Schnee und Eiseskälte.
Von unserer Tierschutzkollegin Cristina haben wir den verzweifelten Hilferuf erhalten bitte mitzuhelfen, die im öffentlichen Tierheim eingesperrten Hunde vor dem Erfrieren zu retten.
Die Zahl der vermittelten Hunde ist in Botosani in diesem Jahr deutlich zurückgegangen und gerade die vielen Welpen und die alten Hunde leiden besonders unter der Kälte.
Wir haben vor wenigen Tagen ein kurzes Video von einer Tierschutzkollegin aus Botosani erhalten. Dieses Video zeigt vielleicht besser als viele Worte, warum wir Tierschutz, Tierschutz im Ausland und speziell in Rumänien machen.
Zu sehen sind einige der knapp 100 kleinen Welpen, die im Moment im öffentlichen Tierheim in Botosani leben. Obwohl der bitterkalte Winter mit Temperaturen um die minus 25 Grad Nordrumänien noch gar nicht erreicht hat, haben die kleinen Welpen schon jetzt von den eisigen Betonböden schmerzende, entzündete und manchmal blutende Pfoten. Sie müssen zum Fressen aus ihren Hütten und möchten am liebsten gar nicht auf dem Boden stehen. Es bleibt nur die Wahl zwischen nagendem Hunger und schmerzenden Pfoten.
Empathie, das Mitgefühl mit einem Lebewesen, steht am Anfang jeden Helfens.
Auch die erwachsenen Hunde im Tierheim des Tierschutzvereins Ador in Botosani müssen spätestens mit Eintritt der Geschlechtsreife kastriert werden, denn Nachwuchs soll es im Tierheim natürlich auf keinen Fall geben.
Wir haben deshalb die Kosten für die Kastration von sechs Rüden und sechs Hündinnen übernommen.
sind nun vergriffen ...
Überall in der Gemeinde Botosani wurden Tierschützer dieses Jahr mit einer wahren "Welpenflut" konfrontiert. Auch in Trusesti wurden und werden fortlaufend kleine, oft nur wenige Tage alte Welpen ausgesetzt an Rastplätzen, Mülltonnen und in Waldgebieten gefunden.
Eine Tierschützerin kümmert sich in Trusesti um die Straßen- und Kettenhunde, füttert sie, behandelt sie soweit möglich gegen Parasiten und lässt die Welpen impfen, um sie gegen Krankheiten zu schützen. Gerne möchten wir sie hierbei immer wieder unterstützen und haben deshalb die Kosten für 22 Säcke Welpenfutter sowie für die Impfung und den Parasitenschutz von 19 Welpen übernommen.
Dank Ihrer Spenden konnten wir die Kosten für die Impfung von 150 Hunden im öffentlichen Tierheim übernehmen.
Wir und die Tierschützer vor Ort bedanken uns herzlich:
With all my heart I want to say a huge thank you to Pfotenhilfe ohne Grenzen, who made a huge donation for us, with 150 DHPPI vaccines! This vaccines can be used on older puppies, and on the new adult dogs who come in the shelter....thank you, with all my heart!! Is an amazing help for us and our dogs!
Wir bzw. unsere Futterpaten haben Nikolaus ein bisschen unterstützt und am Morgen des 6. Dezember 2000 Kilogramm Trockenfutter in das öffentliche Tierheim liefern lassen. Am 7. Dezember kamen dann noch einmal 1008 Dosen Welpennassfutter dazu.
Die wenigen ehrenamtlichen Helfer im Tierheim haben sich sehr gefreut. Zumindest müssen sie sich nun erst einmal keine Gedanken darüber machen, wie sie die 100 Welpen (!!), die noch immer und jetzt bei Eiseskälte im öffentlichen Tierheim eingesperrt sind, satt bekommen.
Auch die Näpfe der etwa 700 erwachsenen Hunde können nun in den nächsten Wochen wieder gefüllt werden.
Liebe Futterpaten,
die Tierschützer in Rumänien und auch wir können gar nicht oft genug DANKE sagen ...
Wie vor wenigen Tagen berichtet, haben wir für die Straßen- und Kettenhunde in Trusesti 25 isolierte Hundehütten fertigen lassen. Diese wurden dann von einer Tierschützerin und einigen Helfern überall da, wo in Trusesti Straßen- und Kettenhunde leben, aufgestellt. Vorgestern nun fand die Tierschützerin bei ihrem Fütterrundgang eine kleine vorgezogene Weihnachtsüberraschung vor. Eine Straßenhündin hatte in einer der Hütten sieben Welpen zur Welt gebracht!
Natürlich haben wir unsere Unterstützung beim Kauf von Welpenfutter, Entwurmungstabletten und Impfungen zugesagt.
Am 30. November hatten unsere fränkischen Teammitglieder Nicole Reichel und Tanja Sassik, nebst Tochter Sophie, wieder einen Infostand im Fressnapf Forchheim aufgebaut und über die Tätigkeit unseres Vereins und die Situation der Hunde in Rumänien berichtet.
Interessierte Menschen konnten zudem Hundekekse und Spritzgebäck, aber auch gebastelte Kleinigkeiten gegen eine Spende mitnehmen. Insgesamt kam ein Betrag in Höhe von 450,45 Euro zusammen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Nicki, Tanja und Sophie!
365 Tage im Jahr sind die Kettenhunde in Trusesti je nach Jahreszeit sengender Hitze, strömendem Regen, eisiger Kälte und tagelangen Schneefällen ausgesetzt. Die meisten von ihnen ohne Schutz, ohne Hütte oder Unterstand. Der Anblick, der sich uns während unseres Aufenthaltes an einem regnerischen Tag im August (!) diesen Jahres bot, war so erbärmlich und furchtbar, dass es für uns nur eine Lösung gab: Wenn wir schon diesen armen Hunde ein Leben an der Kette nicht ersparen können, so sollen sie wenigsten Schutz für Hitze, Regen und Schnee finden.
Auch wenn das Los der vielen Straßenhunde, die sich zumindest manchmal in Hauseingänge und Schuppen legen können, vielleicht noch etwas besser sein mag, leiden doch auch sie unter den zweistelligen Minusgraden im Winter und in den für Nordrumänien leider typischen langen Wintermonaten mit oft meterhohem Schnee. Gerade die vielen Welpen und geschwächten Hunde überleben die Wintermonate häufig nicht.
Auch ihnen wollten wir helfen und so haben wir 25 isolierte Hundehütten in Rumänien bauen und diese zu einer Tierschützerin in der Nähe von Trusesti bringen lassen. Von hier wurden die stabilen Hütten dann zum Teil noch mit Pferdekarren weitertransportiert.
Überall dort, wo Straßenhunde in Hinterhöfen, Gärten und auf Fabrikgeländen leben, aber auch bei den vielen Kettenhunden wurden Hundehütten aufgestellt.
Was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Tropfen auf den heißen Stein aussehen mag, ist für die Ketten- und Straßenhunde in Trusesti doch so viel mehr. Sich endlich vor Regen, Schnee und Kälte sowie im Sommer vor der prallen Sonne schützen zu können, bedeutet für sie spürbar weniger Leid und Schmerzen.
Ohne Sie, liebe Unterstützer der Pfotenhilfe, wäre dies nicht möglich gewesen.
Herzlichen Dank!
Früher als erwartet ist der Winter in Rumänien mit Minusgraden eingekehrt.
Die vielen Welpen, die verzweifelt auf ein Zuhause warten, frieren erbärmlich. Und es ist erst November... Was wird mit den kleinen Hundekindern geschehen, wenn im Dezember und Januar das Thermometer auf minus 25 Grad fällt?
Cristina, unsere gute Seele und Tierschützerin vor Ort in Botosani, hat uns ein kurzes Video vom öffentlichen Tierheim mit folgenden Worten geschickt:
"Today in PS Botosani: incredible cold, freezed water ...is so cold we can hardly stay outside to promote the dogs ... I simply beg you to adopt!
Please! The puppies are freezing! Please take one for winter, save them from this freezing cold!"
Leider sind seit Wochen die Hundefänger unermüdlich im Einsatz. Jeden Tag bringen sie neue Hunde, Welpen wie auch erwachsene Hunde.
Um die Ausbreitung von Infektionen in den voll belegten Zwingern zu verhindern, werden alle Hunde bei Aufnahme in das öffentliche Tierheim geimpft. Allerdings beteiligt sich die Stadt Botosani, der das Tierheim gehört, nicht an den Kosten für diese lebensnotwendigen Impfungen.
Ausschließlich ausländische Tierschutzvereine finanzieren mit Spendengeldern diesen Impfschutz. Dank Ihrer Spenden konnten wir wieder ...
Noch rechtzeitig vor Wintereinbruch konnte die Tierschützerin Anca in Trusesti acht Katzen und drei Straßenhündinnen kastrieren lassen.
Wenn wir bedenken, dass eine Katze pro Wurf zwei bis acht Kätzchen zur Welt bringt und dies in der Regel zwei Mal im Jahr, und diese Katzenkinder selbst schon nach weiteren sechs bis acht Monaten Nachwuchs bekommen können, so wird der Sinn von Kastrationen unmittelbar deutlich. Da auch Straßenhündinnen nicht selten 4 Welpen und mehr pro Jahr werfen, hat auch deren Kastration wieder einen kleinen Beitrag dazu geleistet, dass nächstes Jahr in Trusesti weniger Welpen auf der Straße um ihr Überleben kämpfen müssen.
Gerne haben wir auch für diese kleine Kastrationsaktion wieder die Kosten übernommen.
Cristina, ehrenamtliche Tierschützerin und gute Seele im öffentlichen Tierheim von Botosani, schreibt:
"With all my heart I want to thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, for sending us food for the dogs! Thank you very much for helping us out with the food! Thank you for thinking about our hungry dogs! A huge thank you!"
Wir geben dieses Dankeschön gern an unsere Futterpaten weiter!
Auch das Tierheim des Tierschutzvereins Ador in Botosani durfte sich wieder über eine Lieferung von 1300 Kilogramm Trockenfutter sowie 500 Dosen Nassfutter freuen.
Wie wir hier unter Aktuelles bereits berichtet haben, konnten wir dank einer großzügigen Spende 15 neue, gut isolierte Hütten für das Tierheim des in Botosani ansässigen Tierschutzvereins Ador direkt in Rumänien bestellen und in das Tierheim liefern lassen.
Die neuen Hütten wurden nun nach und nach in die Zwinger gebracht (eine Hütte wiegt um die 70 KG) und wurden von den Hunden gerne "in Besitz genommen".
In einigen Zwingern befanden sich gar keine Hütten, sondern nur offene Hundetransportboxen, die keinerlei Schutz vor der Kälte und dem Schnee der nordrumänischen Winter bieten konnten.
Diesen Winter werden alle Hunde ein gutes Dach über dem Kopf haben!
Am 4. Oktober war Welttierschutztag.
Diesen Tag nahmen unsere Teammitglieder Tanja Sassik und Tochter Sophie zum Anlass, über die Arbeit unseres Vereines und die Situation von Straßenhunden in Rumänien zu informieren.
Wieder einmal durften sie ihren Stand im Fressnapf in Forchheim aufbauen und standen interessierten Menschen Rede und Antwort. Es kamen Spenden in Höhe von 226,87 Euro zusammen und auch Welpenmilch wurde abgegeben. Auch die Pflegehunde von Tanja (Susie und Luna-Luzi) waren stellvertretend für all die noch wartenden Welpen mit dabei.
Liebe Tanja und Sophie, wir bedanken uns ganz herzlich für Euer Engagement
Wieder konnten in Truseti, einem Ort 30km von Botosani entfernt, auf unsere Kosten 15 Straßenhündinnen kastriert werden. In Trusesti engagiert sich eine Tierschützerin, deren Arbeit wir während unserer alljährlichen Besuche in Rumänien kennengelernt haben, für die Versorgung und Kastration von Straßenhunden (siehe hier auch unsere Reiseberichte aus den Jahren 2018 und 2019).
Die regelmäßigen Kastrationsaktionen zeigen inzwischen erste Erfolge. Immer weniger Welpen sind auf den Straßen zu sehen. Die Kastration von Straßenhunden wie auch von Hof- und Haushunden, deren Besitzer sich eine Kastration ihrer Tiere nicht leisten können, ist die einzige Möglichkeit, der Welpenflut zumindest mittelfristig Herr zu werden.
Wir werden uns deshalb nach Möglichkeit weiter an den Kosten für diese überaus sinnvollen und notwendigen Kastrationsaktionen beteiligen.
Gerade rechtzeitig zum Beginn der Herbststürme mit Regen und Kälte in Nordrumänien wurden 15 stabile und isolierte Hundehütten in das Tierheim des Tierschutzvereins Ador in Botosani geliefert. Die Hütten werden in jene Zwinger gestellt, die vor zwei Jahren zusätzlich zu den vorhandenen Zwingeranlagen gebaut wurden, da das Tierheim aus allen Nähten zu platzen drohte. In diesen neuen Zwingern standen bislang jeweils nur eine marode, eigentlich längst ausrangierte Hundehütte, in denen zudem nicht alle Hunde
eines Zwingers Platz fanden. Einige Hunde mussten auch bei zweistelligen Minustemperaturen ohne Schutz im Freien liegen.
Damit ist es nun dank einer sehr großzügigen Spende vorbei.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei dem großzügigen Spender, der namentlich nicht erwähnt werden möchte.
Am 28. September war wieder Trödeltag und Frank Kremer stand viele Stunden auf dem Mönchengladbacher Flohmarkt.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Frank konnte unserem Verein 300,00 Euro überweisen.
Lieber Frank,
wie immer sagen wir ganz, ganz herzlichen Dank.
Auch bei den Sachspendern möchten wir uns herzlich bedanken, denn ohne Nachschub wäre diese Aktion nicht möglich.
Um die Hunde im öffentlichen Tierheim gegen Krankheiten schützen zu können, werden regelmäßig Impfstoffe benötigt, die allein durch ausländische Tierschutzvereine finanziert werden müssen, da sich die Gemeinde nicht an diesen Kosten beteiligt.
Wir konnten heute wieder die Kosten für 60 Impfungen übernehmen, für die sich unsere Tierschutzkollegin Christina herzlich bedankt:
"With all my heart I thank Pfotenhilfe ohne Grenzen, who bought for us 40 DHPPI vaccines, and 20 DP vaccines!
This is a great help for our pups and adults! Only with these vaccines we keeps our dogs healthy! Thank you!!"
Tierschutz und Umweltschutz sind ganz offensichtlich untrennbar miteinander verbunden und deshalb kann uns als Tierschützer natürlich der Klimawandel auch nicht kalt lassen.
War es für uns bisher schon immer selbstverständlich, unsere Flüge und alle anderen mit unseren Reisen nach Botosani verbundenen Kosten selbst zu tragen,
so fanden wir dieses Jahr zum ersten Mal eine Möglichkeit, den durch die notwendigen Flüge leider unvermeidlichen CO2-Ausstoß zu kompensieren:
Wir ließen uns die durch unsere Reise entstandene CO2-Emission ausrechnen und spendeten den errechneten Kompensationsbetrag an die Brusch&Ritscher Stiftung, die wiederum dafür unter anderem in Kooperation mit atmosfair zum Beispiel energieeffiziente Kochöfen in Entwicklungsländern kauft und so lokale Waldressourcen schützt und dem Klimaschutz dient, denn diese Kochöfen benötigen für die gleiche Wärmeleistung nur einen Bruchteil des Feuerholzes und sind nahezu rauchfrei. Damit werden CO2-Emissionen eingespart und gleichzeitig der lokale Baumbestand und damit die Natur geschützt.
Wenn auch Sie das Bedürfnis haben, Ihren persönlichen CO2-Ausstoß auszugleichen,
so können Sie sich mit einer E-Mail an klima@stiften-und-helfen.de für Ihre Flugreise ausrechnen lassen, welcher Kompensationsbetrag dafür notwendig ist.
Weitere Informationen finden Sie im Internet zur Brusch&Ritscher Stiftung, die Projekte im In- und Ausland in den Bereichen u.a. der Entwicklungszusammenarbeit, aber auch der Landschaftspflege und des Naturschutzes in Deutschland fördert, und zu atmosfair, einer Klimaschutzorganisation mit Schwerpunkt Reise. Sie verwenden die gespendeten Gelder für Klimaschutzmaßnahmen, indem sie erneuerbare Energien in Ländern ausbauen, in denen sonst durch die Verwendung fossiler Brennstoffe hohe CO2 Ausstöße entstehen würden. Und hier kommt wieder u. a. der energieeffiziente Kochofen ins Spiel.
Heute erreichte uns ein dringender Hilferuf von unseren Tierschutzkollegen aus Botosani. 100 Welpen sind aktuell im öffentlichen Tierheim untergebracht und es werden immer mehr. Die Hundefänger, aber auch Anwohner bringen jede Woche Welpen, zunehmend häufiger auch ohne Mutterhündin.
Vielleicht wird es Ihnen so gehen wie uns beim Anschauen des Videos. Wir sind erschlagen vom Anblick dieser vielen vielen kleinen Welpen, die so verzweifelt versuchen, zu uns Menschen zu gelangen. Die sich nichts mehr wünschen als ihren Zwinger zu verlassen und sich endlich geborgen und sicher zu fühlen. Die ihre kleinen Pfoten verzweifelt durch die Zwingerzäune strecken und alles tun würden für etwas Zuwendung und Nähe.
Es sind so viele, werden Sie vielleicht sagen, so viele Welpen kann man doch gar nicht retten. Ja, alle kann man nicht retten. Viele werden zurückbleiben und in diesem Lager die nächsten Jahre ihres Lebens, manche vielleicht ihr ganzes Leben, dort verbringen müssen.
Wir haben in den vielen Jahren, die wir uns nun schon im Auslandstierschutz engagieren, eines gelernt: Es lähmt auf das zu blicken, was wir nicht schaffen können, doch es gibt so viel Zuversicht und Sinn auf das zu schauen, was wir erreichen können. Für jeden dieser kleinen Welpen, die auf dem Video so verzweifelt um Nähe und Zuwendung bitten, kann sich das Leben ändern.
Unsere Tierschutzkollegin vor Ort schafft es nicht, all diese vielen Welpen einzeln zu fotografieren und vorzustellen. Wenn Sie auf diesem Video einen Welpen entdecken, dem sie gerne ein liebevolles Zuhause und damit sein Überleben schenken möchten, zögern Sie bitte nicht uns anzusprechen. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, wenigstens einigen dieser Welpen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einem der Welpen an
Anni Neuberger, Mobil: 0151 - 15643331, E-Mail: neuberger@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de
oder
Gabi Eberhardt, Tel.: 04121 - 76717 (werktags 10.00 bis 18.00 Uhr), Mobil: 0171 - 4724229,
E-Mail: eberhardt@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de
... für die Straßen- und Kettenhunde von Trusesti ist eingetroffen! Durch die Vermittlung einer unserer Adoptantinnen, die letztes Jahr unserer Romina ein liebevolles Zuhause schenkte, hat die Herrmann`s Manufactur in 85617 Aßling 250 kg hochwertiges Biohundenassfutter zur Verfügung gestellt.
Das Futter wird nun bis zu seinem Weitertransport sicher und trocken gelagert.
Im Oktober wird das Futter dann vielen hungrigen Straßen- und Kettenhunden helfen, hoffentlich etwas besser über den Winter zu kommen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Rominas Frauchen und bei Herrmann's Manufactur für diese großzügige Spende!
Dank unserer Futterpaten konnten wir Florea und ihren Hunden wieder 500 KG gutes Hundefutter liefern lassen.
Zusätzlich wurden für 300 Euro Nassfutter in das Tierheim unseres Partnervereins Ador geliefert, das gerade für die vielen Welpen und alten Hunde wichtig ist.
Da auch Florea im Moment einige Welpen zu betreuen hat, brachte Dana ein Teil des Nassfutters zu Florea, die sich wie immer sehr über die Futterspende gefreut hat.
Auch in das öffentliche Tierheim von Botosani haben wir Futter liefern lassen, vor allem gutes Welpenfutter.
Im Moment leben an die 100 Welpen im Tierheim und der Futternachschub wurde schon sehnsüchtig erwartet.
Cristina schrieb uns:
"Thank you very much, Pfotenhilfe ohne Grenzen, for helping us in the big puppy food crisis we ware in! When we had only wet puppy food for 1 more day, Pfotenhilfe ohne Grenzen delivered for us wet and dry food for the pups, and dry food for the adults! Thank you with all our hearts for your help!!"
... konnten wir heute in das öffentliche Tierheim von Botosani liefern lassen.
Im Moment befinden sich neben den zahlreichen erwachsenen Hunden sehr, sehr viele Welpen in diesem großen städtischen Auffanglager. Einige davon werden auch auf unserer Homepage vorgestellt, wie z.B. Olivia, Ottilia, Odile, und Oliver. Dank unserer Futterpaten müssen die Kleinen in den nächsten Wochen keinen Hunger leiden, doch auch mit vollem Magen ersetzt das Tierheim kein liebevolles Zuhause.
... konnte die Pfotenhilfe Tierarztkosten für die Behandlung einiger Hunde übernehmen, die unser Partnerverein Ador im April in seine Obhut genommen hatte. Am 7. April hatten wir darüber berichtet, wie die Hunde aufgefunden wurden. Die meisten Hunde sind alt und waren in einem schrecklichen Zustand, hatten Hautprobleme, Probleme mit den Augen und extrem schlechte Zähne.
Ein paar dieser Hunde haben bereits über unseren Verein ein schönes und liebevolles Zuhause gefunden.
Wieder konnten wir die Kastration von fünf Katzen und fünf Hunden finanzieren und damit erneut einen kleinen Beitrag zu nachhaltigem Tierschutz vor Ort leisten. Drei Tiere wurden direkt von ihren Besitzern gebracht, die auch bereit waren, einen kleinen Anteil der Kosten selbst zu übernehmen (entsprechend des Kastrationsprogramms einer jungen Lehrerin in Trusesti, über das wir berichtet haben). Sieben Tiere sind Straßenhunde und -katzen, die nach der Kastration und einer Rekonvaleszenzzeit wieder auf die Straße zurückgebracht wurden. Darunter auch eine alte Schäferhündin, die neben dem Feuerwehrhaus lebt und von den Mitarbeitern dort versorgt wird.
Angesichts der vielen kranken Welpen im öffentlichen Tierheim haben wir erneut die Kosten für 10 Impfungen gegen Parvirose übernommen sowie für zwei sog. Snap-Tests. Letztere werden zur Differentialdiagnose von Parovirose, Coronavirus und Giardienbefall eingesetzt. Da sich die Symptome dieser drei Erkrankungen gerade im Anfangsstadium sehr ähneln können und nur eine zuverlässige Diagnose auch eine effiziente Behandlung ermöglicht, sind diese Tests besonders wichtig. Viele Welpen erkranken im Moment, doch erfreulicherweise sterben nicht alle. Die Tierschützer haben den Rat mehrerer Tierärzte eingeholt und versuchen, die Diagnose und Behandlung der kleinen Hundekinder stetig zu verbessern. Hilflos zusehen zu müssen, wie immer wieder Welpen erkranken und mit dem Tod ringen, gehört zu den besonders schrecklichen Seiten der Tierschutzarbeit.
Dies schrieb uns Cristina:
Thank you with all our hearts, Pfotenhilfe ohne Grenzen, for helping us cover the costs of 10 vaccines parvo C and of 2 snap tests, that helped us diagnosticated our puppies. We don't use tests all the time because they are very expensive, but from time to time we need them to see with what we are dealing with, since the same symptomps can be given by Corona, Parvo, and bleeding in the poo can also indicate giardia. Also, in our puppy crisis we got so desperate that we asked for help more them 4 doctors and we get advised with other rescuers, just to find out what we can do to stop it. All of the pups got sick, but many of them survived the disease.
Unfortunately the 2 small baby girls that we kept in quarantine did not made it. We decided to try for the 6 pups from the vet office, who are only one month, and shared a room with the 2 girls who died, Parvo vaccine, who can be given at only 4 weeks. I can not describe in words our despair for more pups not to get sick....
Heute fand die Vorsitzende unseres Partnervereins eine noch junge Hündin, völlig entkräftet, blutend und mehr tot als lebendig. Wie lange sich die Hündin schon so mit großen Schmerzen hat quälen müssen, wissen wir nicht. Vermutlich war sie in eine absichtlich aufgestellte Falle gelaufen, ein Drahtseil hatte eines ihrer Vorderbeine abgeklemmt und fast durchtrennt.
Die Hündin wurde natürlich sofort zum Tierarzt gebracht, konnte jedoch hier nur noch erlöst werden.
Auch das gehört zum Tierschutzalltag in Rumänien.
Auch Floreas Hunde wurden heute wieder dank unserer Futterpaten mit einem ordentlichen Futterlieferung versorgt.
Leider werden von den Hundefängern immer wieder auch Welpen in das öffentliche Tierheim gebracht. Gerade Welpen haben es hier besonders schwer zu überleben. Ohne ausreichenden Impfschutz sinken ihre Überlebenschancen aber noch weiter. Umso mehr freuen wir uns, dass wir dank unserer Spender heute Impfstoffe für 50 Welpen finanzieren konnten.
... haben in der Firma für unseren Verein gesammelt und uns 504,23 Euro überwiesen. Wir werden das Geld für die dringend benötigten Impfstoffe und Medikamente für die Hunde des öffentlichen Tierheims von Botosani einsetzen.
Ganz herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Firma Hammer Sport AG!
Am Ostersamstag haben unsere fränkischen Pflegestellen Nicole Reichel und Tanja Sassik samt Tochter Sophia wieder einen Informationsstand im Fressnapf im Forchheim aufgebaut. Sie haben über den Tierschutz in Rumänien und über die Arbeit unseres Vereines berichtet. Außerdem haben die drei Damen Spenden in Höhe von 230,50 Euro für unseren Verein bekommen und 2 Packungen Welpenmilch.
Ganz lieben Dank an Euch Drei und an alle Spender!
Für das leibliche Wohl sorgen Kaffee und Kuchen sowie herzhafte Snacks und Salate.
Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung bei Anni Neuberger, Mobil: 0151 - 15643331, E-Mail: neuberger@pfotenhilfe-ohne-grenzen.de
Natürlich freuen wir uns wieder über eine Kuchen-, Salatspende oder eine andere Leckerei als Beitrag für unser Buffet. Bitte geben Sie bitte ggf. bei der Anmeldung an, was Sie mitbringen.
Ein großes Dankeschön geht wie immer vorab an die Hundeschule Vogt, die uns schon seit vielen Jahren für unser Treffen ihr schönes Trainingsgelände in der Johannesberger Straße 98d in 40699 Erkrath zur Verfügung stellt.
Wir freuen uns sehr, Sie und Ihre vierbeinigen Schützlinge dort am 16. Juni ab 11:30 bis ca. 15:00 Uhr kennen zu lernen oder wiederzusehen.
Am 22. Februar wurde ein kleiner Welpenjunge in Botosani von einem Auto angefahren und bei Eiseskälte über viele Stunden am Straßenrand liegengelassen. Eine beherzte Dame rief dann endlich die Tierschützer unseres Partnervereins an, und sie kamen sofort um Finn zu holen.
Dass Finn überlebte, grenzt an ein Wunder, aber der kleine Kerl ist ein Kämpfer. Selbstverständlich wurde er sofort in die Tierklinik gebracht, und die Untersuchungen ergaben unter anderem Blutungen im Kopf. Finn musste einige Tage in der Klinik bleiben und die Tierschützer bangten um sein Leben - dann aber besserte sich sein Zustand und er konnte in die Krankenräume des Tierheims ziehen, wo er sich allmählich von seinen schweren Verletzungen erholte.
Inzwischen geht es Finn sehr gut und Welpenspielzeug findet er klasse. Er hat auch schon seine ersten Erkundungen auf dem Tierheimgelände gemacht. Wir hoffen sehr, dass sich Finn komplett von seinen Verletzungen erholen wird.
Finn hatte nicht nur Glück den Unfall zu überleben, er darf auch bald zu seiner eigenen Familie nach Deutschland reisen, wo bereits 3 Hundekumpel und viele andere Tiere auf ihn warten.
Immer wieder beteiligen wir uns an den Kosten für Kastrationen von Straßenhunden und -katzen aber auch von Hunden und Katzen, deren Besitzer nicht genug Geld für eine Kastration ihres Tieres haben. Unser Partnerverein Ador führt regelmäßig kleinere Kastrationsaktionen in Botosani durch, eine Mitarbeiterin von Ador kümmert sich um die Kastration von Hunden und Katzen in Trusesti, einer kleinen Stadt in der Nähe von Botosani.
Hier in Trusesti geht die Tierschützerin dabei einen besonderen Weg, um den Bürgern der Stadt den Sinn von Kastrationen näher zu bringen. Sie bietet Anwohnern, die ihre Katze oder ihren Hund kastrieren lassen möchten, nicht die völlig kostenlose Kastration ihrer Tiere an, sondern bittet sie um eine kleine Beteiligung an den Kastrationskosten. Dadurch, so die Hoffnung der Tierschützerin, setzen sich die Menschen in Trusesti mehr mit dem Thema Kastrationen und dem Elend der vielen Straßenhunde und -katzen auseinander. Die Tierhalter sollen konkret ein Viertel der Kastrationskosten (umgerechnet etwa 6 Euro) bezahlen, der Rest wird durch Spenden von Tierschutzvereinen, auch von uns, gedeckt.
Die ersten sechs Kastrationen von Haustieren konnten bereits erfolgen, die hierfür anfallenden Kosten haben wir wie auch die Kosten für die Kastration von vier Straßenhunden übernommen. Die Kastration der noch immer zahlreichen Straßentiere muss selbstverständlich weiter in vollem Umfang aus Spenden finanziert werden, da sich die Gemeinde Trusesti sich wie auch die Gemeinde z.B. von Botosani nicht an diesen Kosten beteiligen möchte.
Ein wichtiges Ziel neben der Kastration von Hunden und Katzen ist auch der Beginn eines Um- und Nachdenkens in der Bevölkerung über die Situation der vielen Straßen- und Haustiere, die durch ungebremste Vermehrung unsagbarem Leid ausgesetzt sind. Wir werden das Projekt in Trusesti weiter verfolgen und sind auf die weitere Entwicklung gespannt.
Angesichts des nun schon jahrelang anhaltenden "Wegfangens" von Straßenhunden in Botosani fragen wir uns immer wieder, wo die Hundefänger nur all die vielen Hunde finden, die sie Woche für Woche in das öffentliche Tierheim bringen.
Die Tierschützer vor Ort haben darauf eine klare Antwort: Immer mehr Bewohner aus den umliegenden kleinen Ortschaften bringen ihre Hunde nach Botosani mitten in die Stadt und setzen sie dort aus.
Um die ins Tierheim verbrachten Hunde vor Erkrankungen zu schützen, ist es erklärtes Ziel der Tierschützer, wenn möglich alle neuen Hunde zu impfen.
Da die Gemeinde hierfür kein Geld zur Verfügung stellt, können diese notwendigen Impfungen nur mit der Unterstützung ausländischer Tierschutzvereine finanziert werden. Wir haben deshalb nun erneut die Kosten für 40 DHPPI-Impfstoffe übernommen, mittels derer die Hunde eine kombinierte Immunisierung gegen Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose und Zwingerhusten erhalten.
Dank unserer Spender konnte unser Verein 15 Kastrationen von Hunden und Katzen aus dem Gebiet von Trusesti übernehmen. Einige der Tiere haben Besitzer, andere leben auf der Straße. Nur durch Kastrationen kann die Flut an ungewollten Hunde- und Katzenwelpen eingedämmt werden.
Futter für die Hunde im öffentlichen Tierheim von Botosani.
Die Tierschützerin Cristina bedankt sich sehr für die erneute Futterlieferung:
"Thank you very much, Pfotenhilfe ohne Grenzen, for sending again food for our dogs! Thank you very much for good dry food. :-) Thank you for thinking of our dogs! :-* :-*"
Auch Floreas Hunde haben um Futternachschub gebeten. 500 Kilogramm wurden
direkt zum Grundstück von Florea und ihren etwa 50 Hunden geliefert.
Liebe Futterpaten, ganz herzlichen Dank!
Mitten in Botosani hat sich wieder einmal eine Tragödie ereignet.
Eine alte Frau starb auf ihrem kleinen Hof. Ihre Tiere, 18 Hunde, davon zehn Hündinnen, fünf Rüden und drei Welpen, blieben eine Woche lang ohne Wasser und Futter sich selbst überlassen. Nachbarn kümmerten sich nicht und hätte nicht ein Besucher in der Straße Erbarmen gezeigt und den örtlichen Tierschutzverein Ador informiert, stände es jetzt um die Hunde noch schlechter als dies eh schon der Fall ist.
Die Hunde befinden sich überwiegend in einem erbärmlichen Zustand, viele haben Hautprobleme, viele sind alt, einige der Hündinnen trächtig. Ohne Zweifel konnte die alte Frau ihre Tiere schon lange nicht mehr angemessen versorgen, die Bilder ihres Hauses und Gartens erzählen von großem Elend, sowohl für die alte Frau wie auch für ihre Hunde. Ador hat nun alle Hunde in seine Obhut genommen und kümmert sich darum, dass sie medizinisch versorgt, geimpft, gechippt und ggf. kastriert werden.
Wir haben sofort unsere Beteiligung an den Tierarztkosten zugesichert.
... und am 28. März dann 1030 Kilogramm Hundefutter zum Tierheim des Tierschutzvereins Ador.
Vielen Dank an die Futterpaten!
Anlässlich ihres diesjährigen Geburtstages hat Annika Wohlfahrt auf Geschenke verzichtet und sich stattdessen eine Geldspende für unseren Verein gewünscht. Es kamen 260,00 Euro zusammen, die uns Frau Wohlfahrt bereits für unsere Arbeit überwiesen hat.
Wir bedanken uns ganz herzlich!
Kimberley Peters aus Tarp und Svea Thomsen haben beide vor einiger Zeit einem Hund von der Pfotenhilfe ohne Grenzen ein Zuhause geschenkt. Nun wollen sie den Hunden in Rumänien auch etwas zukommen lassen und haben jede Menge Sachspenden und ein paar Säcke Futter gesammelt.
Zusammen mit weiteren Sachspenden für unseren Verein machen sich die guten Gaben bald auf den Weg nach Süddeutschland und von dort aus per LKW-Transport zu unserem rumänischen Partnertierheim Ador.
Vielen lieben Dank an die fleißigen Sammler!
Vor allem dringend benötigte Spritzen, aber auch Arzneimittel zur medizinischen Versorgung der Hunde im öffentlichen Tierheim konnten dank der Spende einer sehr engagierten Tierärztin nach Botosani geschickt werden.
Vielen Dank dafür!
wurden heute in das öffentliche Tierheim von Botosani geliefert. Ohne diese regelmäßigen monatlichen Futterspenden, die unsere treuen Futterpaten überhaupt erst möglich machen, wäre es um die etwa 750 Hunde im öffentlichen Tierheim schlecht bestellt. Täglich werden 28 Sack Futter für die hier eingesperrten Hunde benötigt. Eine Unterstützung von öffentlicher Hand gibt es leider so gut wie gar nicht, ausschließlich ausländische Tierschutzvereine sorgen für das Überleben der Hunde.
Während unseres Aufenthaltes im August letzten Jahres in Botosani haben wir mit Dana, der 1. Vorsitzenden unseres Partnervereins Ador, erneut die Notwendigkeit von Kastrationen besprochen. Jedes Jahr werden unzählige Welpen und Katzenbabies ausgesetzt, da die meisten Einwohner von Botosani die Kosten einer Kastration ihres Hundes bzw. ihrer Katze nicht tragen können. Was bleibt als "Lösung" ist dann häufig das Aussetzen des ungewollten Nachwuchses. Aus diesem Grund haben wir vereinbart, dass wir immer dann, wenn es unsere finanziellen Möglichkeiten zulassen, die Kosten für die Kastration auch von Hunden und Katzen übernehmen, die zwar zu einem Haus oder Hof gehören, deren Besitzer sich eine Kastration ihrer Tiere aber nicht leisten können.
15 Hunde (10 Hündinnen und 5 Rüden) sowie 10 Katzen konnten so in den letzten Wochen kastriert und die Kosten von uns übernommen werden.
Daniel und zwei Helfer waren bereits fleißig und haben schon einige der von uns gespendeten 35 stabilen und schweren Hundehütten, die zerlegt in das öffentliche Tierheim geliefert wurden, aufgebaut. Zuvor mussten die maroden und löchrigen alten Hundehütten natürlich erst einmal aus den Zwingern gebracht werden, damit dann die schweren Seiten-, Decken- und Bodenteile der neuen Hütten in die Zwinger geschleppt und zusammengebaut werden konnten.
... und Impfungen sind Mangelware.
Die Hundefänger sind nun endgültig aus dem Winterschlaf erwacht und die Schonzeit für Straßenhunde ist zu Ende. Allein in drei Tagen wurden 40 neue Hunde in das öffentliche Tierheim gebracht. Doch nicht alle von den Hundefängern. Auch eine Frau, die nach dem Tod ihres Mannes nun aus Botosani wegziehen möchte, hat kurzerhand ihrer 13 kleinen (und selbstverständlich ungeimpfte) Hunde in das riesige Lager gebracht.
All die neuen Hunde müssen nach Möglichkeit geimpft werden, um die Ausbreitung von Erkrankungen zu verhindern.
Wir haben deshalb sofort unsere Hilfe zugesagt und die Kosten für 50 Impfungen übernommen.
Am 18. Februar war es endlich soweit: 35 massive und gut isolierte Hundehütten konnten in das öffentliche Tierheim von Botosani geliefert werden.
Zerlegt und auf Paletten gepackt erreichten die massiven (und schweren!) Hütten bzw. ihre Einzelteile am Montagmorgen das öffentliche Tierheim. Hier warten die Wände, Böden und Decken nun darauf, von Daniel Dinu, dem unermüdlichen Helfer vor Ort, Stück für Stück zusammengebaut zu werden.
Wenn alle Hütten in einigen Wochen aufgestellt sind, dann ist ein großartiges Projekt abgeschlossen worden. Mit den von uns bereits im Herbst 2018 gelieferten 54 Hundehütten und weiteren Hütten, die von anderen Organisationen gespendet wurden, sind dann alle morschen und maroden Hütten im öffentlichen Tierheim ausgetauscht worden.
Ja, tatsächlich alle Hütten konnten dank der Hilfe vieler Unterstützer und Spender ausgetauscht werden.
Eine große Hütten-Rundumerneuerung!
Auch wenn wir uns nun alle erst einmal auf das kommende Frühjahr und einen für die Hunde hoffentlich nicht zu heißen Sommer freuen, sehen wir dem nächsten Winter schon etwas entspannter entgegen. Gerade in den gut isolierten 89 Hütten, die wir in Münster haben bauen lassen, werden die Hunde den eisigen Minustemperaturen viel besser trotzen können.
Wir können nicht oft genug DANKE sagen bei all jenen, die dieses großartige Projekt möglich gemacht haben!
Am 9. Februar hat Frank Kremer die Trödelsaison eröffnet und gleich 310,00 Euro eingenommen.
Viele Stunden hat er Waren auf dem Trödelmarkt in Mönchengladbach angeboten und den Verkaufserlös unserem Verein gespendet.
Wir bedanken uns ganz herzlich, lieber Frank!
.... hatten beide bereits ein Ticket für die Reise nach Deutschland. Leider sind sie kurz vor der geplanten Ausreise aus dem öffentlichen Tierheim entwischt.
Noch einmal in diesem Monat konnten wir 2000 Kilo Trockenfutter in das öffentliche Tierheim von Botosani liefern lassen. Viele Menschen denken gerade in den Wintermonaten an die hungrigen und frierenden Hunde und unterstützen uns mit Spenden.
Wir bedanken uns ganz herzlich!
Am 25. Januar wurden 1300 Kilo Trockenfutter in das Tierheim unseres Partnervereins geliefert und am 30. Januar folgten dann zur Freude viele hungriger Hunde 500 Dosen Nassfutter.
Herzlichen Dank an all unserer Futterpaten und Spender!
... hat dem Tierheim unseres Partnervereins Ador meterhohen Schnee gebracht:
Der Schnee hat Botosani fest im Griff.
Die heutige Futterlieferung für das öffentliche Tierheim, auf die unsere Tierschutzkollegen schon so dringend gewartet haben, konnte aufgrund des hohen Schnees nicht mehr mit dem Transporter zum Tierheim gebracht werden.
Doch da die Hunde dringend auf Futter warteten, wurden 1500 Kilogramm Futter für erwachsene Hunde und 300 Kilogramm Welpenfutter auf Planen zum Tierheim gebracht:
Wenn wir diese Bilder sehen und uns vorstellen, dass in dieser Kälte die Hunde nicht ausreichend Futter hätten, es würde uns zum Verzweifeln bringen.
Aber dank unserer Futterpaten können wir Monat für Monat helfen und die eingesperrten Hunde vor dem Hungertod bewahren.
Und nicht nur sie. Auch Floreas Hunde wurden natürlich nicht vergessen. Da alle Hunde von Florea im Freien leben, sind wir sehr froh, dass die vielen Fellnasen dank der heutigen Futterlieferung (500 Kilogramm) auch hier jetzt wieder mit gut gefülltem Magen die vielen Wochen im Schnee besser überstehen können.
Herzlichen Dank an unsere Futterpaten!
Leider werden auch im tiefsten Winter immer wieder Welpen in das öffentlichen Tierheim gebracht. Sei es von den Hundefängern, sei es von den eigenen Besitzern (siehe Eintrag unter Aktuelles vom 20. Dezember).
Die kleinen Hundekinder haben hier kaum Überlebenschancen, neben Erkrankungen schwächt auch die Eiseskälte die Kleinen Tag für Tag. Zu den wenigen Dingen, die die Tierschützer vor Ort tun können, um ihre Überlebenschance zu erhöhen, gehören auch die Impfung gegen Infektionskrankheiten.
Dank Ihrer Spenden konnten wir auch hier helfen und die Kosten für Welpenimpfungen in Höhe von 250 Euro übernehmen.