests, feeding the dogs with meat, not to mention the huge help this great team offered us when Daniel had to run on emergency with a dog to meet a transport car in the middle of Romania, and we remained alone in the shelter, with a very sick dog that needed to reach Suceava for tests. The ladies did not hesitate one second and they took the poor girl over for tests immediately.
This weekend was amazing! We ware part of a beautiful big team, with openminded people, who are extremely beautiful in every way. Thank you, our ladies, for your visit, your incredible help, and we hope in the future you will return again <<
Drei Mitglieder des neuen Vorstands der Pfotenhilfe haben sich auf den Weg nach Botosani in Nordostrumänien gemacht, dem vermutlich ärmsten Teil Rumäniens. Miro Kretschmer, Carmen Förster und Michaela Bredin haben drei Tage lang das städtische Tierheim (genannt Public Shelter) in Botosani, das private Tierheim des kleinen Tierschutzvereins Ador in Viktoria vor den Toren Botosanis und Florea, eine ältere Dame, die auf ihrem Grundstück viele Hunde beherbergt, besucht.
Kaum wieder zurück, haben wir uns an den Reisebericht gemacht, um ein paar unserer Eindrücke mit Euch und Ihnen zu teilen.
Jetzt geht‘s los: Mach dich stark für Straßentiere!
Deine Futterspende kann ihr Leben retten.
Hilf mit: Die Spendenaktion Stark für Straßentiere von VETO ist gestartet und wir sind dabei!
Gemeinsam wollen wir auf die Situation der schutzlosen Tiere aufmerksam machen. Leider leben immer noch Millionen Hunde und Katzen in Europa auf der Straße! Hunger, Krankheiten und Furcht sind ein ständiger Begleiter.
Zudem werden in vielen europäischen Ländern Straßentiere auf grausame Weise vernichtet: Sie werden gejagt und in Tötungsstationen umgebracht.
Nicht das harte Leben auf der Straße ist für die Tiere die größte Gefahr, sondern der Mensch. Doch wir helfen, kastrieren die Tiere und klären die Bevölkerung über Missstände auf.
Hilf auch du!
Mit deiner Futterspende legst du die Basis für eine lebenswerte Zukunft der Straßentiere.
1000 kg Trockenfutter und eine große Palette mit Welpendosenfutter konnten dank der treuen Unterstützung unserer Futterpaten in das städtische Tierheim geliefert werden.
Da auch wir leider einen Rückgang an Futterspenden zu verzeichnen haben, konnten wir nicht gewohnt auf einmal die dringend benötigten 2000 kg Trockenfutter nach Botosani schicken. Mitte August wird es aber eine weitere Futterlieferung mit erneut 1000 kg Futter geben.
Deshalb auch an dieser Stelle unsere große Bitte:
Werden Sie Futterpate!
Jeder Euro hilft uns, den Hunden in Botosani zu helfen.
Dieses Mal konnten wir uns selbst davon überzeugen, dass die Futterlieferung im Public Shelter angekommen ist. Der Futtercontainer ist nun wieder gut mit Trocken- und Nassfutter gefüllt!
Es ist etwas ganz Besonderes mit eigenen Augen sehen zu können, wie die Hunde aus ihren gefüllten Näpfen fressen.
Von Herzen DANKE dafür!
Dank der uns unterstützenden Menschen konnte wieder eine Futterbestellung aufgegeben und Futter in das Viktoria Shelter von Ador geliefert werden.
Die Hunde vor Ort und wir sagen Danke!
Für alle, die mit uns einen Blick in die nahe Zukunft werfen möchten:
Nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause wird der neue Vorstand des Vereins die bewährte Rumänien-Besuchs-Tradition wieder aufgreifen und nach Botosani fahren, um sich ein aktuelles Bild der Lebenssituation unserer Schützlinge vor Ort zu machen.
Am 20. Juli starten wir mit dem Auto Richtung Botosani und besuchen das Public Shelter, das private Tierheim Ador und auch Florea, die ca. 50 Straßenhunden auf ihrem Grundstück einen "Unterschlupf" gewährt und der wir regelmäßig Futter liefern lassen und wo wir auch Kastrationen durchführen lassen. Wir sprechen mit den fleißigen Menschen vor Ort und prüfen wo die Not am Größten ist und welche weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation der Hunde getroffen werden könnten.
Unser Augenmerk wird dabei auch wieder verstärkt auf dem Zustand der Hundehütten und deren Erneuerung liegen. Ein entspechender Spendenaufruf wurde ja bereits gestartet.
Da vom neuen Vorstand bis her niemand in Botosani war, wird es für uns alle ein Novum und sicherlich ein kleines Abenteuer.
Mit großem Respekt vor einem Land dessen Lebenssituation von Mensch und Tier voller Gegensätze zu sein scheint, treten wir diese Reise an und sind gespannt, was uns erwartet. Ein ausführlicher Reisebereicht mit Fotos und Videos erfolgt danach.
Fast einen Monat bevor wir uns vom Vorstand auf den Weg nach Botosani machen, möchten wir diese Aktion starten. Vielleicht kommt bis zu unserer Abreise ja schon etwas Geld zusammen, damit wir direkt vor Ort neue Hütten bestellen können.
Worum geht es genau?
Futter und medizinische Versorgung sind für "unsere Hunde" im Public Shelter Botosani wohl das Wichtigste! Wir dürfen aber nicht vergessen, dass sie den extremen Wetterverhältnissen tagtäglich in ihren Zwingern ausgesetzt sind. Im Winter erdulden sie eisige Kälte und Schnee, im Sommer ertragen sie Sonne und teilweise unerträgliche Hitze und zwischendurch lassen sie Wind und Regen über sich ergehen.
Die Winter in Botosani sind sehr kalt. Minustemperaturen bis zu -25 Grad sind keine Seltenheit. Decken sind im Public Shelter verboten, manchmal dürfen die Hunde Stroh in die Hütten bekommen. Gerade deshalb sind uns die besser isolierten Hütten so wichtig!
Außerdem schützen sie die Hütten nicht nur vor dem Wetter. Sie können sich dort etwas zurück ziehen. Vor allem die ängstlichen Hunde nutzen die Hütten als Versteck, sie ziehen sich in die hinterste Ecke zurück und kommen nur zum Fressen raus.
Daher sind die Hütten auch stark beansprucht. Innen und auf den Hütten wird uriniert und natürlich werden dort auch die Häufchen gesetzt. Sie werden vor Langeweile, Stress oder aus Angst angeknabbert und sind schnell abgenutzt. Bei der Menge der Hunde ist das leicht vorstellbar. Aktuell hat jede Hütte 4 Eingänge, dies würden wir auch gern beibehalten, da die Hunde sich so besser im eh schon kleinen Zwinger aus dem Weg gehen können.
Deshalb würden wir mithilfe dieses Fundraisings gerne 20 neue, isolierte Holzhütten mit vier Eingängen bestellen.
20 Hütten bei über 600 Hunden klingt nicht viel. Das stimmt, aber es ist ein Anfang! Pro Hütte kalkulieren wir ca. 450 Euro ein. Bitte unterstützen Sie uns, so dass wir alte und kaputte Hütten austauschen und den Hunden ein Dach über dem Kopf ermöglichen können. Natürlich werden wir die neue Hütten auf unserer Homepage und bei Facebook präsentieren.
Hier ist der Link dazu: https://gofund.me/fb05dd10
Bitte helfen Sie mit! Teilen, weitersagen!
Wir sagen schonmal Danke und halten Sie auf dem Laufenden.
Ana ist in ihrem neuen Leben angekommen! Sie heißt jetzt Pepper und bereichert mit ihrer einzigartigen Persönlichkeit das Leben ihrer Familie und ihres vierbeinigen Rudels Odin und Benny, die beide auch über unseren Verein vermittelt wurden.
Dabei sah es im Oktober letzten Jahres gar nicht nach einem Happy End für die erst ein Jahr alte Ana aus. Klein, abgemagert und schmerzgeplagt konnte sie sich in ihrem Zwinger im städtischen Tierheim von Botosani nur noch kriechend fortbewegen.
Unsere Tierschutzkollegen im Public Shelter mussten wieder fleißig mit anpacken, um das Futter für die erwachsenen Hunde auszuladen.
Cristina schrieb: "With all my heart i thank Pfotenhilfe ohne Grenzen for the huge help with dry food! Our adult dogs will be relaxed for a while now, knowing they have food! Thank you with all our hearts!
Einen großes Dankeschön geht an alle Spender_innen!
Dank Ihrer Spenden konnten wir Pauli, dem lieben Rüden, der im Public Shelter so lange mit einem Penisprolaps ausharren musste, die lebensrettende Operation in Deutschland ermöglichen und haben für ihn ein schönes Zuhause gefunden!
Vielen Dank seinen großmütigen Spendern, seinem fürsorglichen Pflegefrauchen und seinen liebevollen Adoptanten!
Lucky wartet auf einer Pflegestelle in 91090 Effeltrich
Hier geht es zu Sam, der auf sein Für-Immer-Zuhause wartet.
Unter dem Titel „Der neue Vorstand stellt sich vor” werde ich nun das Schlusslicht der Vorstellungsrunde bilden: Ich heiße Michaela Bredin, bin 59 Jahre alt, Mutter eines Sohnes und lebe und arbeite in Trier. Mit zu unserer Familie gehören zwei Katzen.
Durch meine Schwester bin ich auf den Verein „Pfotenhilfe ohne Grenzen" aufmerksam geworden; sie hat 2017 zunächst den Rüden Winnie, eine typische rumänische „short legs- long body” -Mischung und zwei Jahre später den rumänischen Dackel-Mix Olaf über den Verein adoptiert.
Ich habe mich daraufhin auf der Homepage über den Verein und über rumänische Straßenhunde weiter informiert und war schockiert über deren Leid und Ausweglosigkeit. Spontan habe ich zunächst eine Patenschatft für Alin, der seit vielen Jahren im privaten Tierheim Ador lebt, übernommen. Das Thema Tierschutz in Rumänien hat mich dann aber nicht mehr losgelassen, so dass ich meine weitere aktive Unterstützung angeboten habe, sollte ein „Pöstchen” frei werden. Dass ich kurze Zeit später ausgerechnet zur Schatzmeisterin gewählt werden würde, hätte ich im Traum nicht gedacht.
Als Schatzmeisterin wirke ich mehr hinter den Kulissen des Vereins und habe die Aufgabe, die Kosten zu verwalten und unsere Paten und Vereinsmitglieder zu betreuen. Als „Finanzministerin” hoffe ich deshalb umso mehr, das alle Gönner und Förderer das Fortbestehen des Vereins verfolgen und uns weiter unterstützen werden.
Bedanken möchte ich mich bei meinen ehemaligen Vorstandskolleginnen und –kollegen Regina, Andrea B. und Günter für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die konstruktive Unterstützung und das gute Miteinander in den vergangenen Jahren.
Getreu dem Motto „Wenn der Wind der Veränderung weht, baue eine Windmühle” freue ich mich nun aber auch auf das neue Team und sehe den Vorstandswechsel als Chance, im Sinne unserer Pfötchen Neues mit zu gestalten und die eine oder andere Veränderung zu bewirken.
Danke an Miro, an Andrea W. und an unsere Social-Media-Queen Carmen für Euren Mut Euch zur Wahl zu stellen, um Euch auf den Tierschutz in Rumänien und dessen Projekte einzulassen.
Ich hoffe wir werden daran und miteinander wachsen...
Mein Name ist Andrea Wigger, ich bin 56 Jahre alt und mein Herz schlägt schon immer für Tiere und deren Schutz. Bisher habe ich mich allerdings eher in passiver Form durch Spenden engagiert. Als neue Schriftführerin der Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V. habe ich nun eine kleine, aktivere Rolle übernommen. Dadurch kann ich auf diese Art den Verein und damit auch den Tierschutz aus dem Hintergrund heraus ein wenig direkter unterstützen.
Auf dem Foto könnt ihr mich mit unserer jetzt fast 16 Jahre alten Labbidame Alice erahnen.
Ich heiße Carmen Förster, bin 37 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Paderborn. Mit dazu gehören unser 17-jähriger Podenco-Mix Teddy und unsere fast 3-jährige Hündin Miss Pauli aus dem PS Botosani.
Nachdem vor gut 4 Jahren unser Pudel-Rentner Spencer verstorben war, wollten wir wieder einem Hund aus dem Auslandstierschutz eine Chance geben. Bei meinen Recherchen stieß ich auf die rumänischen Hunde auf der Straße, in privaten Tierheimen und in den Public Sheltern.
Ich war erschüttert über die unglaubliche Vielzahl der Hunde, die Tötungen, die Straßenhunde-Politik. Das Thema ließ mich nicht mehr los. Spontan startete ich eine Petition gegen die Tötung von Straßenhunden in Rumänien (mit mittlerweile mehr als 16000 Stimmen), verbreitete eine Postkarten-Aktion dazu - und natürlich sollte auch unser Zweithund von dort gerettet werden.
Aus über 300 internationalen Vereinen, die sich in Rumänien engagieren, ist mir die Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V. als besonders transparent und engagiert aufgefallen. Ich verfolgte deren Arbeit über die Website und den Facebook-Auftritt des Public Shelter Botosani. Uns so fand unsere Miss Pauli, die als Welpe ins PS Botosani kam, ihren Weg über die Pfotenhilfe zu uns.
Angetrieben von der Liebe zu unseren Hunden und dem Wissen, dass es vielen Hunden bei Weitem nicht so gut geht, wollte und will ich mich weiter bei der Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V. engagieren. Zunächst mit Sachspendensammlungen und -Lieferungen. Und als kürzlich eine Nachfolge für den Vorstand gesucht wurde, sagte ich kurzerhand zu.
Mit großem Respekt, vor allem aber mit der Motivation, Positives für die Hunde in Rumänien zu bewirken, viele Hundeleben besser zu machen und vielleicht sogar ein Umdenken in Rumänien zu erreichen, trete ich meine Position als 2.Vorsitzende gern an. Und ich weiß, mit der großartigen Unterstützung aller Pfotenhilfe-Freunde und -Freundinnen, die uns bisher die Treue gehalten haben und denen, die vielleicht neu dazukommen, werden wir gemeinsam Großartiges erreichen!
Mein Name ist Myriam Kretschmer. Ich bin 47 Jahre jung und ich lebe in Hamburg. Meinen ersten Hund habe ich 2016 über einen anderen Tierschutzverein aus Rumänien adoptiert. Sally saß in Deutschland schon auf einer Pflegestelle. Ich war überrascht wie „unkompliziert“ die Vermittlung lief. Wir sollten ein paar Fotos von Haus und Grundstück via email senden, machten einen Termin mit der Pflegestelle aus und fuhren zur Besichtigung dort hin. Nach einer kleinen Gassirunde wurde mir der Hund samt Papieren übergeben und wir fuhren nach Hause. Es kam nie eine Rückfrage, ob es ihr gut geht oder ob wir Probleme mit ihr haben. Das machte mich schon sprachlos, kannte ich das Vermittlungsprozedere aus dem Tierheim ganz anders.
Im gleichen Jahr noch suchten wir einen rumänischen Kumpel für sie und ich stieß im Netz auf die Webseite von „Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V.“ - dies war mein erster Kontakt mit dem Verein. Wie anders und zuverlässiger sollte hier die Vermittlung von Hunden ablaufen. Nachdem Andrea Brückner- Schoeler zu einer Vorkontrolle bei uns erschien, stand dem Einzug von „Gandhi“ nichts mehr im Wege. Wir fieberten dem Ankunftstermin entgegen, bereit dem Senior noch einige Jahre ein tolles Zuhause zu ermöglichen. Dann kam die Hiobsbotschaft: Staupeausbruch im PS Botosani. Viele Hunde erkrankten, einige verstarben… Es war Oktober, Ausreisestopp und wir hatten Angst, dass sich der alte Herr anstecken würde…in dieser Zeit telefonierte ich oft mit Andrea, sie erzählte mir viel über die Zustände in Rumänien, gewährte mir Einblicke in das PS und die Tierschutzarbeit vor Ort. Im Dezember durfte Gandhi zu uns reisen und konnte sich nach 6 Jahren Shelter zu einem glücklichen Hund entwickeln. Seitdem ließ mich Botosani nicht mehr los! Ich fragte mich was ich tun kann, um diese Zustände ein bisschen zu verbessern? Impfen? Kastrieren? Was können wir von hier verändern? Es folgten Hund 3 und 4, ich wurde Futterpatin und Mitglied im Verein.
Am 26.03.2022 habe ich von Regina Frie das Amt der 1. Vorsitzenden übernommen. Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, ob ich der Aufgabe in meinem Alltag gerecht werden kann. Und ob wir als neuer Vorstand die Arbeit genauso gut erledigen können. Das „alte“ Team hat sehr lang sehr gute Arbeit geleistet und das „Erbe“, das wir antreten, ist gewaltig. Da wir nicht jedem Tier ein neues Zuhause finden können, liegt mein persönlicher Schwerpunkt im Bereich Kastration. Und ich hoffe, daß wir das Bewusstsein vieler Menschen wachrütteln können, ein Tier als wertvolles Lebewesen anzuerkennen und dementsprechend zu behandeln. Wir werden unser Bestes geben. Wir werden vieles übernehmen. Wir werden einiges anders machen.
Wir benötigen weiterhin Ihre Unterstützung als Futterpaten, als Spender, als Mitglied. Wir können nur mit Ihrer Hilfe weiter in Botosani helfen und Dinge verändern, Dinge bewegen.
Wir und unsere rumänischen Freunde zählen auf Sie!
Liebe Freunde, Adoptanten, Pflegestellen, Futterpaten, ...
der Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V,
nach über 11 Jahren toller Vorstandsarbeit durch das alte Team wurde nun ein neuer Vorstand gewählt.
Über uns
Wir, Miro Kretschmer und Carmen Förster, stürzen uns ins 'Abenteuer Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V.' und sind hochmotiviert, die Geschicke unseres Vereins auch weiterhin in gute Bahnen zu leiten.
Nachdem wir vor Jahren unsere Hunde aus Botosani adoptiert hatten, wollten wir auch die anderen Fellnasen dort weiter unterstützen. Daher begleiten wir Vereinsgeschehen der Pfotenhilfe schon längere Zeit eng mit aktiver Tierschutzarbeit und als Mitglieder. Im Sommer ist ein Besuch unserer Projekte in Botosani geplant, damit wir uns vor Ort ein aktuelles Bild machen können.
Altbewährtes beibehalten
Wir werden uns künftig dafür einsetzen, dass viele Dinge wie gewohnt weiterlaufen, vorneweg natürlich die so dringend notwendige Hilfe vor Ort:
die Versorgung der Hunde im Public Shelter und dem Tierheim von Ador mit Futter und medizinischer Behandlung sowie Kastrationen von Straßen - und Tierheimhunden.
Dafür benötigen wir natürlich weiterhin Ihre und Eure treue Unterstützung!
Das Verbringen von Hunden aus Rumänien nach Deutschland muss leider aktuell pausieren, da der bürokratische Teil des Vorstandswechsels noch Zeit braucht. Darum verweisen wir gern auf den befreundeten Verein Tierschutz La Palma e.V., der u. A. auch in Botosani unterstützt.
Neue Ideen
Um unseren Schützlinge weiterhin bestmöglich zu helfen, wollen wir zusätzlich auch ein paar neue Wege beschreiten. Wir sind bereits mit Elan gestartet und ein paar Ideen haben wir auch schon umgesetzt.
Unsere Facebookseite 'Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V.' ist online und wird nun regelmäßig mit Informationen über unsere Arbeit und die unserer rumänischen Tierschutzkolleginnen und -kollegen erweitert. Schaut gerne mal vorbei (Daumen hoch).
Über unsere Homepage kann man nun beim Onlineshopping für den Verein Spenden generieren - ganz ohne Mehrkosten.
Für die Sachspenden, die uns dankenswerterweise so zahlreich erreichen, planen wir wieder einen großen Transport.
Viele weitere Ideen stecken noch in den Anfängen - ihr könnt also gespannt sein!
Wer uns aktiv unterstützen möchte oder neue Ideen hat, darf uns gern kontaktieren!
Ohne Sie und Euch geht nichts!
Um die rumänischen Pfoten so gut unterstützen zu können wie bisher, hoffen wir weiter auf eure tolle Hilfe.
Gemeinsam können wir auch in der Zukunft den Unterschied für viele Hundeleben ausmachen!
Wir freuen uns auf eine großartige Zusammenarbeit!
Eure Miro und Carmen
Wir sind dabei!
Einkaufen und dabei für uns spenden ohne Mehrkosten!
Einfach auf https://smile.amazon.de einloggen, die "Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V." als Organisation auswählen und fleißig einkaufen!
Unsere Fellnasen sagen Danke!
Corneliu Laurentiu Andrisan *3.01.1969 †28.04.2022
Ein großer Tierschützer ist tot. Völlig unerwartet starb Corneliu Laurentiu, den alle, auch wir, nur Cornel nannten, am 28. April.
Kennenlernen durften ihn einige von uns erstmals 2012, als er Hunde aus Botosani nach Deutschland brachte.
Gemeinsam mit seiner Frau Dana war er das Gesicht des Tierschutzvereins Ador in Botosani und darüber hinaus noch viel mehr. Tausende von Hunden hat er sicher nach Deutschland gebracht und sich von jedem einzelnen mit einem Küsschen verabschiedet. 2013 hat er uns bei unserem ersten Besuch in Nordostrumänien am Flughafen in Suceava abgeholt, später dann auch in Iaschi.
Während unserer Besuche in Botosani haben wir uns oft getroffen und mit ihm und Dana die Abende verbracht. Wir erinnern uns noch gut, dass er 2018 zu einem unserer Treffen ein kleines Kätzchen mitbrachte, das er mit gebrochener Hüfte wenige Minuten zuvor am Straßenrand gefunden hatte.
Am 28. April, einem Donnerstag, ist er wie immer morgens in den Tag gestartet und nicht mehr zurückgekehrt. Heute, am 1. Mai, wurde er beerdigt.
Wo immer Cornel nun auch ist, er wird verschmitzt lächelnd umringt von Hunden und Katzen sein.
Und wieder dürfen sich die Fellnasen im Public Shelter über eine ordentliche Ladung von neuem Futter freuen! Wir konnten Dank der tollen Futterpaten 2000 kg Futter für die erwachsenen Hunde und 500 kg Futter für die Welpen bestellen und liefern lassen.
Vielen Dank!
Dana von Ador bedankt sich für Trocken-und Nassfutter:
"Thank you very much for food ♥ PFOTENHILFE ohne GRENZEN E.V von Asociatia ADOR Botosani wet food for puppies and old dogs. Dear ladies have helped again now. Thank you from the bottom of my heart PFOTENHILFE ohne GRENZEN E.V .
We and our dogs say thank you ♥"
Danke an alle Futterpaten!
Im schwer umkämpften Charkiw in der Ukraine ist heute eine größere Futterlieferung von uns angekommen.
Der Transporteur hat es unter schwierigsten und lebensgefährlichen Bedingungen geschafft, das Futter von Suceava im Nordosten Rumäniens durch die Ukraine in die immer wieder unter russischem Beschuss stehende Stadt Charkiw zu bringen.
Hier wurde das Hunde- und Katzenfutter direkt an Tierhalter verteilt.
Viele gerade ältere Einwohner sind mit ihren Tieren in der vielerorts zerbombten Stadt geblieben und sind auf Hilfe dringend angewiesen.
Wie bereits berichtet, konnten wir dank einer großen Futterspende ca. eine Tonne Futter plus einige Transportboxen zum Verein Katzenfreunde Bissendorf bringen, die zusammen mit der Organisation Rumänienhilfe Bad Iburg mehrere Sachspendentransporte an die rumänisch-ukrainische Grenzen organisiert und durchgeführt haben.
Von dort wurde das Futter in die Ukraine gebracht, zu Menschen und Organisationen, die es dringend benötigen, um die Tiere in der Ukraine in dieser Notlage zu versorgen.
Cristina, unsere Tierschutzkollegin in Botosani, hat eine Möglichkeit gefunden, Futter direkt an einzelne Tierschützer und kleine Tierheime in der Ukraine zu schicken.
Viele Tierschützer in der Ukraine haben sich entschlossen, trotz aller Gefahren im Kriegsgebiet zu bleiben und die Hunde und Katzen, die zurückgelassen wurden, zu füttern und sich weiter um die Hunde in Tierheimen zu kümmern.
Cristina erfuhr, dass immer wieder Transporteure von Suceava, das eine knappe Fahrstunde von Botosani entfernt liegt, über die Grenze in die Ukraine fahren und u.a. auch Tierfutter in das Kriegsgebiet bringen. Sie benötigen dafür oft mehrere Tage und bringen sich selbst in Lebensgefahr, doch auch sie möchten den Menschen und Tieren in der Ukraine helfen.
Natürlich haben wir sofort unsere Unterstützung zugesagt und Hunde- wie auch Katzenfutter bei einem ortsansässigen Futterlieferanten in Suceava bestellt, der das Futter dann direkt zu einem Transporter brachte, der sich wenig später auf den Weg in die Ukraine macht.
Cristina schreibt uns:
" I never imagine we could be so happy to see a food transport to Ukraine. But today I thank with all my heart, and I am incredible thankfull to Pfotenhilfe ohne Grenzen, for their help sent to the Ukrainean small shelters and volunteers who feed the dogs and cats from the streets.This food will arrive in the war zones of Ukraine, and even if the transport will be longer then a week, we are more then happy to be able to help in this incredible hard situation!
Pfotenhilfe ohne Grenzen also agreed to buy and deliver an electric power generator, since maybe you read that many people in the war zone are now disconnected from water, electric power or heat....We are more then happy to be able to help!
Thank with all our heart, Pfotenhilfe ohne Grenzen!! "
Das Team der Pfotenhilfe wollte neben der Hilfe für in Not geratene Tiere auch etwas für die Unterstützung sowohl der noch im Kriegsgebiet lebenden wie auch der nach Rumänien geflüchteten Menschen tun.
Zu diesem Zweck haben wir, die Mitglieder des Teams der Pfotenhilfe, in unserer Runde Geld gesammelt, von dem unsere Tierschutzkollegen in Rumänien für aus der Ukraine Geflüchtete Prepaidhandykarten, Hunde- und Katzenfutter, aber auch Matrazen kaufen konnten.
Einige Bewohner Botosanis sind gerne bereit, Menschen aus der Ukraine aufzunehmen, doch ihnen fehlten dazu die Schlafplätze. Hier konnten wir mit dem Kauf von Matrazen ebenso helfen wie Tierschützern in der Ukraine durch den Kauf eines Stromgenerators.
Auch wir sind fassungslos über den Einmarsch Russlands in die Ukraine. Ein ganzes Land wird in unsagbar großes Leid gestürzt, das natürlich auch nicht vor den Tieren in der Ukraine Halt macht.
Kurz nach der Invasion haben die Nachbarstaaten der Ukraine verkündet, dass auch Menschen, die mit ihren Haustieren aus der Ukraine fliehen, willkommen sind und deren Hunde und Katzen auch ohne gültige Papiere und Impfungen einreisen dürfen. Ein tröstliches Zeichen der Menschlichkeit bei all dem Schrecklichen.
Auch wir versuchen nach Möglichkeit einen Beitrag zur Linderung der Not der Tiere in der Ukraine zu leisten. Unser Teammitglied Carmen Förster hat diese Woche mehrere Wagenladungen Futter, Transportboxen und Decken von unserer Sammelstelle in Paderborn nach Bissendorf gebracht, von wo am 5. März ein von den Katzenfreunden Bissendorf e.V. gemeinsam mit der Stiftung des Netzwerks für Tiere organisierter Transport an die ukrainische Grenze fuhr, um Tierschutzorganisationen in der Ukraine zu unterstützen.
Unsere Tierschutzkolleginnen Cristina und Dana in Botosani/Nordrumänien berichten uns von der Ankunft vieler Flüchtlinge, die über den Süden der Ukraine nach Nordostrumänien fliehen. In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar haben viele Frauen und Kinder bei eisigen Temperaturen und Schneefall stundenlang am Grenzübergang in Siret ausharren müssen, bis sie schließlich sicheren rumänischen Boden betreten konnten. Botosani liegt eine gute Fahrstunde von der ukrainischen Grenzen entfernt und auch hier kommen immer mehr Flüchtlinge an.
Selbstverständlich haben wir auch hier unsere Hilfe zugesagt, für die Menschen, die nun unsere Unterstützung brauchen, wie auch für ihre Tiere. Kurzfristig haben wir 500 Euro zur Verfügung gestellt, um Haustiere, die von den Geflüchteten mitgebracht werden, zu impfen, zu chippen und mit Ausweispapieren auszustatten, sodass die Menschen mit ihren Haustieren dann weiter, zum Beispiel auch nach Deutschland, reisen können.
Kurz vor dem Überfall der Ukraine hat uns unsere Tierschutzkollegin Cristina über die Situation der Welpen im städtischen Tierheim von Botosani berichtet, wo das Leben und Sterben der hier eingesperrten Hunde weitergeht. Vor allem die Welpensterblichkeit ist weiter sehr hoch.
Noch immer werden Welpen in Säcken und Kartons vor dem Tierheim abgestellt, aller Kastrationsaktionen zum Trotz.
Cristina schreibt uns:
" Delivered here to die ... we are frustrated and angry, and most of all sad. We have non stop castration campaigns on 2 different offices from Botosani from more then 1 year... and still so many abandoned puppies."
...und landete schließlich im öffentlichen Tierheim.
Zuvor aber musste sich der kleine Kerl einer aufwendigen Operation unterziehen, deren Kosten wir gerne übernommen haben.
Cristina schrieb uns:
" This little puppy was hit by a car, and after being abandoned in the vet office, he ended up at the public shelter....with fractures at both back legs, the little baby is being take care of now. Thank you with all our heart to Pfotenhilfe ohne Grenzen for helping us pay his surgery costs!"
Am 15. Februar haben wir 14 Packungen mit hochwertigem resorbierbarem chirurgischem Nahtmaterial sowie eine Großpackung steriler Handschuhe auf dem Postweg nach Botosani direkt zur Tierärztin Julia geschickt, die die Kastrationsaktion in Botosani begleitet.
Diese Kastrationsaktion wurde vor gut drei Jahren ins Leben gerufen und wird fortlaufend von einigen wenigen Tierschutzorganisationen finanziert. Wir übernehmen jeden Monat die Kosten für die Kastration von 30 Hunden und Katzen.
Auch heute konnten wir wieder die Rechnung über 30 Kastration von 25 Hündinnen und Katzen sowie fünf Rüden dank unserer Spender übernehmen.
Das Frühjahr kommt auch in Rumänien und damit beginnt die Paarungszeit. Anca, eine Tierschützerin in Trusesti, hat die Gelegenheit am Schopfe gepackt und wieder Straßenhunde und einige Katzen kastrieren lassen. Denn leider werden jedes Wochenende an den Rastplätzen am Rande der Kleinstadt Welpen und Katzenbabies ausgesetzt.
Wir konnten dank einer großzügigen Spende die Kosten für die Kastration von 12 Straßentieren übernehmen.
Herzlichen Dank!
Eine Tierschützerin, die sich um die Versorgung und Kastration der Straßenhunde von Trusesti kümmert, bat uns um Hilfe. Wie bereits in der Vergangenheit haben wir gerne unsere Hilfe zugesagt und die Kosten für die Kastration von 10 Hunden übernommen.
...geht weiter. Wieder konnten wir im Januar die Kosten für die Kastration von 20 Hündinnen und Katzen sowie 10 Rüden und Kater übernehmen.
Auch hierfür sagen wir herzlichen Dank!
Mit der Hilfe Ihrer und Eurer Spenden konnten wir wieder insgesamt 82 Dosen Impfstoff für die lebensnotwendige Grundimmunisierung der Welpen im öffentlichen Tierheim gegen Parvovirose, Staupe und Hepatitis contagiosa canis ( 48 Dosen Nobivac DHP) sowie gegen Staupe, Parvovirose, Zwingerhusten und Leptospirose (34 Dosen Vanguard plus 7) kaufen und unseren Tierschutzkollegen zur Verfügung stellen.
Ohne diese Grundummunisierung würde die Mehrzahl der hier eingesperrten Welpen qualvoll sterben.
Herzlichen Dank!
Es war schon ein bisschen wie Weihnachten. 10 Paletten gefüllt mit allem, was die Hunde und Katzen in Botosani benötigen, sind im hohen Norden Rumäniens angekommen.
Die ersten Paletten wurden vor dem öffentlichen Tierheim abgeladen, das auf dem Weg zum privaten Tierheim von Ador liegt. Mit einigen Helfern wurden die Paletten umgepackt und mit Schubkarren in den Lagercontainer am öffentlichen Tierheim gebracht.
Vor dem Victoria Shelter von Ador wurden dann die restlichen Paletten abgeladen, ausgepackt und in die Lagerräume im Tierheim gebracht.
Aber auch an unsere Tierschutzkollegen wurde gedacht. So befanden sich viele Covid-19-Selbsttests und einige Flaschen Desinfektionsmittel unter den Spenden.
Unsere Tierschutzkollegen und wir sagen DANKE, DANKE und nochmals DANKE an alle Spender, die diesen Transport ermöglicht haben.
Eiseskälte und Schneestürme haben Einzug genommen in Botosani. Auch in den Tierheimen frieren die Hunde. Das Video zeigt das private Tierheim des Tierschutzvereins Ador am 24. Januar:
Dank eurer fulminanten Unterstützung durch zahlreiche tolle Sachspenden und beim Fundraising haben wir es geschafft, 10 vollgepackte Paletten mit gesammelten Sachspenden heute auf den Weg nach Botosani zu bringen.
Die Pakete sind voll gepackt mit allem, was die Hunde in Botosani gerade jetzt, im Winter, so dringend benötigen: Futter, Decken, Medikamente, Körbchen, Spielzeug und nochmal Futter .... Oft sind diese Sachspenden auch mit lieben Briefen oder Karten an die Tierschützer versehen, die sich ganz sicher riesig freuen werden - und auch wir sind immer wieder überwältigt über so viel tolle Unterstützung!
Ein großes Dankschön geht auch an die zuverlässige Spedition, den flexiblen Gabelstapler-Verleih und die nervenstarken Staplerfahrer!
Vielen herzlichen Dank an alle, die diesen Laster voller Spenden für unsere Schützlinge ermöglicht haben!
... gutes Trockenfutter für erwachsene Hunde wurden heute in das städtische Tierheim von Botosani geliefert.
Vielen herzlichen Dank, liebe Futterpaten!
Wieder konnten wir die Kosten für die Kastration von 24 Hunden und Katzen übernehmen.
Cristina schreibt uns:
" With all my heart i thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, who helped us castrate another 24 animals, dogs and cats! The free castration programs that we have going in Botosani are one of our biggest joys! Thank you for helping us create a future with less abandoned animals! "
Vielen Dank!
Heute wurden für die vielen Welpen und alten Hunde, die im Tierheim von Ador leben, zusätzlich zum gestern gelieferten Trockenfutter viele Dosen Nassfutter direkt in das Tierheim von Ador gebracht.
Auch dafür bedanken wir uns sehr herzlich
bei unseren Futterpaten!