Als wir Biggi das erste Mal sahen, war es noch September.
Während eines Besuches bei unserem rumänischen Partnerverein lernten wir sie kennen: eingesperrt in einem kleinen Verschlag auf einem verlassenen Firmengelände, vom Besitzer zurückgelassen und blind.

Seit einigen Wochen wurde sie von Tierschützern, die von ihrem Schicksal erfahren hatten, gefüttert und wenige Minuten täglich auf dem Gelände ausgeführt. Drei Jahre saß Biggi, eine überaus freundliche, liebe und sanfte Hündin, schon einsam in diesem Zwinger, notdürftig versorgt von einem Firmeninhaber, der dann aber wegzog.

Wann Biggi erblindet ist, konnte niemand mehr sagen, doch der Zustand ihrer Augen ließ vermuten, dass Biggi sicher schon zwei Jahre blind oder fast blind in ihrem Verschlag ausharren musste.
 
Am 1. November dann begann für Biggi ein neues Leben. Sie durfte zu einer Familie in die Nähe von Braunschweig reisen und dort endlich die Liebe und Fürsorge erfahren, die sie bislang in ihrem Leben vermisst hatte. Da eine Untersuchung von Biggis Augen noch in Rumäien wenig Klarheit erbracht hatte, wurde Biggi, die nun Greta heißt, am 2. Dezember in der augenärztlichen Sprechstunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover vorgestellt. Das Ergebnis war leider alles andere als positiv. Beide Augen waren unwiederbringlich geschädigt, auf dem rechten Auge war es in Folge eines Glaukoms zu einer Vergrößerung und Deformation des Augapfels gekommen; auf dem linken Auge wurde eine hochgradige Augapfelschrumpfung festgestellt, hier war bereits keine Pupille mehr vorhanden. Besonders bedrückend war jedoch die Nachricht, dass der Augeninnendruck bei Greta um ein Mehrfaches gegenüber dem Normalwert erhöht war und Greta nicht erst seit Kurzem massive Schmerzen hat erleiden müssen. In der Tierärztlichen Hochschule wurde deshalb zur schnellen Entfernung beider Augäpfel geraten, eine Einschätzung, die von zwei weiteren hinzugezogenen Augenspezialisten bestätigt wurde.

Am 9. Dezember war es dann soweit. Greta wurde operiert und beide Augäpfel wurden entfernt. Sie erhält weiterhin Schmerzmittel und Antibiotika, doch bald wird Greta endlich ohne Schmerzen leben können. Nach Einschätzung aller Experten wird Greta ihre Augen "nicht vermissen" ; im Gegenteil. Die durch den massiv erhöhten Augeninnendruck verursachten Schmerzen haben nun ein Ende und da Greta bereits lange vor der Operation völlig erblindet war, wird sich für Greta auch hier nichts ändern.
 
Greta hat sich in ihrem neuen Zuhause sehr schnell und vertrauensvoll eingelebt, sie genießt ihr neues Leben und  wenn wir jetzt, im Dezember, auf das Jahr 2014 zurückschauen, dann steht eindeutig fest: Gretas Geschichte gehört zu den glücklichsten und schönsten, die wir 2014 miterleben durften.
 
Ohne Menschen, die bereit sind, auch ein gehandicaptes Tier aufzunehmen, würde Greta noch heute als Biggi in Nordrumänien, jetzt bei Minustemperaturen, in ihrem kleinen Verschlag sitzen, blind, voller Schmerzen, einsam und sich selbst überlassen.
 
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Gretas Familie bedanken und auch bei all den lieben Menschen, die für Greta und ihre Operation und Behandlung gespendet haben.

... in diesem Jahr auf dem Trödelmarkt.

Der Erfolg kann sich wieder sehen lassen.
Es kamen 280 Euro für die Hunde in Rumänien zusammen.

Wir werden von diesem Geld das gute Friskies-Futter für die Hunde bestellen, welches von viel besserer Qualität ist, aber auch um einiges teurer ist.
Zumindest zu Weihnachten möchten wir den Hunden etwas Abwechslung verschaffen.

Ein ganz großes Dankeschön an Frank Kremer, der nun seit
einem Jahr für unsere Hunde auf den Trödelmarkt geht.

... und so sind ca. 150 kg Hundetrockenfutter, einige Dosen Nassfutter, Decken, Hundebetten, Halsbänder und Geschirre zusammengekommen, die auf dem schnellsten Wege nach Botosani geschickt werden.

Gerade das Futter kommt genau zur richtigen Zeit, da es in Botosani schon sehr kalt ist und es sich mit einem gefüllten Bauch ein klein wenig besser aushalten lässt.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Familie Jaeger und an alle Spender, die dies möglich gemacht haben.

... die nur durch unsere Futterpaten möglich ist, kam beim
Partnerverein Ador und bei Elena im Public-Shelter an.

Unsere rumänischen Tierschutzkollegen und auch wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei all den Futterpaten.

Gerade jetzt im Winter ist es ganz wichtig, dass die Hunde
zumindest satt werden, um die Temperaturen bis zu minus 20 Grad zu überleben.

Bevor der Winter mit aller Macht kommt, konnten wir unserem Partnerverein in Botosani Fenster und Türen für den Neubau des Tierheims direkt in Rumänien bestellen.

Fenster und Türen wurden auch schon eingebaut, so dass das Gebäude nun wetterfest ist.

Dies wurde nur durch die Unterstützung einiger Spender möglich.

Nun können viele Hunde den Winter etwas wärmer
überstehen.

... in Mönchengladbach hat bei einem Spendenlauf seiner Klasse zusammen mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern 150,00 Euro erlaufen.

Dieses Geld hat er unserem Verein für die Hunde in Rumänien zur Verfügung gestellt. Wir haben von dieser Spende 150 Dosen Welpenfutter bestellt. Unser rumänischer Partnerverein bedankt sich ganz herzlich dafür.

Lieber Gion, auch wir sagen Dankeschön!

Besuch in Botosani vom 11. 09. bis zum 14.09. 2014

Jetzt online

Tassen und Mousepads
mit Pfotenhilfe Logo und
wahlweise mit eigenem
Foto Ihres Hundes

Bitte schauen Sie unter
"Aktionen".

...durch die Unterstützung unserer Futterpaten.

Dies schrieb uns unser Partnerverein...

"We want to say a big thank you to Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V for donating dry and wet food for the dogs in Ador's care and for the ones in the Ps.

adult wet food 1250 gr= 200.
dry food adult= 40 bags (400 kg)

Ganz herzlichen Dank an unsere Futterpaten.

...durch die Unterstützung unserer Futterpaten.

Der Verein Ador in Botosani bedankt sich ganz herzlich und wir geben den Dank gerne an unsere Futterpaten weiter.

Das Welpennassfutter war leider nicht lieferbar, soll aber noch geliefert werden.

Ganz herzlichen Dank an unsere Futterpaten.

Mit der Übernahme schon einer kleinen Futterpatenschaft
helfen Sie mit, die Not der Hunde von Botosani zu lindern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Patenschaften
oder direkt hier:

... um Futter für die Hunde in Botosani bestellen zu können.

Die erste Futterlieferung, ermöglicht durch unsere Aktion
"Futterpatenschaft", wird in der kommenden Woche
stattfinden.

Hier der Originaltext der Tierschützer in Rumänien:
Thank you very much, Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V, for food!
We want to say a big "thank you" to Pfotenhilfe ohne Grenzen e.V for donating dry and wet food for the dogs in Ador's care and for the ones in the Ps ♥ ♥ ♥

• junior wet food 400 gr= 100.
• adult wet food 1250 gr=100.
• dry puppy food= 20 bags( 200 kg)

Frank Kremer war wieder auf dem Trödelmarkt und hat viele Sachspenden verkaufen können. Am Ende kamen 280,00 Euro zusammen, die Frank unserem Verein für die Fellnasen zur Verfügung stellt.

Wir können diese Geldspende dringend für bereits erfolgte Operationen unserer rumänischer Hunde gebrauchen. Rüde Tomke kam mit einer gebrochenen Rute.
Er litt an einer starken Entzündung in der Rute, die zunächst behandelt werden musste. Danach wurde die halbe Rute amputiert.

Tomke geht es nun bestens, er hat keine Schmerzen mehr und er wartet auf eine eigene Familie, die er für den Rest seines Lebens begleiten darf.
Allein diese OP samt Behandlung hat 350,00 Euro gekostet.

Als Osterüberraschung war Frank Kremer am 19. April wieder auf dem Trödelmarkt in Mönchengladbach.

Unterstützt durch seinen Freund Thorsten hat Frank insgesamt 400,00 Euro eingenommen, die er unserem Verein zur Verfügung stellt.

Wir möchten das Geld dieses Mal für die anstehenden Operationen der Hündinnen Crina und Dolly verwenden.
Bei Crina werden die vor einigen Wochen eingesetzten Platten in der Pfote entfernt und Dolly muss am Gesäuge operiert werden.

Ganz lieben Dank an Frank und Thorsten,
die selbst an den Ostertagen für unsere Fellnasen aktiv waren.

Das Team der Pfotenhilfe könnte seine Tierschutzarbeit nicht leisten ohne die Hilfe und Unterstützung  tierlieber Menschen,
die uns und vor allem vielen Hundeseelen ihre Kraft, ihre Zeit und ihr Engagement schenken.  

Heidi Scheel aus Quickborn
gehört zu diesen Menschen, die sich viele Stunden pro Woche ehrenamtlich für rumänische Straßenhunde einsetzen. Sei es mit der Veröffentlichung von
Zeitungsanzeigen, Vor- und Nachkontrollen, mit der Betreuung von Pflegestellen, der Beratung von Interessenten oder der Aufklärung über die Lebensituation und das Leid der Hunde in
Rumänien.

Liebe Heidi, das Team der Pfotenhilfe bedankt sich ganz herzlich bei Dir!

Dank der großzügigen Spenden, die uns und andere
Tierschutzorganisationen erreicht haben, konnten inzwischen Impfstoffe für alle der knapp 900 Hunde im öffentlichen Tierheim von Botosani gekauft und bereits weitgehend verabreicht werden.

Diese einmalige Impfaktion zeigt Wirkung:
In den letzten Tagen kam es zu keiner weiteren Staupeneuerkrankung.

Mit den nun noch verbleibenden Spendengeldern können auch die nächsten Hunde, die von Hundefängern in das Tierheim gebracht werden, geimpft und damit geschützt werden.

Diese großartige Impfaktion und die erfolgreiche Eindämmung der Staupeepidemie im
öffentlichen Tierheim von Botosani war nur duch die große Hilfsbereitschaft vieler Spender
möglich.

Ein ganz herzliches Dankeschön auch im Namen unseres rumänischen Partnertierschutzvereins, der die Impfaktion vor Ort organisiert und geleitet hat.

Und noch einmal hat sich Frank am 15. März auf den Trödelmarkt in Mönchengladbach gestellt.

Einige Dinge konnte Frank vorab über das Internet verkaufen und den Rest hat er auf dem Trödelmarkt verkauft. Wieder kam eine stattliche Summe von insgesamt 430,00 Euro zusammen, die wir für die Hunde in Rumänien einsetzen können.

Wir danken allen Sachspendern und vor allem Frank Kremer, der sich bei Wind und Wetter für hilfsbedürftige Fellnasen auf den Trödelmarkt stellt.

Ohne unsere Sachspender wäre diese fantastische Aktion nicht möglich. Bitte unterstützen Sie Frank auch weiterhin, damit er für die Hunde Trödel verkaufen kann.

Ein herzliches Dankeschön an Frank Kremer und die vielen Sachspender.

... im öffentlichen Tierheim in Botosani hört nicht auf.

Zwar ist es nun etwas wärmer geworden, doch neben Hunger und Nässe machen ihnen im Moment vor allem Hauterkrankungen das Leben schwer.
Gepeinigt von quälendem Juckreiz u.a. auch durch Milben, kratzen sich viele Hunde blutig und fügen sich selbst Bißwunden zu.

Dank des letzten großartigen Flohmarkterlöses von Frank Kremer konnten wir nun 60 große Ampullen Advocate, 720 Entwurmungstabletten und 12 Packungen Schmerzmittel kaufen und bereits den rumänischen Tierschützern zur Verfügung stellen.

Gerade die Schmerzmittel machen den kastrieten Hunden ihre postoperativen Schmerzen erträglicher, mit den Spot-on Präparaten kann vielen Hunden mit Milben- und Flohbefall zuverlässig geholfen werden.

Vielen Dank an alle, die Franks Flohmarktaktion mit ihren Spenden zu diesem Erfolg verhelfen und dazu beitragen, das Leid der Hunde im Todescamp von Botosani zu lindern.

Thank you so much
Pfotenhilfe Griechenland e. V for donation

Dank der vielen Spender konnten wir gutes Hundefutter in direkt Rumänien bestellen.

Insgesamt wurden für das Publik Shelter 300 Kilo gutes
Junghundefutter und 100 Dosen Nassfutter à 1,25 Kilo
ausgeliefert.

Ganz herzlichen Dank an die lieben Spender.

... in Mönchengladbach und es war erneut ein grandioser
Erfolg. Frank hat gemeinsam mit seinem Freund für 405,00 Euro eingenommen.

Dank der vielen Sachspender, die Frank wirklich auch tolle
Sachen zur Verfügung gestellt haben, und Franks Engagement konnten wir wieder eine "Extra-Futterbestellung" für die Hunde im Public-Shelter von Botosani machen.

Die Tierschützer haben sich qualitativ hochwertiges Futter für die dünnen, schwachen und kranken Hunde gewünscht.
Bald wird es geliefert.

Vielen Dank an Frank Kremer, seine Helfer und an die vielen Sachspender.
Das Team der Pfotenhilfe Griechenland

5 Wochen sind nun seit der Operation vergangen und die
Physiotherapie hat begonnen, nachdem die Röntgenkontrolle positiv verlaufen ist.

Die Implantate haben sich weder entzündet noch gibt es Zeichen für eine Abstoßung. Im Gegenteil: Dort, wo der Knochen durchtrennt und gekürzt werden musste, hat sich schon neue "Knochenmasse" gebildet.

Bei der Physiotherapie hat Trixie die Behandlung nach anfänglicher Skepsis dann doch genießen können. Ihre Wirbelsäule ist durch ihre deformierte Pfote komplett gestaucht und die Haltung entspricht einer Sichel. Die Blockaden müssen nun nach und nach gelöst und Muskelmasse im vorderen Bereich aufgebaut werden.

Nach der manuellen Behandlung ging es auf das Unterwasserlaufband. Für Trixie sehr unheimlich. Ganz vorsichtig ist sie darangeführt worden und am Ende konnte sie tatsächlich schon einige Schritte gehen.

Wir sind guter Dinge, dass Trixie ihre Pfote wieder einsetzen kann. Die Zeit wird es mit sich bringen.

Möchten Sie mehr zu Trixies Vorgeschichte lesen - diese finden Sie hier:

Videos zu Trixies Behandlung:  Behandlung - 1          Behandlung - 2

... die den Hunden in Rumänien ein bisschen besser über den Winter hilft.

Monika Witting hat in der Schule, in der sie arbeitet (Herwig-Blankertz-Berufskolleg in Recklinghausen), mit Flyern über die
Situation in Rumänien aufgeklärt und Sachspenden für uns im Lehrerkollegium gesammelt. Eine ganze Autoladung Futter,
Leckerchen, Decken, Handtücher und Körbchen kam zusammen, die bald auf den Weg nach Rumänien gehen wird.

Das Team der Pfotenhilfe Griechenland e. V. bedankt sich ganz herzlich bei Monika und ihren Kolleginnen und Kollegen sowie dem Schulleiter.

Anja Martin hat schon im letzten Jahr eine Weihnachtsaktion in
ihrem Hundesalon durchgeführt und uns einen Teil des Erlöses gespendet.

In diesem Jahr möchte Anja leckere Hundekekse zu Gunsten
unseres Notfellchens Trixie, backen.

Man kann die Kekse telefonisch (0209-94159633, mobil: 0172-2743399) oder per Mail
(info@picco-bello-hundesalon.net) bis zum 6. Dezember 2013 bei Anja bestellen und am 9. und 10. Dezember 2013 in ihrem Hundesalon Picco Bello in Gelsenkirchen, Ückendorfer Str. 150 abholen.

Die Hundekekse gibt es in den Geschmacksrichtungen Käse, Leber und Thunfisch.
Für jedes Tütchen Kekse wird 1,00 Euro Spendenbeitrag erhoben, der komplett für Trixies
Operationskosten gespendet wird.

Und auch die Zweibeiner kommen nicht zu kurz, für sie gibt es selbstgemachtes Spritzgebäck.

Wir können damit Futter (auch Futter für die zahlreichen, im
Todescamp geborenen Welpen), Hundemäntel und auch
Medikamente finanzieren, da leider viele Hunde bereits aufgrund der frostigen Temperaturen eine Lungenentzündung entwickelt haben.

Ganz herzlichen Dank liebe Petra!!  

Und der Verkauf der schönen Hundehalstücher geht weiter!
Über die Facebookgruppe Fellnasen & Friends können weiterhin die Halstücher mit dem Aufdruck"Red card for Romania"
bestellt werden.  

Trixie hat die OP, die sich komplizierter gestaltete als vermutet, überstanden.

Ihr Ellenbogen musste völlig neu geformt und gerichtet werden. Dadurch, dass die Operation sehr lange gedauert hat, ging es Trixie dementsprechend schlecht.

Heute, einen Tag später, hat ihr Körper die Narkose zum größten Teil überwunden und sie schläft ruhiger als in der gestrigen Nacht.

Nun wird die Zeit die Heilung bringen. Trixie ist ein sehr geduldiger und liebenswerter Patient. Sie hat es so verdient bald besser laufen zu können und wir sind sehr froh, dass wir ihr diese OP Dank der Spenden ermöglichen können.
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Stand 15.12.2013:
Bisher sind dank lieber Spender 801,00 Euro für die Operation zusammen gekommen.
Uns fehlen noch knapp 499,00 Euro, damit die Operationskosten gedeckt sind.

Wir würden uns über weitere Unterstützung sehr freuen.

Petra Talke hatte eine fantastische Idee, wie sie auf die gegenwärtig so furchtbare Situation der Straßenhunde in Rumänien aufmerksam machen und zugleich den Straßenhunden Rumäniens finanziell helfen kann:
Sie entwarf schöne Hundehalstücher bestickt mit dem Zeichen des Protestes an den per Gesetz erlaubten brutalen Massentötungen von Hunden in Rumänen
"Red card for Romania".
250 Euro hat Petra Talke aus dem Erlös des Verkaufs der Halstücher an die Pfotenhilfe Griechenland gespendet.

Herzlichen Dank liebe Petra für Deine Unterstüzung!

Die Behandlungskosten übersteigen schon lange die finanziellen Möglichkeiten der rumänischen Tierschützer. Mehrfach pro Woche werden Hunde angefahren oder von Menschen mißhandelt gefunden. Kranke Welpen, trächtige Mutterhündinnen, alte Hunde, "ausgemusterte" Haushunde, keiner bleibt verschont .

Mit Petra Talkes Spende können wir helfen, dass einige kranke und verletzte Hunde in Rumänien die nötige Behandlung erfahren und ein schmerzfreies Leben führen können.

Korrupte Politiker und Lokalfürsten, eine Hundefängermafia und ein tragischer Unfall, bei dem ein 4-jähriger Junge von einem Hund getötet wurde, sind der ideale Cocktail für eine beispiellose Jagd, die auf Rumäniens Straßenhunde begonnen hat.

Am Montag, den 2. September 2013, ereignete sich in Bukarest ein tragischer Unfall. Ein 4-jähriger Junge, der unbeaufsichtigt in einem Park auf eine angrenzende Brachfläche lief, wurde von einem Hund angegriffen und getötet. Ministerpräsident Victor Ponta fand die richtigen Worte, als er das Unglück als „Tragödie“ bezeichnete. Bei aller Trauer um diesen schlimmen Vorfall, setzte in den Folgetagen eine bislang auch für rumänische Verhältnisse beispiellose Hatz und mediale Hetzkampagne gegen Straßenhunde ein. TASSO erreichten in den letzten drei Tagen Unmengen an berichten von Greueltaten gegen harmlose Straßenhunde, die bislang Menschen niemals behelligt hatten und teilweise auch von diesen gepflegt wurden. Populistische Politiker sprangen nur allzu gern auf den Zug auf und schürten die Hetzkampagne. Straßenhunde sind ein Thema, mit dem man in Rumänien im Wahlkampf immer punkten kann.

Der rumänische Präsident Traian Basescu drängte am Folgetag der Tragödie die Regierung eine Notfall-Verordnung zu erlassen, welche die Tötung aller Straßenhunde vorsieht. Einige Büros von lokalen und ausländischen Tierschutzorganisationen mussten aufgrund von Morddrohungen vorübergehend schließen.

Der wahre Grund für diese medial inszenierte Massenhysterie ist wie so oft: das Geld. In Rumänien gibt es eine Tierfängermafia, welche die Straßenhunde-Population künstlich hoch hält und jede sinnvolle Form der Populationskontrolle (Kastrieren und Wiederaussetzen) torpediert. Immerhin geht es bei der Hundefängerei und Entsorgung um ein Millionengeschäft und für Rumäniens Hundefänger beginnen nun goldene Zeiten. In den letzten 10 Jahren hatten Hundefänger alleine im Kreis Brasov, in dem TASSO und der bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere) Tierschutzprojekte unterhalten, 30.000 Hunde auf bestialische Art getötet, bis die Tierschützer deren Treiben ein vorläufiges Ende setzen konnten. Der tragische Vorfall am Montag ist für die Hundefänger-Mafia eine willkommene Gelegenheit, diese Geldquelle erneut anzuzapfen.

Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, selbst Vater einer kleinen Tochter und Zeuge der dramatischen Entwicklung, bringt die Verflechtungen und Hintergründe im Krisengebiet treffend auf den Punkt: „Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert, dass noch heute Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das Gesundheitswesen investiert? In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren, und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: Die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“