Happy End Geschichten 3. Teil

Sherin im Glück

Als wir im Sommer mit dem Vorstand in Rumänien waren, trafen wir in einem der beiden Shelter auf eine junge reinrassige Bulldoggen-Dame, die uns sofort auffiel.

Trude, wie wir sie nannten, wurde wohl ausgesetzt und lebte erst seit kurzer Zeit im privaten Victoria-Shelter. Sie war rassetypisch verspielt, sehr zutraulich und den Menschen zugewandt, deshalb war uns schnellklar, dass sie mit ihrem kurzen Fell dem rumänischen Winter im Zwinger nicht würde trotzen können. Zunächst deutete von ihrem Verhalten her nichts darauf hin, dass Trude sehr krank war...wie sich später herausstellen sollte.

Obwohl alle Hunde, die im Shelter leben, regelmäßig mit Kuren gegen die gängigen Parasiten und Würmer behandelt werden, gibt es auch Hunde, deren unbekanntes Vorleben sie offensichtlich in so schlechte Verfassung bringt, dass bestimmte Erkrankungen ein leichtes Spiel haben und dennoch zunächst unentdeckt bleiben. Hinzu kommt, dass die Vielzahl der Welpen und Junghundeund die hygienisch schwierigen Zustände in den Sheltern ihr Übriges dazu tun, dass insbesondere empfindliche Rassehunde der Flut an Parasiten nichts entgegenzusetzen haben.

Wir entschlossen uns, für Trude möglichst schnell ein Zuhause in Deutschland zu finden. Es war Zufall oder für Trude glückliche Fügung, dass wir durch einen anderen Adoptanten auf Sibylle - Michaela Schoch, eine bekannte „Pferdeflüsterin“ und Pferde-Tierschützerin stießen, die Trude adoptieren wollte. Frau Schoch ist bekannt dafür, auch in aussichtslos erscheinenden Fällen oft noch helfen zu können und ein sehr gutes Gespür vor allem für Pferde zu haben.

Nach einigenGesprächen und einer Vorkontrolle durfte Trude ihr Köfferchen packen und sich auf den langen Weg in ihr Glück machen. Ihrer umfangreichen Erfahrung mit Tieren war es zu verdanken, dass Frau Schoch noch in der Nacht von Trudes Ankunft erkannte, dass Trude nach den Strapazen der langen Transportfahrt nicht nur entkräftet, sondern zwischenzeitlich richtig erkrankt war und dringend sofortige ärztliche Hilfe benötigte. Gott sei Dank reagierte Frau Schoch so beherzt, dass die erste Notversorgung noch in derselben Nacht in einer Tierklinik stattfinden konnte: Trude, die jetzt Sherin gerufen wird, erhielt stabilisierende Infusionen und verschiedene andere Medikamete. In den darauffolgenden Tagen folgten mehrere umfangreiche Untersuchungen, um die Ursache ihrer dauerhaften Durchfälle und ihrer Abgeschlagenheit zu diagnostizieren. Nachdem alle Spezialuntersuchungen abgeschlossen waren, fand man heraus, dass Sherin u.a. an einem 28 cm langen Lungenwurm und einem äußerst hartnäckigen ...Dünndarmparasiten litt. Sherin muss wohl noch einige Monate engmaschig medizinisch betreut und liebevoll aufgepäppelt werden, bis sie wieder ganz gesund und fit ist.

Sie wird von Frau Schoch und ihrer ganzen Familieäußerst liebevoll umsorgt und aufgrund der Ansteckungsgefahr rund um die Uhr separat betreut. Frau Schoch scheut weder die aufwendige und kostspielige Behandlung noch den intensiven Betreuungsaufwand von Sherin, die es ihr mit ganz viel Liebe dankt.

Im Namen des ganzen Teams und all unserer Pfoten danken wir Sibylle-Michaela Schoch für ihr versiertes Erkennen, ihr beherztes und schnelles Handeln und ihren unermüdlichen Einsatz, den sie trotz aller weitere Tiere, die auf dem Hof leben, tagtäglich für Sherin leistet.

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Elmo

Liebe Frau Neuberger, nach mehr als einem halben Jahr wollten wir Ihnen kurz unser Happyend mit Elmo erzählen. Ein paar der besten Bilder haben wir beigefügt.

Kurz mal zusammen gefasst wie wir zu Elmo gekommen sind: Wir wollten schon länger eine zweite Fellnase zu uns holen und sind über eine Empfehlung von einer Arbeitskollegin auf den Verein Pfotenhilfe über Tasso gekommen. Beim Durchlesen der einzelnen Profile sind wir über den zuckersüßen Elmo gestossen. Dieser liebenswerte Hundeblick hatte es uns angetan. Alles hat von der Beschreibung gepasst, 6er im Lotto, kommt mit allen Hunden zurecht und ist ein besonders lieber Rüde. Das ist er! ...haben wir gesagt und haben uns mit Ihnen in Verbindung gesetzt. Dann kam der 09.10. und wir waren ganz aufgeregt beim Abholen. Aber wir hatten uns gut vorbereitet mit Box und Sicherheits-Geschirr in verschiedenen Größen. Mit Elmo sind wir dann erstmal nach Hause gefahren und haben eine kleine Hunderunde zum Kennenlernen mit unserer Hündin Uschi gedreht. Die ersten Tage waren dann eine spannende Zeit, gerade weil Uschi ein paar Anpassungsschwierigkeiten hatte und Elmo am Anfang noch unsicher war mit Uschis Eiversüchteleien. Aber mit professioneller Hilfe eines Hundetrainers und viel Geduld und täglich den gleichen Abläufen, egal ob beim Füttern oder bei den Hunderunden, haben beide schnell gemerkt, dass es als Rudel ganz cool ist zusammen unterwegs zu sein und irgendwann hatten beide zueinander gefunden. Mittlerweile guckt einer Quatsch vom anderen ab und beide finden es toll zusammen zu sein. Wir haben so viel Spaß mit beiden Schlümpfen. Elmo, wir nennen ihn Dudel, weil er Stofftiere liebt...besonders wenn diese quietschen. Er hat immer gute Laune, grinst wenn er geknuddelt wird und wir können uns ein Leben ohne diesen liebenswerten Kerl nicht mehr vorstellen.Vor allem kuschelt er sehr gerne und bedankt sich, wenn man ihn kämmt und wenn man was Gutes tun. Er macht das Rudel komplett. Einfach ein toller sozialer Kerl. Vielen Dank an Pfotenhilfe und vor allem an Sie Frau Neuberger, da sie uns gerade am Anfang mit Rat und Tat und viel Geduld uns zur Seite stand.

Liebe Grüße von Familie Kohlus mit Uschi und Elmo

Ana - jetzt Pepper

in Rumänien ...
gerettet ...
Pepper zuhause!

Ana hat es geschafft! Sie ist in ihrem neuen Leben angekommen, heißt jetzt Pepper und bereichert mit ihrer einzigartigen Persönlichkeit das Leben ihrer Familie und ihres vierbeinigen Rudels Odin und Benny, die beide auch über unseren Verein vermittelt wurden.

Dabei sah es im Oktober letzten Jahres gar nicht nach einem Happy End für die erst ein Jahr alte Ana aus. Klein, abgemagert und schmerzgeplagt konnte sie sich in ihrem Zwinger im städtischen Tierheim von Botosani nur noch kriechend fortbewegen.

Eine erste Untersuchung in Rumänien ergab, dass die Kniescheiben beider Hinterbeine und auch die Hüfte auf einer Seite luxiert waren. Es war und ist völlig unklar, was Ana widerfahren ist. Wurde sie getreten, hatte sie einen Unfall?  Die Tierschützerin vor Ort war hilflos, sah Anas Leid, wie sie gequält im Zwinger saß, und fürchtete den kommenden Winter. Der konsultierte Tierarzt in Rumänien traute sich eine Operation schlichtweg nicht zu und Ana blieb im Zwinger sitzen, immer schwächer werdend. Stundenlang saß sie da, am, Zwingerzaun, und wartete, vergebens.

Wir entschlossen uns, Ana zu helfen und machten uns auf die Suche nach einem warmen Plätzchen für den Winter, wo Ana aufgepäppelt und schließlich auf unsere Kosten operiert werden konnte. Und Ana hatte Glück. Eine liebe Familie aus Wahlstedt meldete sich, die bereits zwei Hunde unseres Vereins adoptiert hat. Am 6. November 2021 kam Ana in Deutschland an, ein Häufchen Elend, das bei der kleinsten Berührung aufschrie.

Mit viel, viel Geduld wurde Ana in ihrem neuen Zuhause aufgenommen und in einer Tierklinik vorgestellt, in der Ana aber erst einmal aufgrund ihres erbärmlichen Allgemeinzustandes und ihrer Panik vor Berührung nicht untersuchen oder gar operiert werden konnte. Dies geschah dann einige Wochen später mit dem Ergebnis einer beidseitigen hochgradigen Hüftdysplasie wie auch einer beidseitige Patellaluxation der Hinterbeine.

Nach der nachfolgenden Entfernung des linken Femurkopfes und anfangs mehrfach wöchentlicher Physiotherapie konnte in den folgenden Monaten so viel Muskelgewebe aufgebaut werden, dass Ana heute gut und vor allem schmerzfrei laufen kann.

Ohne ihre Familie, die sie begleitet und gefördert hat und die sie nie mehr missen möchte, und unseren Unterstützern, die es uns mit ihrer Spende ermöglicht haben, die Kosten für Anas Operation und ihre  physiotherapeutische Behandlung zu übernehmen, könnten wir heute nicht über Anas Happy End berichten.

Sie alle haben geholfen, aus einer schmerzgeplagten, abgemagerten und völlig verängstigen Ana eine lebensfrohe, unternehmungslustige Pepper zu machen.

 

 

 

Pauli - Ende gut, alles gut!

In Rumänien ...

Im vergangenen Herbst erreichte uns von unserer rumänischen Tierschutzkollegin Cristina ein Hilferuf, dass ein etwa mittelalter Rüde, den wir Pauli nannten,  im öffentlichen Tierheim unter starken Schmerzen leide, sich immer mehr zurückziehe und von den anderen Hunden im Zwinger kaum noch an die Futterschüssel gelassen werde.

Grund für die Schmerzen war ein Penisprolabs, die Entzündung des Penis war weit fortgeschritten und der bevorstehende harte Winter in Rumänien ließ befürchten, dass Pauli aufgrund seines durch die Verletzung dauerhaft geschwächten Zustands den Winter im Shelter nicht überleben würde. Weder konnte er in Rumänien operiert werden, noch war in diesem Zustand an eine Adoption zu denken. Unser Team entschied spontan, den armen Kerl auf schnellstem Weg nach Deutschland zu holen, um ihn dort behandeln zu lassen.

Nach erfolgreicher OP, so hofften wir, würde sich hoffentlich jemand in den liebenswerten „tiefergelegten“ Collie-Mix verlieben. Gott sei Dank war die Spendenbereitschaft für unseren Verein im Dezember so groß, dass wir diese OP finanzieren konnten. Ein Tierarzt war schnell gefunden und Pauli, der zwischenzeitlich deutlich geschwächt und abgemagert war, konnte noch vor Weihnachten am 18. Dezember von Rumänien auf eine Pflegestelle in Satow reisen und 3 Tage später operiert werden. Alles verlief erfolgreich und ohne weitere Komplikationen. Pauli, dessen Charme sich auch das Klinikpersonal nicht entziehen konnte, erholte sich relativ schnell und wurde nun erst einmal liebevoll von seinem Pflegefrauchen aufgepäppelt.

Schon kurze Zeit später konnten wir ihn auf unserer Homepage zur Adoption vorstellen. Gesucht wurde ein ruhiges Zuhause mit viel Zeit und Muße an seinen Streunerambitionen zu arbeiten und einem ausbruchsicheren Garten, in dem er seinen Hütequalitäten nachkommen konnte.

Pauli Zuhause

Paulis Traum wurde dann innerhalb kürzester Zeit wahr: wir fanden ein nettes Rentner-Paar im Saarland, mit Hundeerfahrung und 3000 qm großem Grundstück, 2 Katzen und jeder Menge Geduld und Hingabe sich den Herausforderungen eines Hundes zu stellen, dessen Vorgeschichte weitestgehend unbekannt war. Nach einigen Gesprächen zwischen den Interessenten und der Pflegestelle und einer sorgfältigen Vorkontrolle durfte Pauli mit dem Fellnasentaxi in sein Glück reisen.

Mittlerweile sind 4 Monate vergangen und wir haben ihn im Saarland besucht: Pauli, der jetzt Eberhard gerufen wird, hat seine Menschen für sich gewonnen und sie können sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Seine anfängliche vorsichtige Zurückhaltung wurde mit einer gesunden Mischung aus menschlicher Zurückhaltung und Zuwendung, aus klaren Strukturen und verlässlichem Miteinander begegnet. Noch immer sind die Narben einer leidvollen, vermutlich durch Gewalt geprägten Vergangenheit in Rumänien spürbar, und jeder, der ihn heute sieht, zweifelt nicht daran, dass Pauli sein neues Leben in vollen Zügen genießt.

Er ist ein ruhiger, sehr verschmuster Hund und zuweilen auch ein charmanter Sturkopf, der die morgentliche Gassirunde mit Frühaufsteher-Herrchen lieber verschläft, abends vertrauensvoll zu Herrchen und Frauchen aufs Sofa krabbelt und voller Lebensfreude durch den Garten rennt. Nur in seinen tiefen Träumen, da ist er manchmal wieder in Rumänien...

Was wäre wohl aus Pauli geworden, hätte er im Dezember letzten Jahres seine Reise nach Deutschland nicht antreten dürfen? Wenn wir uns an ihn erinnern, wie er hier ankam, abgemagert, mit vereitertem Penis, voller Schmerzen, bei jeder Bewegung zurückschreckend aus Angst vor Schlägen, dann ahnen wir, welches Leid Pauli erspart blieb. 

Vielen Dank seinen großmütigen Spendern, seinem fürsorglichen Pflegefrauchen und seinen liebevollen Adoptanten!

Die Geschichte von Lieschen Müller

in Rumänien
Zuhause
Nach dem Friseur

Als ich meinen kleinen Schatz Spenci am 29.05.2021 über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste, hat mich der Verlust fast verrückt gemacht. Deshalb wollte ich auch keinen neuen Hund mehr nehmen, da ich auch noch zwei weitere Hunde hatte.

In der Zeit der Trauer habe ich sehr viel geweint, aber irgendwann bin ich dann doch um mich abzulenken auf Seiten von Tierschutzvereinen gegangen. Aber kein Hund war dabei, den ich hätte nehmen wollen. Dann kam der Tag, an dem ich per Zufall auf die Seite von Pfotenhilfe-ohne-Grenzen e.V. kam. Endlich da war sie, mein Lieschen! Als ich die kleine Maus in dem Video sah, musste ich vor Entzücken lachen. Das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Ich habe mir dann jeden Tag das Video angeschaut und wusste, dass ich Lieschen gerne zu mir nehmen würde. Ich habe dann sofort eine Email geschrieben und bekam sehr schnell die Antwort, dass Lieschen eine Woche später auf eine Pflegestelle, sogar in meiner Nähe, kommt und ich sie da besuchen dürfte.

Als ich dann zur Pflegestelle kam, waren da noch andere Hunde. Erst etwas später sah ich dann endlich Lieschen und ich durfte sie dann das erste Mal auf meinen Arm nehmen. Sie schaute mich sehr skeptisch an und war total verwundert, weil ich sie schon mit Küssen überdeckt habe. Bei der Pflegestelle erfuhr ich dann, dass es noch eine weitere Interessentin gab und eine Vorkontrolle gemacht werden müsse. Dann kam der ersehnte Anruf, dass ich Lieschen zu mir holen dürfte.

An dem Tag der Abholung musste ich noch den Vertrag ausfüllen und unterschreiben. Es war so schön, Lieschen sass die ganze Zeit neben meinem Stuhl, als wenn sie gewusst hätte, dass ich ihre Mama werde. Jetzt war die Pflegemama ganz traurig. Am liebsten hätte sie Lieschen selber behalten. Ich versprach ihr, das ich ich mich am nächsten Morgen direkt melden würde.

Als ich zu Hause ankam, warteten schon meine beiden anderen Hunde. Lieschen schnupperte an Beiden und dann ging es auch sofort in den Garten zum Spielen. Mittlerweile sind es richtige Spielkameraden geworden und es ist schön zu sehen, wie Lieschen sein jetziges Leben geniesst. Lieschen ist mein kleiner Schatz, ich liebe sie sehr. Durch sie bin ich wieder glücklich geworden!

Liebe Grüße Frau(chen) Müller

Mala, jetzt Mia

in Rumänien
Zuhause

Liebe Frau Scharfenberg, liebe Frau Neuberger,

sehr gerne teile ich mein Glück über den neuen Hund in meinem Leben mit Ihnen und allen anderen Tierfreunden hier.

Wie sich jeder vorstellen kann, war ich nach dem Tod meiner Hündin Paula, die mich fast 16 Jahre begleitet hat, unendlich traurig und konnte mir zunächst überhaupt nicht vorstellen, jemals wieder einen Hund haben zu wollen. Die Trauer um Paula ging aber nicht weg und wurde mein ständiger Begleiter. Erst ab dem Moment, in dem ich mir eingestehen konnte, dass ich eigentlich einen neuen Hund haben möchte und erkannte, dass das kein Verrat an Paula sein würde, ging es mir schlagartig besser.

Für mich stand fest, dass es einTierschutzhund sein wird und so begab ich mich „digital" auf die Suche. Als ich „Mala" entdeckte, machte es „klick". Irgendetwas an diesem Hund berührte mein Herz so sehr, dass ich mehr über sie erfahren und sie kennenlernen wollte.

Das erste Treffen verlief deutlich besser als erwartet, es hatte anscheinend bei uns beiden „gefunkt“, und so zog sie schon bald nach dem Kennenlernen zu mir. Auf der Homepage zu lesen, dass offenbar viele Menschen Hunde bei ganz normalen Anfangsschwierigkeiten wieder abgeben, macht mich traurig. Ja, es treten Probleme auf, auch solche, die man womöglich mit einem in Deutschland sozialisierten Hund oder einem, der aus einem „Zuhause“ kommt, nicht hätte. Diese Hunde, gerade die rumänischen, sind anscheinend anders, ich empfinde sie als ziemlich ursprünglich. Ihnen fehlt das Grundvertrauen in die Menschen, sie kooperieren nicht sofort, haben einen starken eigenen Willen und nach meiner Beobachtung auch nicht unbedingt immer das Bedürfnis uns zu gefallen.

Natürlich gab und gibt es auch bei meiner Mia, wie bei einem ca. 6/7-jährigen Hund, der fast sein ganzes bisheriges Leben an der Kette verbracht hat auch nicht anders zu erwarten war, Probleme. Es fing schon damit an, dass sie das Haus nicht betreten und keine Treppen steigen wollte, so dass ich sie anfangs in den 2. Stock tragen musste. In der Wohnung erstarrte sie und stand erstmal stocksteif da. Nach einigen Minuten traute sie sich, wenn auch geduckt, etwas herumzugehen. Am ersten Abend lag sie aber schon wie selbstverständlich auf dem Sofa und suchte meine Nähe.

Sie machte rasch tolle Fortschritte und wird immer selbstbewusster. Ihre Angst vor Männern, vor allem solchen mit Kappen, und vor Kindern, hat sie fast abgelegt, sie fährt mittlerweile sogar Straßenbahn und hat keine Panik mehr, wenn LKW oder Motorräder an ihr vorbeidonnern. Sie ist sehr anhänglich und dankbar, es wirkt so, als ob sie ihr Glück kaum fassen kann. Mia hat aber auch schon nach mir geschnappt, zum Beispiel als ich sie hochheben wollte und dabei, so sah es die Tierärztin, an einer Stelle gepackt habe, an der sie wohl eine alte Verletzung hat. Sie sagte, dass diese Hunde häufig empfindliche Stellen haben, weil sie geschlagen und/oder getreten wurden. So etwas, aber auch das Fehlen guter Erfahrungen mit Menschen, muss man beim Spielen und Schmusen berücksichtigen. Da sind Einfühlungsvermögen und ein bisschen Hundeerfahrung sicher hilfreich.

Es gibt auch nach nun rund 6 Monaten immer noch kleine „Baustellen“. Mia betritt in der Wohnung nach wie vor nicht jeden Raum und ist in fremden Umgebungenimmer noch sehr unsicher. Wenn man aber bedenkt, dass sie bis zu ihrer Ankunft in Deutschland nicht viel kennengelernt und wohl wenig Gutes erlebt hat, ist es erstaunlich, wie schnell man mit Liebe, Ruhe, Verständnis und Geduld so viel bei ihr erreichen konnte.

Ich habe jedenfalls mit deutlich größeren Schwierigkeiten beim Eingewöhnen gerechnet und freue mich nun jeden Tag, dass ich sie gefunden habe.

Herzliche Grüße von Mia und Frauchen aus Düsseldorf

Elli - ganz und gar angekommen!

in Rumänien
Zuhause

Liebes Pfotenhilfe-ohne-Grenzen Team,
liebe Nicole, liebe Frau Frie,

nun lebt Elli seit 1,5 Jahren in Norddeutschland und aus der aktiven gut sozialisierten Junghündin, die wir von Nicole übernommen haben, ist eine erwachsene junge Hundedame geworden, die in ihrem jungen Leben gesundheitlich schon viel mitmachen musste aber bislang alle Hürden mit Bravour gemeistert hat. Vielleicht ist das Geheimnis ihres Kampfgeistes ihre unbändige Lebensfreude, mit der sie durchs Leben „flitzt“.

Es ist eine große Freude für uns, sie spielen, tollen, flitzen und springen zu sehen. Sie liebt ihre Artgenossen, die allermeisten Menschen und genießt das Leben aus vollen Zügen. Eine besonders intensive Beziehung hat sie zu einer befreundeten Hündin aufgebaut und findet bei unseren Streifzügen durch die Natur fast täglich neue Spielkameraden. Sie begleitet uns beinahe überall hin und ist glücklich, wenn sie ‚mit darf‘ – in Restaurants wird sie oft wegen ihrer ruhigen und zurückhaltenden Art gelobt. Natürlich kann sie eine Zeit lang allein sein; auch allein ist sie lieb und macht keinen Unfug. Bei unserer Rückkehr ist die Freude dann aber riesengroß. Sie spielt ausgiebig mit ihren Spielzeugen, schleppt sie durch Haus und Garten, springt mit viel Freude in jeden Fluss und jedes Wasserloch – allerdings reicht ihr das Tollen im Wasser, „Stöckchen retten“ und ihre „Unterbodenwäsche“ – schwimmen muss nicht sein.

Elli hört weit überwiegend sehr gut auf uns und weiß ganz genau, wo ihr Zuhause ist. Allerdings ist die kleine Motte auch sehr neugierig, besucht – wenn sich die Möglichkeit ergibt - schon mal die Nachbarn (die sich immer sehr freuen!) oder geht etwas „pütschern“ (im kleinen Wäldchen hinter unserem Grundstück spazieren). Nach kurzer Zeit ist sie wieder da, schaut uns mit Ihren großen Augen an, legt den Kopf etwas schief und spitzt die Ohren, so als ob sie sagen möchte „alles in Ordnung in der Nachbarschaft!"

Elli bereichert unserer Leben täglich und wir sind sehr dankbar für unser gemeinsames Leben und dafür, dass es Organisationen wie die Pfotenhilfe-ohne-Grenzen mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen gibt, die so vielen traurigen Lebenswegen von Vierbeinern eine Chance auf neues glückliches und sicheres Leben geben!

Ein herzliches Dankeschön aus Oldenburg

von Elli, Doris Deiss & Bernd Hildner

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Post von Lemmi, ehemals Pepe

Zuhause

Uns geht es gut und das Leben mit den beiden Hunden ist herrlich! Lemmi ist total klasse, und im Duo mit Tula wirklich ein Traum Hundchen. Im Alltag ist er Büro Hund, zu Hause kleiner Haus-Wächter und er hat das Spielen sehr für sich entdeckt, er macht viel lustigen Quatsch. Er hört richtig gut, läuft fast immer ohne Leine, selbst in der Stadt! Verlässlich bleibt er an unserer und (vor allem) an Tulas Seite. Seine Leidenschaft für alles Essbare ist riesig, er verwertet alle Essensreste, wenn wir nicht schneller sind ;)
Im letzten Winter hat er tiefsten Tiefschnee kennengelernt (Österreich), er war mit unserem Camp_Mobil (Neuzugang bei uns) in Schottland, den Dolomiten wandern, im Mittelmeer schwimmen, auf Mallorca, in der Provence - immer mit uns und immer dabei!

Viele liebe Grüße!
Kerstin

Lupas Geschichte - und warum sich die Mühe immer lohnt

in Rumänien
Zuhause

Fr. Brückner-Schöler,

immer wieder lese ich auf ihrer Seite, dass Hunde wieder zurückgegeben werden.
Vielleicht hilft es ihnen, wenn ich die Geschichte von der Lupa erzähle, die zu Anfang aus Angst oft unmögliche Aktionen brachte und auch zuschnappte. Und wie mit Liebe und Konsequenz ein wirklich toller Hund aus ihr wurde. Natürlich holte ich mir auch noch professionelle Hilfe, in Form einer guten Hundeschule mit ins Boot.

Unsere Geschichte:
Ende Oktober 2016 holte ich meinen Hund in der Nähe von Nürnberg auf einen Parkplatz ab. Ich fuhr mit einer Freundin schon um 05:00 Uhr in Rosenheim weg, da der Tierschutztransport Transcanis um ca. 08:00 Uhr in Nürnberg eintreffen sollte. Nachdem mein erster Hund mit 14 Jahren verstorben war, war ich nun bereit für ein neuen Hund.

Nachdem ich mich für die ca. 5 Monate alte Lupa entschieden hatte, konnte ich deren Ankunft kaum noch erwarten. Ziemlich pünktlich kam dann endlich der Tierschutztransport an. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, drückte mir der junge Mann vom Tierschutz ein zitterndes Bündel in meine Arme. Da müsste ich ein paar Tränchen verdrücken, endlich wieder ein Hund in meinem Leben.

Zuhause angekommen ruhten wir uns erstmal aus. Überraschend gut kam sie mit der Leine zurecht, obwohl sie auf keiner Pflegestelle war, sondern gleichvon der Strasse zu mir kam. Natürlich ließ ich sie zu Anfangs nicht frei laufen, sondern wartete bis sie eine Beziehung zu mir aufgebaut hatte. Und das war gar nicht so einfach, denn sie hatte extrem große Angst vor Menschen. Welpen die man mit 10 Wochen bekommt prägen sich sehr schnell auf ihren Menschen. Lupa hatte schon zuviel erlebt mit ihren gerade 5 Monaten.

Strassenhunde brauchen einfach für alles ein bisschen länger, da sie immer erst in die Situation Vertrauen fassen müssen. Auch kam es tatsächlich vor, dass sie zu Anfang auch mal Andere zwickte. Zuerst war ich echt schockiert darüber, besonders weil ich sie mit in die Arbeit mitnehmen musste und ich arbeite in einem Altenheim. Zum Glück liebte sie ältere Menschen und auch mit Kinder kam sie immer prima zurecht. So nun war guter Rat teuer. Also suchte ich mir eine wirklich sehr tolle Hundeschule und wir arbeiteten an ihren guten Benehmen. Die Hundetrainerin unterstützte und motivierte mich auch bei Rückschlägen immer wieder neu, und los ging's wieder von vorne.

Nach einigen Monaten waren schon viele Fortschritte zu erkennen, allerdings gab's auch immer wieder Rückschritte, aber wir ließen uns nicht entmutigen. Und nun habe ich einen wirklich tollen Hund, der gut hört und endlich das Leben genießen kann.

Was ich mit unserer Geschichte sagen will, ist:  natürlich haben Strassenhunde ihre Vorgeschichte, aber mit viel Liebe und ein bisschen Arbeit bekommt man aus einen ängstlichen, verschreckten Hund einen tollen Wegbegleiter. Mittlerweile werden ihre "Fans" immer mehr und sie wickelt die vorher so gefürchteten Menschen nun um ihr Pfötchen.

Meine Bitte an alle "Adoptiveltern" ist, nicht gleich bei den ersten Problemen aufzugeben und kämpft um eure Hunde! Sie werden es es euch vielfach danken.

Auch beim Züchter kann man, wenn man Pech hat, einen "schwierigen" Hund bekommen. Also denkt daran, man bekommt nie den Hund den man will, sondern immer den den man braucht!

Mit sehr freundlichen Grüßen
Martina Czerny

Angekommen - Josy, jetzt Isa

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Brückner-Schoeler,

ich möchte Ihnen nun kurz von Isa berichten!

Heute früh hatte ich endgültig das Gefühl, dass sie nun endlich vollends angekommen ist. Sie lag völlig entspannt auf ihrer Decke und sah nur kurz auf, als ich ins Bad ging.

Bisher war immer etwas Unruhe in ihr, besonders, hinsichtlich der Frage, ob es eine nächste Mahlzeit gibt ... Nun wartet sie brav und voller Vertrauen, wenn ich die Katzen zuerst füttere und dann ihr etwas aufwendigeres Mahl vorbereite.
Ein Nein genügt, dass sie weder an Katzennäpfe noch ans Katzenklo geht.

Im Garten dreht sie ruhig Kontrollrunden, hat sich schon 3 Lieblingsplätze zurecht  gebuddelt und geht selbst mit der 3. frisch zugelaufenen Katze gemeinsam über den Rasen.

Auto fahren liebt sie, die Rampe beherrscht sie perfekt und geht überall mit, wohin ich gehe.

So, ich könnte noch viel mehr schwärmen von diesem wunderbaren Hund.

Wollte nur, dass sie diese Freude ein wenig mit uns teilen können.

 

Liebe Grüße


Clara, Lena und Conny Bendfeldt mit Isa

Grüße von Pelle, früher Malibou

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Frie,

wir wollten nur 'mal Grüße senden. Pelle macht uns unglaublich viel Freude, versteht sich blendend mit Wilma und genauso toll mit unserer Katze.

Er liebt lange Spaziergänge, ist freundlich zu Hündinnen und Rüden (wenn auch manchmal zurückhaltend), zu Katzen und Pferden.

Danke für diesen tollen Hund.

Liebe Grüße aus Eversen

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Post von Casper, jetzt Cooper, und Frauchen

in Rumänien
Zuhause

hallo frau neuberger,

heute sende ich ihnen ein paar  fotos von cooper.
nun ist er seit gut 5 monaten bei mir und ich kann nur gutes berichten. er ist so ein liebenswerter hund, der die menschen mit seiner freundlichen und aufgeschlossenen art sofort um den finger wickelt. besonders mag er größere kinder, für die hat er einen besonderen blick. da cooper so ein weiches fell hat, streicheln ihn die kinder natürlich sehr gerne. schwanzwedelnd geht er auf  menschen zu und zeigt seine sympathie für sie.

manchmal bewegt er die rute wie einen propeller, wenn er besonders liebe menschen sieht oder er in der küche seine mahlzeiten einfordert.ja,cooper bellt,wenn er nach dem gassi sein fressen möchte. das ist wirklich sehr lustig und falls man mal schlechte laune hat verfliegt sie im nu. überhaupt ist er ein fröhlicher hund,der eigentlich ständig wedelt und an allem interessiert ist. vor allem nimmt er grossen anteil an den hasen,kaninchen und dem grosswild,was sich hier mehrmals am tag blicken lässt.dann ist er kaum zu halten und muss auch mal weinen,weil ich die leine nicht aus der hand gebe.

unser tierarzt hat ihn als corgi-mix eingeordnet. finde ich super,denn die hunde der queen fand ich schon immer toll.

den alltag meistert cooper ganz souverän.auto fahren,treppen steigen,alleine bleiben,aber auch mit zur arbeit oder ins cafe gehen- all das macht er ohne anstrengung.auch das stubenrein sein war er von anfang an kein thema.
begegnungen mit anderen hunden sind sehr entspannt. treffen wir auf kläffer, wendet er sich ab und ignoriert sie. große,kleine hunde- alles kein problem. da merkt man doch,dass es im shelter darauf ankommt,sich mit anderen hunden zu verstehen. auf unkastrierte hunde reagiert er manchmal noch mit bellen,aber bei begegnungen ist er dann schnell entspannt.

vor ein paar wochen haben wir einen herren in einer pflegeeinrichtung besucht.dort saß cooper auf seinem bett und zauberte ein langes lächeln in das gesicht des mannes,der zur zeit eher traurig ist.diesen besuch werden wir bestimmt wiederholen.
wehmütig werde ich,wenn ich mir vorstelle,wie viele hunde es gibt,die noch kein zuhause gefunden haben. ich bin mir sicher,dass es ganz viele tolle seelen gibt,die ähnliches mitbringen wie cooper.

ich habe auf jeden fall meinen seelenhund gefunden,bzw er natürlich mich.danke für die problemlose vermittlung.auf der pflegestelle bei frau scharfenberg hat er die dinge des alltäglichen lebens kennengelernt, wofür ich mich natürlich auch ganz herzlich bedanken möchte.hoffen wir,dass sehr bald wieder hunde vermittelt werden und die reise nach deutschland antreten können.

alles gute und bleiben sie gesund!

beste grüsse martina blömer und cooper

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Randi in ihrem nordischen Rudel

in Rumänien
Zuhause

Sehr geehrte Frau Schwarz, sehr geehrte Frau Frie,

über 2 1/2 Jahre ist es her, das die kleine Randi (vormals Akela) im Februar 2017 aus Botosani zu uns gekommen ist. Es geht ihr sehr gut! Unser Rudel ist dieses Jahr im Februar auf vier angewachsen: ein netter junger Rüde aus Spanien lebt nun bei uns und zur Zeit beherbergen wir für einen anderen Tierschutzverein zusätzlich einen Pflegehund. Randi ist immer noch sehr schreckhaft, scheu und Fremden gegenüber ausgesprochen schüchtern, aber das ist nicht schlimm. Zu Hause fühlt sie sich sicher und stets für ausgiebiges Bäuchlein kraulen zu haben.

Mit ihren Artgenossen im Rudel kommt sie sehr gut aus, hat in mit dem großen "Felix" einen sehr souveränen, heißgebliebten Chef. Sie sucht nie Streit und spielt
gerne mit unserem "Ocho". Randi hat ihren Platz in der Truppe und konnte den auch der Pflegehündin gegenüber behaupten, was für ihr Selbstvertrauen gut
war.

Jeden Tag sind wir unglaublich froh, sie gefunden zu haben.

Danke und wünsche Ihnen weiterhin ganz viel Kraft für die schier aussichtslose Aufgabe, Tieren zu helfen. Ihre Arbeit ist so wichtig!

Liebe Grüsse aus Dänischenhagen
Maike ter Jung

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Berti

in Rumänien
Zuhause

Liebe Anni Neuberger,

dank "Pfoten-ohne Grenzen" -Parship :-) habe ich als Hundeopa noch ein altersgerechtes und liebevolles Frauchen für´s Leben gefunden. Nach einigen Telefonaten zwischen Frauchen und Eurem Team war klar, dass ich Rumänien verlassen werde und nach Trier ziehen darf. Hier genieße ich nun mein neues Leben als Einzelprinz, ganz nach dem Motto: "Immer mit der Ruhe und bitte keinen Stress".

Ganz ehrlich war es bei mir zunächst nicht die "Liebe auf das erste Leckerli"; anfangs war ich sehr unsicher und ängstlich, nach einigen Tagen jedoch hat mich mein Frauchen durch ihre ruhige Art und ihre guten Worte "geknackt" und jetzt bin ich angekommen. Mit meinem erprobten Dackelblick und meinem hinreißenden Unterbiss ist sie meinem Charme relativ schnell erlegen und hat schnell gelernt, wie wir unser Zusammenleben noch optimieren können: ich bekomme super Futter, dafür teile ich mit ihr die Couch; das Fernsehprogramm wählt sie aus, dafür entscheide ich, wann wir zu Bett gehen.

Frauchen besteht darauf, dass wir 3x am Tag spazieren gehen, dafür bestimme ich die Route und die Länge unserer Gassirunden. Bei unseren Spaziergängen meide ich nach wie vor kleine Kinder und Spielplätze, andere Hunde sind mir egal und Männer mit dunkler Kleidung und Kappen sowie auch LkWs machen mir nach wir vor ein bisschen Angst. Aber Frauchen hält mich im wahrsten Sinne an der (langen) Leine, das gibt mir Sicherheit und ich werde von Tag zu Tag entspannter. Kleine hübsche Hundedamen, insbesondere die blonde Daisy von gegenüber, sehe ich immer noch sehr gerne, aber ich richte keinen "Flurschaden" mehr an; es beschränkt sich auf einen charmanten Schnüffel-Small-Talk.

Für Leckerlis vergesse ich nach wie vor alles, obwohl ich mittlerweile wählerisch geworden bin (aber ich bin ja auch kein Straßenhund mehr). Ich habe mittlerweile etwas mehr um die Flanken, aber Frauchen findet meine Figur jetzt richtig gut. Nur ihre Idee mit dem pädagogischen Spielzeug als Beschäftigungstherapie fand ich doof - Frauchen guckt einfach zu viele Hundesendunge n-, ich habe das Zeug einfach ignoriert: sowas braucht kein richtiger Hundemann in meinem Alter. 

Fazit: es geht mir super und für nichts in der Welt würde ich mein Frauchen samt Sofa eintauschen. 

Mein Dank an das ganze Team der Pfotenhilfe, das mir diesen Weg und mein Happy-End ermöglicht hat. 

Mit herzlichen Grüßen aus Trier,
Euer Dream-Team Berti & Frauchen Barbara

Zura heißt jetzt Motzi

in Rumänien
Zuhause

Hallo,

könnt ihr euch noch an mich erinnern? Ich bin Zura, heiße jedoch schon lange Motzi.

Ich bin seit 2013 in Oberfranken und mir geht es sehr gut, werde jetzt 7 Jahre alt. Leider habe ich letztes Jahr einen meiner Kumpels mit 17 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen.

Aber mein bester Kumpel, der Rottweiler Leon, ist noch da. Zusammen haben wir eine Menge Spaß.

Ich hoffe, dass viele meiner Artgenossen auch so ein tolles Zuhause durch euch finden.

Liebe Grüße eure Motzi

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Manni, früher Peter

in Rumänien
Zuhause

Hallo ihr lieben Menschen,

mein Name ist ist Manni, in Rumänien nannten sie mich Peter und ich bin jetzt heute, am 25.03.2019 genau 1 Jahr bei meinem Frauchen und meinem Berner Sennen Kumpel Olli.

Ich tobe mit meinem Olli, den ich voll im Griff habe, liebe Spaziergänge, schlafe gern, aber am meisten freue ich mich auf meine 2 Barf-Portionen am Tag. Dann springe ich mit meinen geschätzten 10 Jahren 1 Meter hoch. Für Leckerchen mach ich alles, auch Obst und Gemüse, Käse und Fleischwurst, immer her damit.

Mir macht es unheimlich Spaß, bei der Zielobjektsuche (ZOS) meine Wäscheklammern und meine Radiergummis zu suchen ...und ich finde sie auch. Ich pass auch auf, dass mein Kumpel Frauchen nicht die Lebensmittel klaut, die sie auf der Arbeitsplatte liegen lassen hat. Dann sitz' ich neben Olli und knurre, dann weiß Frauchen, dass sie ihr Brötchen retten muss. Ich selbst komm nicht dran aber Olli soll es auch nicht kriegen.

Ich bin froh und dankbar, dass ihr, liebes Pfotenhilfeteam. mir eine Chance in ein neues, schönes Leben ermöglicht habt.

Euer Manni

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Paddy, jetzt Flo

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Neuberger,

wir möchten Ihnen ein Beweisfoto der (endlich) harmonischen Beziehung zwischen Flo und Jana zukommen lassen. Die beiden sind mittlerweile ein Team (hier gemeinsames Relaxen auf dem gepolsterten Teil der Terrasse). Im Revier ist Flo dort wo Jana ist und steckt seine Nase, gemeinsam mit Jana, in alles was interessant erscheint. Flo hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb und eine, trotz seines fortgeschrittenen Alters, erstaunlich gute Nase. Es kommt vor dass Flo eine Fährte früher aufnimmt als Jana.

Wenn die Jagdzeit beginnt werde ich Flo, gemeinsam mit Jana, wohl öfter mitnehmen. Mit seiner Arthrose kommt er gut klar, er bekommt ein leichtes Schmerzmittel das ihm hilft, sich freier und leichter auch in schwierigem Gelände zu bewegen. Wir machen mit Flo vorwiegend die Dinge die ihm Spaß bereiten, gemäß dem Motto: was Spaß macht, tut auch gut. Der Schnee hat sich hier weitestgehend zurückgezogen und auf unserem gestrigen Reviergang fand Flo ein Stück Fallwild, das den Winter nicht überlebt hat. Flo hat seine "Beute" wie ein kleiner Berserker gegen alle verteidigt, nur mir überließ er dann die Beute, wenn auch unter Protest. Ich nenne Flo immer öfter Kneißl, nach dem bekannten bayerischen Räuber.

Flo und Bruno waren ja bereits zu Anfang sehr schnell befreundet. Wenn heute ein großer, fremder Hund auf uns zukommt ist Bruno da, wie aus dem Nichts, und stellt sich quer zwischen den "Fremden" und Flo. i. d. R. versteht der andere Hund diese Geste und wenn nicht, gibt's ein wenig Haue. Durch diese Symbiose die die drei nun eingegangen sind ist Flo sehr selbstsicher geworden und man merkt ihm an dass er beginnt aufzublühen. Er hat keinerlei Berührungsängste mehr wenn wir Menschen ihn anfassen im Gegenteil, er kommt und fordert seine Streicheleinheiten ein.

Obwohl ich mit Flo sehr viel unternehme ist er zu 100% der Hund meiner Frau. Wenn sie den Raum verlässt lässt er die jämmerlichsten Töne erschallen: "Mensch dass kannst du nicht machen, mich hier alleinlassen". Betritt meine Frau dann den Raum gibt es eine Begrüßung als hätte man sich 2 Jahre nicht gesehen. Die Entscheidung Flo zu uns zu holen war eine der Besten die wir je getroffen haben. Der kleine Kerl bringt uns sehr viel Vertrauen entgegen und das ist das Schönste was man mit einem Hund erleben kann. Nur wenn er eine läufige Hündin wittert, geht es mit ihm durch und sein Geheul und Gejammer begleitet uns den ganzen Abend. Im Bett wird er dann aber recht schnell ruhiger und schläft die "Problemnächte" durch.

Übrigens habe ich Flo einem alten Forstkollegen und Rüdemann vorgestellt. Er ist davon überzeugt, dass in Flo ein Teil "Harzer Fuchs" steckt, einer sehr alten und sehr guten Jagdhunderasse.

Nun ist die Nachricht doch länger geworden als geplant, aber es ist schön, dass wir eben die vielen positiven Veränderungen die Flo an den Tag legt erzählen können. 

Wir wünschen allen ein schönes Wochenende und liebe Grüße

Angelika und Klaus

Nobi

in Rumänien
Zuhause

Hallo Fr. Brückner- Schöler,

nochmals danke, dass wir Nobi bekommen haben.

Hier ein kleiner Bericht wie das erste Jahr mit unserem Bub so lief.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten wir eine prima Hundetrainerin, die uns vieles mit auf den Weg gab und wir auch viel gelernt und trainiert haben. Nobi ist mittlerweile ein entspannter Hund geworden und wir können ihn überall mit hinnehmen.

Gerne relaxt er im Schrebergarten und geht spazieren. Wo sich auch immer was zum jagen findet. Er springt gerne und spielt toll mit anderen Hunden. Auch am Lech beim Baden ist er gern dabei, aber eine Wasserratte wird er wohl nicht, wenn das Wasser bis zum Bauch steht reicht für ihn mit der Abkühlung.

Nobi kann auch prima 2-3 Stunden alleine bleiben freut sich aber wie Bolle wenn wir wiederkommen.
Er fährt Straßenbahn und geht mit zum shoppen oder mit zum Essen. Hauptsache er ist mit dabei. Nur Abends im dunklen und bei neuen Situation ist er sehr nervös.

Seit August hat er eine neue Tagesbetreuung ein älteres Ehepaar in der Nachbarschaft die unsern Nobi total gern haben und er auch sie (wir sagen schon er geht zu Opa und Oma).

Wir sind total begeistert wie sich Nobi in einem Jahr entwickelt hat.
Leider mussten wir Nobi im Sommer 2 Zähne ziehen lassen und es wurde Atrose bei ihm festgestellt. Das wie der Arzt sagt, durch die Fehlstellung der Beine kommt. Er bekommt dafür Tabletten und wird immer über Treppen getragen.

Es war ein sehr aufregendes und tolles Jahr mit Nobi und wir freuen uns das wir ihn haben.

Viele Grüße aus Augsburg,
Marcus und Claudia

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Matilda

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Brückner-Schoeler!

Ganz liebe Grüße aus Ostfriesland von Matilda!

Laut Impfpass wird sie im Januar 15 Jahre aber gefühlt ist sie 3 ;) Sie ist sehr fröhlich, mittlerweile macht sie Mantrailing und sie ist ein absolut liebenswerter Hund, der auch mit allen hier so einziehenden Pflegehunden super zurechtkommt !

Ich bin sehr glücklich, das Matilda zu uns gehört!

Anbei ein paar aktuelle Fotos von ihr!

Liebe Grüße
Hilke Janshen

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Hugo / Oskar

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Frie,

vor ca. 2,5 Monaten ist Oskar bei mir und meiner Hündin Melly eingezogen.
Den Gedanken an einen Zweithund hatte ich zwar schon länger, aber dann kam es doch mehr plötzlich und unerwartet.

Oskar hatte seit seiner Welpenzeit für ca. 1,5 Jahre im öffentlichen Tierheim gesessen(wer weiß was er da alles durchgemacht hat).

Ich durfte ihn von einer liebevollen Pflegestelle übernehmen, wo er weitere 1,5 Jahre verbracht hat. Dort hat er mit viel Geduld und Liebe langsam Fortschritte gemacht und gezeigt, dass er vor allem mit anderen Hunden, auch ein fröhlicher verspielter Kerl sein kann. Das er mit Menschen schlecht sozialisiert und sehr umweltunsicher und schreckhaft ist, ist dieser Zeit im Tierheim geschuldet und die mangelnden positiven Erfahrungen, die er dort gemacht hat. Mich wundert, dass er trotzdem so ein netter Hund ist. Sicherlich ist er mit seiner zurückhaltenden Art am Besten zurecht gekommen. Er bietet kein Konfliktpotential sondern geht allem aus dem Weg.

In den ersten Tagen sprang Oskar sofort auf und wechselte seinen Platz, wenn ich ihn nur kurz anschaute. Da er sich nur im Flur aufhalten wollte (wo ich zwangsläufig öfter hergehen musste), lief ich also mit abgewandtem Kopf an ihm vorbei. Jedes kleinste Geräusch schreckte ihn auf und auf den Spaziergängen musste ich immer aufpassen, dass z.B. die Leine von Melly nicht aus Versehen Oskar berührt, weil er dann sofort panisch zur Seite sprang. Die ersten Spaziergänge habe ich mich so ruhig und entspannt wie möglich auf den Weg gemacht, dass ich dass Gefühl hatte, ich könnte jeden Moment einschlafen.

Ich habe jeden Tag aufgeschrieben, was so passiert ist, um zu sehen, dass es besser wird, auch wenn es länger dauert. Und Woche für Woche sehe ich Besserungen.

Dass er im allgemeinen kein tiefenentspannter Hund werden wird, dessen bin ich mir bewusst. Auch dass er einfach viele wichtige Erfahrungen nicht machen konnte und somit einfach ein unsicherer Hund bleiben wird, den manchmal die Angst überkommt, auch damit ist zu rechnen.  Ich versuche jetzt dafür zu sorgen, dass er sich bei mir sicher fühlt.

Ansonsten bin ich sooooo zufrieden, wie er sich gemacht hat und habe mich unbeschreiblich gefreut, als er das erste Mal ein Leckerchen von mir angenommen hat.  Mittlerweile sind die Spaziergänge viel entspannter, und wenn er sich erschreckt, beruhigt er sich viel schneller wieder.

Er zeigt Neugierde und schnuppert schonmal heimlich an andern Menschen, solange die von ihm abgewandt sind.  Draußen im Wald und Flur zeigt er dass er jagdliche Gene hat, da ist er schonmal wie im Rausch, läuft wie ein aufgeblasener Proll an der Leine und jankt den Kaninchen hinterher. Das Verhalten freut mich zwar nicht, doch ist er dann einfach zu schön anzuschauen und vom „Angsthund“ keine Spur mehr.

Mit Melly versteht er sich, auch wenn sie ihm öfter sagen muss, dass sie doch zuerst da war. Sie macht das auf ihre unbeschreiblich einzigartige Weise, indem sie ihn in halb vorgebeugter Pose mit wackelndem Po und Rute auf seiner Decke „belästigt“ bis ihm dass Zuviel wird und er aufsteht.

Trotz dessen ergänzen sich die beiden gut, auch wenn sie nicht unzertrennbar sind.

Obwohl das Schicksal etwas mitgespielt hat, habe ich mir die Entscheidung für beide Hunde nicht leicht gemacht , sondern mich für beide meine Hunde bewusst entschieden, mit allen Eigenheiten und Erfahrungen, die sie mitbringen.

Nachdem Melly in mein Leben trat und ich merkte, dass ich mehr wissen möchte und Hundeschule mir alleine nicht reicht, habe ich die Hundetrainerausbildung an unserer Hundeschule absolviert, wo ich auch in meiner Freizeit tätig bin. Das bietet mir vor allem Möglichkeiten Oskar zu fördern und die Sicherheit seine Bedürfnisse wahrzunehmen, sowie Kollegen, mit denen ich mich austauschen kann.

Ich kann nur jedem raten, sich im Vorfeld zu überlegen, was man dem Hund bieten kann und bieten muss, den man zu sich holt. Äußerlichkeiten sind nicht alles. Häufig ändert sich das Verhalten der Hunde nochmal, so nach 2-3 Monaten, wenn sie sich im neuen Heim sicher fühlen und sie plötzlich „komische“ Eigenheiten an den Tag legen.

Daher macht es Sinn sich mit seinem Hund an eine Hundeschule zu wenden. Wichtig ist, dass man sich gut aufgehoben fühlt und kein Leistungsdruck entsteht.

Geduld und Ruhe ist dass Wesentliche, was man für das Zusammenleben mit einem Hund braucht. Ich sage in meinen Kursen immer, „holt euren inneren Dalai Lama heraus“, denn um z.B. seinen Hund zu beruhigen, muss man erstmal selber Ruhe ausstrahlen.

Tierschutzhunde liegen mir sehr am Herzen. Sie sind kleine Überraschungspakete, die entdeckt und geliebt werden möchten. Sie fordern heraus und faszinieren mit ihren Verhaltensweisen und wenn wir es zulassen, können wir viel von ihnen lernen.

In diesem Sinne verabschieden wir uns für dieses Jahr und senden viele Grüße

Sylvia mit Melly und Oskar

 

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Ulla / Stella

in Rumänien
Zuhause

Liebe Frau Brückner-Schoeler, liebe Frau Blomberg, liebe Frau Schulz!

Nun lebt Stella schon seit zwei Wochen bei uns in Wohlsborn und ich möchte mal berichten, wie es ihr (und uns) geht. Nachdem wir sie bei unserer Ankunft zu Hause überreden mussten, überhaupt ein paar Schritte ins Haus zu machen, hat sie sich inzwischen alles Stück für Stück erobert. Dabei ist sie immer sehr vorsichtig, aber auch neugierig.Jetzt werden auch schon mal die Nachbarn angebellt, denn das Grundstück gehört ihr. Besucher sind aber immer willkommen, ob klein, groß oder vierbeinig. Kinder mag Stella sehr gern und unsere Enkel haben sie auch sehr lieb. Vorsicht ist geboten, wenn das Spiel zu wild wird. Sie kennt noch keine Grenzen und muss lernen, dass man mit Menschen anders spielt als mit Hunden. Mit liebevoller Konsequenz wird sie das sicher schnell lernen. Insgesamt ist Stella noch sehr schreckhaft und bei bestimmten Sachen fast panisch. Zum Beispiel bei allen stockartigen Gegenständen und Männer mit Arbeitshosen oder langen Schürzen. Angst hat sie auch vor dem Auto. 10 Tage lang war sie nicht dazu zu bewegen, in die Nähe zu gehen geschweige denn einzusteigen. So habe ich sie immer auf den Arm genommen und rein gehoben. Einmal drin war alles gut und beim Fahren gab es keine Probleme. Da sie ein sehr schlaues Mädchen ist, hat sie letzten Mittwoch beschlossen, dass das auch zu blöd ist und seitdem springt sie doch lieber allein ins Auto.

Überhaupt darf sie bei solchen Dingen selbst entscheiden, was sie machen will. Leckerli interessieren sie dann nicht. Stella und ihre neue kleine Freundin Loucy (der Hund unserer Tochter) verstehen sich bestens und dürfen fast täglich zusammen spielen. Darüber sind wir auch alle sehr froh.
Dreimal am Tag gehen wir eine große Runde spazieren, was uns allen sehr gut tut. Und bei der derzeitigen Hitze liegt Stella einfach im Haus oder sucht sich ein schattiges Plätzchen im Garten. Diese Woche werden wir die Spaziergänge am Mittag wohl ausfallen lassen, da es sehr heiß werden soll.

Es gäbe sicher noch viel zu erzählen, aber ich mache es kurz:
Wir sind alle sehr glücklich mit unserem neuen Familienmitglied.

Ganz liebe Grüße aus Thüringen

von Birgit und Ralf Michel und von Stella

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Taz

in Rumänien
Zuhause

Moin Moin liebes Pfoten-ohne-Grenzen-Team,

wir - Kristin, Andreas, Mia und Lotta - sind sehr glücklich eine so liebevolle, ruhige und brave Wegbegleiterin über Ihre tolle Organisation bekommen zu haben.

Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle Frau Dr. Brückner-Schöler sowie der Pflegefamilie (Michaela und Familie) aussprechen.

Pfotenhilfe-ohne-Grenzen ist ein äußerst seriöser und professioneller Tierschutzverein, den wir jederzeit weiterempfehlen werden. Bei unserer Hündin Flocke (ehemals Taz) wurden Babesien festgestellt. Die angefallenen Kosten für Untersuchungen und Medikamente wurden zu 100% von Pfotenhilfe-ohne-Grenzen übernommen. Das ist außerordentlich großzügig und entspricht nicht der Normalität - vielen lieben Dank dafür.

Flocke haben wir im Dezember 2017 als Pflegehündin bei Michaela und ihrer Familie kennengelernt. Obwohl Flocke sehr scheu und ängstlich war, haben wir Flocke sofort ins Herz geschlossen. An Neujahr zog Flocke bei uns ein und war ab sofort unser neues Familienmitglied. Trotz einiger Bedenken (= Ablegen ihrer großen Scheu und Ängste) hatte unser Hundetrainer uns gesagt: "Das wird sich mit der Zeit legen - die kennt einfach noch nix". Bereits schon ab dem ersten Tag hat sich das bewahrheitet:


· Flocke läuft super an der Leine
· wir können sie problemlos für ca. 4-5 Std. zu Hause alleine lassen
· auch das Autofahren bereitet ihr überhaupt keine Schwierigkeiten
· wir können Flocke ohne Bedenken überall mitnehmen
Mittlerweile können wir sie sogar schon ohne Leine laufen lassen.

Flocke ist ein richtiger Familienhund und absolut unproblematisch;
sie verhält sich äußerst zurückhaltend und sozial. Sogar den beiden Meerschweinchen unserer Kinder gegenüber ist Flocke total entspannt.

Abschließend möchten wir Ihnen noch sagen: Pfotenhilfe-ohne-Grenzen - ein toller Tierschutzverein, der wirklich im Sinne der Tiere handelt!

Viele Grüße
Familie Röder

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Manu - eine Tierschutzgeschichte aus Deutschland

Im Juni 2017 informierte uns eine unserer Adoptanten über die schlechten Haltungsbedingungen von Manolu. Sein Besitzer wollte den alten Rüden einfach nur noch loswerden. Ins Haus durfte er schon lange nicht mehr, er lebte nur noch im Garten. Spaziergänge kannte Manu auch schon seit Jahren nicht mehr.
Dies passierte nicht etwa in Rumänien, nein, mitten in Deutschland.

Wir informierten eine unserer Pflegestellen, die am nächsten wohnte, um sich einmal einen Eindruck von der Situation zu machen. Anke fuhr umgehend mit einem Bekannten zu Manolus Besitzer. Freundlich empfing sie der alte Rüde am Gartentor, aber was die Beiden sahen, erschütterte sie zutiefst. Sie haben also nicht nur geschaut, sondern auch angepackt, bzw. Manolu mit Zustimmung seines Besitzers "eingepackt".

Jetzt, ein Jahr später, berichtet uns sein neuer Besitzer, der Manolu, jetzt Manu, befreite und für immer zu sich holte:

*********************

Hallo Regina. 

Weil Manu jetzt ein Jahr bei uns ist wollte ich mal ne kurze Rückmeldung für Eure Internetseite geben.

Auch wenn der dritte Bordercollie nie geplant war, kommt man manchmal zum Hund wie die Jungfrau zum Kind.

Wir konnten ihn dort einfach nicht alleine sitzen lassen. Und einen alten, so kranken Hund hätte eh niemand aus dem Tierheim mitgenommen, falls ein ehemaliger Besitzer ihn dort abgegeben hätte. Und dort bleiben konnte er auf keinen Fall.

Manu hat sich hier prima eingelebt und Top in unsere Jungs-WG integriert. Außer, dass er jeden Abend seine Tablette braucht die die Pfotenhilfe bezahlt, ist er absolut unkompliziert. Dass er vollständig taub ist konnten wir nicht mehr ändern . Die Rückenschmerzen sind mit den Tabletten im Griff.

Ansonsten ist er total anhänglich. Der absolute Bei-Fuß-Hund. Er orientiert sich vollständig an seinen neuen Kumpels. Und wenn er nicht grad schläft, passt er hier auf den Hof auf. Eine halbe Stunde Hunderunde reicht ihm völlig, danach braucht er sein Nickerchen...

Als Fazit...ich würde jederzeit wieder einen alten Hund aufnehmen...

Schöne Grüße, Jörg

Gorgo

in Rumänien
Zuhause

Liebes Pfotenhilfe-ohne-Grenzen-Team,

wir sagen DANKE!

GORGO, der als Welpe mit seinen 3 Geschwistern in einem Sack vor dem Tor eines rumänischen Shelter abgelegt wurde, verbrachte 1¾ Jahre dort bis er (nach mehreren Transportverschiebungen) Anfang November 2017 endlich nach Deutschland zu einer lieben Pflegestelle nach Forchheim gekommen ist. 

Dank Kathrin & insbesondere auch des dortigen Ersthundes lernte GORGO, der das reale Leben außerhalb eines Shelters noch nicht kannte, schnell den Alltag kennen mit Autoverkehr,  „Beinheben nur im Freien“ etc. 

Nachdem wir unseren bisherigen Hund BANDITO (aus dem spanischen Tierschutz vor über 14 Jahren) haben alters- und krankheitsbedingt Ende 2017 erlösen müssen, wollten wir eigentlich keinen Hund mehr. Allerdings das Ergebnis einer Internetrecherche brachte uns zu GORGO und seinem Schicksal. 

Fotos & Videos überzeugten uns, Kontakt mit der Pflegestelle aufzunehmen, nach dem Motto „der oder keiner“. Wie es der Zufall will, war die Pflegestelle nur ca. 90 km entfernt.

Nach einem Gassi-Kennenlernen und Besuch bei uns kam Anfang April unser ungarischer Windhund(Mix) zu uns. GORGO hörte von Anfang an überraschend gut auf seinen Namen, so dass wir ihn nicht umbenannt haben.

GORGO, der anfangs sehr scheu und schreckhaft war, wurde uns gegenüber zutraulicher. Ab und an erschrickt er zwar noch etwas, aber bei einem „alles gut“ beruhigt er sich schnell. Tägliche Gassigänge in den Wald, oft mit „Speed-Runden“ oder auch mit Hundefreundin RAKSHA, Futtersuchspiele im Garten, Spielzeug, aber auch (Wohnmobil)Ausflüge an Seen zählen jetzt zu seinem Leben.

Wenn GORGO alleine zu Hause sein muss, liegt er brav auf der Couch, die sein ständiger Rückzugspunkt geworden ist. Nur Herrchen muss lernen, seine Brille nicht auf dem Sofa liegen zu lassen, denn die wird dann zum Spielzeug ;-) 

WIR HABEN EINEN TOLLEN HUND BEKOMMEN! Danke.

Tanja & Reinhard Loth

Bines Happy End

in Rumänien
Zuhause

 

Cristina, eine unserer rumänischen Tierschutzkollegen, hat ein Video gefertigt. Es erzählt die Geschichte von Bine, einer Hündin, die völlig verängstigt im öffentlichen Tierheim von Botosani gelebt hat und im Februar 2018 zu einer unserer Pflegestellen reisen durfte.

 

Aus der ehemals traumatisierten Hündin wurde eine glückliche Fellnase, die heute ihr Leben in vollen Zügen genießt. So wie Bine leben viele Hunde in öffentlichen Tierheimen in Rumänien verängstigt und misshandelt.

Dank der Tierschützer sowohl in Rumänien wie auch Bines Pflegefrauchen hier in Deutschland und ihrer Familie, bei der Bine heute leben darf, hat es für Bine ein beeindruckendes Happy End gegeben.

Toscha

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Neuberger,

ja, es sind tatsächlich erst 3 Monate und es kommt mir vor, als wäre es nie anders gewesen. :-)

Auf den Fotos sehen Sie sie mit ihrem schwarzen Hundefreund, auch ein Rumäne, der mit Transcanis im Januar zu einer Freundin gezogen ist. Auf dem anderen Bild ist Toscha mit einer lieben Mixhündin zu sehen, die sie am zweiten Tag kennen gelernt hat und seitdem sind sie unzertrennlich.
Wir kommen gerade vom Gassi wieder und Toscha liegt auf dem Sofa und schläft. Da liegt sie überhaupt sehr gerne, weshalb es auch im Mai ein neues und größeres Sofa gibt, denn der Hund braucht ja Platz. :-)

Ich glaube, Toscha ist mittlerweile zum Großteil angekommen. Sie fremdelt kaum noch mit Menschen und lässt sich gerne streicheln. Das war anfänglich anders, vor allem bei älteren Männern ist sie oft wie ein Hase weg gesprungen. Jetzt sucht sie sich ihre Menschen aus und lässt sich dann gerne streicheln.

Ein bis zwei Mal pro Woche geht sie für eine Stunde ca zu meinen Nachbarn, die sie sehr gerne mögen, damit sie sich an sie gewöhnt, wenn sie sie mal rauslassen müssen. Mit anderen Hund gibt es manchmal Stress- meist sind das größere Hunde. Das mag seinen Grund darin haben, dass sie vor ein paar Wochen vor unserem Grundstück von einer läufigen Hündin übelst gebissen worden ist und das hat sie erstmal sehr zurückgeworfen. Toscha war angeleint und die andere Hündin hat sich aus dem Griff/ Festhalten des Besitzers losgerissen und sie in den Nacken gebissen. Toscha hat keine körperlichen Wunden davon getragen, aber sie hatte für eine Zeit ein Trauma. Nun fahren wir zum Gassi gehen immer raus, um der Hündin nicht mehr zu begegnen. Selbst wenn sie den Halter sieht, will sie weg. Mit kleinen Hunden versteht sie sich super, weswegen ich auch über einen Gefährten oder eine Gefährtin für Toscha nachdenke. So ein kleiner Jackie oder ein Jackie- Mix, der schon etwas älter ist, wäre was für uns........ Wir schauen natürlich dazu regelmäßig auf der HP der Pfotenhilfe vorbei...

Toscha liebt übrigens Spiegel. Anfänglich hat sie sich im Spiegel angebellt und wild gewedelt. Jetzt läuft sie ganz regelmäßig zum Spiegel und schaut (vermutlich), ob das Fell noch so in Ordnung ist- sie ist eben ein Mädchen. :-) Beim Bluttest im Januar habe ich auch einen T4 Test machen lassen, bei dem herauskam, dass der Schilddrüsenwert nicht so ganz in Ordnung war. Nun bekommt sie eine kleine Tablette am Tag und im Mai lasse ich das nochmal testen. Toscha ist wohl eine Langschläferin, was es an einem Sonntag morgen möglich macht, zu bügeln :-) und andere Sachen zu erledigen, bevor wir dann rausfahren.

Meinem Alltag hat sie sich wunderbar angepasst. Sie fährt problemlos im Auto mit und guckt lustigerweise viel aus dem Fenster. Ihr gehört die komplette Rückbank, die sie in voller Länge ausnutzt. Treppensteigen ist übrigens auch kein Problem mehr. Das Haus und das Grundstück bewacht sie auch- zusammen mit Edda, einer Bologneserhündin, die miniklein ist und ca. 2 Kilo wiegt. Die beiden sorgen hier für Ordnung.
Toscha hat viele, viele Fans hier. Meist wird sie für eine Junghündin gehalten, weil sie doch so ein hübsches Gesicht hat. Zur Arbeit nehme ich sie ab und zu auch mit, was immer für viel Freude sorgt.

Ich habe auf jeden Fall die beste Toscha von der ganzen Welt bekommen - das sage ich ihr jeden Morgen nach dem wach werden. :-)
Ach, und ein großer Dank geht natürlich an ihre Retter in Rumänien. Ohne sie wäre Toscha nie bei mir eingezogen. Frau Scharfenberg mit ihrer Familie hat sie als Pflegestelle ganz, ganz toll auf die kleinen und großen Dinge im Alltag vorbereitet. Dafür möchte ich mich auch ganz herzlich bedanken. Und überhaupt bin ich begeistert, wie schnell eine Vorkontrolle hier aufs Land kam und Toschas Umzug vorbereitet hat - danke an Frau Neuberger!

Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Sonntag und weiterhin großen Erfolg bei der Vermittlung der vielen, vielen Herzenshunde.

Liebe Grüße aus Gescher

Martina Blömer

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Tintin, jetzt Toni – der rumänische Straßenhund. Ein Memorandum.

in Rumänien
Zuhause

Liebe Frau Brückner-Schoeler !

3 Jahre Freiheit, Zuhause , Liebe und Geborgenheit- - am 28.2. ist Tonis Jahrestag. Aus diesem Anlass von ganzem Herzen Dank an den Verein der Pfotenhilfe, an Sie und Ihre Mitstreiter und nicht zu vergessen die mutigen Tierschützer in Rumänien mit ihrem täglichen Kampf für die Hunde!

Liebe Grüße aus Mühlberg/Elbe
von Katrin und Toni Makaroni

*****************************************

Leserbeitrag für die Lausitzer Rundschau

Meine Geschichte beginnt 2015 mit einem Versprechen, erzählt von einer sehr langen Reise und schließt mit einem Happyend.

Es kam der Zeitpunkt, den alle guten Tierhalter kennen und sicher auch fürchten. Meine treue Fellnase Willy ging den Regenbogenweg, weil seine Welt mit über 15 Jahren immer kleiner wurde. Ich versprach ihm, aber eigentlich mehr mir, einen Hund aus dem Tierheim zu holen, der in Not ist und ein Familie braucht. Um mein Versprechen einzulösen, machte ich mich auf den Weg ins regionale Tierheim. Leider ohne Erfolg.

Verschlossene Türen, drinnen viele wartende Hunde, egomane Tierheimleitung und tatenfreies Amt. Nach mehrfachen Versuchen gab ich auf und landete nicht ganz zufällig auf der Internetseite von Tasso - Shelta. Dort fand ich unter hunderten, tausenden meinen Toni aus Rumänien, der damals noch Tintin genannt wurde.
Ich habe es gehasst, „Gott zu spielen“, eine Auswahl treffen zu müssen. Es waren so viele. Ein Schicksal schlimmer als das andere! Aber wie heißt es so treffend? 

"Lieber ein Licht anzünden, als über Dunkelheit klagen."

Ja, sicher, ich kenne die Diskussion, dass bei uns auch viele Hunde im Tierheim sind , warum dann noch aus dem Ausland welche holen. Da weißt du doch nicht, was du kriegst!? Aber wer sich mal intensiver mit dem Thema Straßenhunde beschäftigt, Videos im Netzwerk oder im Fernsehen ansieht, wird konfrontiert mit der kalten Wirklichkeit!
Diese Brutalität und Willkür in einem für Tiere rechtsfreien Raum kann man mit Deutschland überhaupt nicht vergleichen. Danach schläft es sich schlecht, die Seele macht Kopfstand und mir liefen nur noch Tränen. Doch es machte mich furchtbar wütend  und bestärkte mich in meinem Vorhaben.

Über den Verein „Pfotenhilfe ohne Grenzen“  und „Transcanis“, einem spezialisierten Transportunternehmen, kam Toni am 28.2.2015 früh gegen 8 Uhr auf einem Autohof in der Nähe von Nürnberg an. Endlich in Sicherheit. Nach EU-Recht bei Ausreise gechipt, geimpft und kastriert, so kamen die Hunde – aber mit verletzten, kleinen Seelen aus der Hölle von Botosani!
Ich bekam einen dünnen, ängstlichen Hund mit weißen Pfoten und Bernsteinaugen in die Arme gelegt, der die Welt nicht mehr verstand. Alle Formalitäten wurden seriös und gewissenhaft geklärt und Toni ins Auto gesetzt. An der nächsten Raststätte konnte er sich, nach einer für ihn unendlich langen Reise von Rumänien über Ungarn und Österreich, am nächsten Baum erleichtern. 

Er roch fürchterlich und musste Zuhause gebadet werden. Der anfängliche Badestress wich schnell bei der wohligen, warmen Wasserwäsche. Man muss sich vorstellen, dass in Rumänien um diese Zeit ca. minus 20 Grad herrschen und die Hunde nur von Stroh gewärmt werden, welches sie den rumänischen Tierschützern vor Ort und dem Verein der Pfotenhilfe verdanken.
Dazu der tägliche Kampf ums Futter und ums Überleben!
Höchster Respekt vor der Organisation der Vermittlung, dem Transport in einem eigens umgebauten, klimatisierten Transporter und dem Mut, in solchen schwierigen Regionen wie Osteuropa für Tiere zu kämpfen! Das sind für mich die stillen Helden, über die man in dieser lauten Welt so wenig spricht.

Seit drei Jahren sind wir nun ein Team - der freundliche, anhängliche Straßenhund und ich. Er ist schon ein richtiger Mühlberger geworden, der Toni. Mag Omas und Kinder, geht gern zur Hundeschule, liebt buddeln im Sand und den Badesee, das Würstchen vom Wochenmarkt und geht mutig zum Tierarzt. Wenn ich so in seine treuen, braunen Augen schaue, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Mein Versprechen wurde eingelöst gegen bedingungslose Freundschaft auf Lebenszeit. 

„Niemand begeht einen größeren Fehler als Jemand, der NICHTS tut, weil er nur wenig tun könnte.“ 

Diese Worte begleiten mein weiteres Leben, bis der Vorhang fällt.

In Erinnerung an unzählige, misshandelte und getötete Straßenhunde in Rumänien, vor und während der Fußball-WM in Russland 2018 und auf der ganzen Welt.

Katrin Brunk mit Tonihund  

Mühlberg, 28.2.2018

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Babushka

in Rumänien
Zuhause

Liebe Frau Neuberger,

Babushka (jetzt: Mila) hat sich prima hier eingelebt. Sie geht gerne mit zur Arbeit und kann auch ganz gut mal ein bis zwei Stündchen allein bleiben. Aber am liebsten kuschelt sie sich ins Bett - ganz tief unter die Bettdecke - der auf das Sofa. Das Körbchen ist mittlerweile verwaist. 

Mila ist neugierig und gar nicht schreckhaft. Andere Hunde werden gerne erstmal angebellt - aber ein strenger Blick und ein mahnendes „Mila!“ reichen, um dem Gebell ein Ende zu bereiten.

Sie ist sehr menschenbezogen und ein toller Familienhund. Auch mit den anderen Haustieren (Kaninchen, Nymphensittiche)  gibt es keine Probleme. Ihr liebenswertes Wesen und ihr hübsches Aussehen bezaubern alle, die mit ihr zu tun haben.

Ihr Alter macht sich nur an zwei Dingen bemerkbar: Sie muss alle drei Stunden raus und hat vor ein paar Tagen eine Zahn-OP hinter sich gebracht, bei der sie sechs vereiterte bzw. kaputte Zähne eingebüßt hat. Im Moment gibt es daher Nassfutter. Aber in ca. zwei Wochen darf sie wieder alles fressen!

Anbei sende ich die versprochenen Fotos.

Herzliche Grüße,

Nicola Stricker

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Mylo

in Rumänien
Zuhause

Hallo Frau Frie,

nun sind es schon etwas mehr als 2 Jahre, dass Mylo (ehemals Drigo) in unsere Familie gekommen ist. Er ist ein wundervoller Hund und bereichert unser Leben ungemein.

Er geht auf jeden Artgenossen freudig zu, genau so wie auf andere Menschen und auch Kinder findet er super.

Tierarztbesuche und auch den Hundefriseur meistert er hervorragend. Auto fahren, alleine Zuhause bleiben und der Kontakt zu meinen Kaninchen ist für Mylo auch kein Problem.

Ich möchte ihnen mit den folgendem Anhang nochmal danken, dass sie uns diesen tollen Hund vermittelt haben.

Ein frohes Jahr 2018 und liebe Grüße
Manuela, Alina und Mylo

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Fenna und Merlin - ein Herz und eine Seele

Fenna in Rumänien
Merlin in Rumänien

Liebe Bettina,

jedesmal wenn ich auf eurer Homepage die Happy End Geschichten lese, denke ich, jetzt muss ich auch mal schreiben. Jetzt tue ich es.
Wir sind so glücklich mit unseren beiden Hunden. Es ist jetzt über ein Jahr her, dass wir Fenna von dir geholt haben. Sie ist eine Traumhündin. Auch wenn sie immer noch an der Leine Theater macht bei den meisten Hunden. ...

Ein halbes Jahr später kam Merlin dann direkt aus Botosani zu uns und es geschah das, was wir uns nicht zu träumen gewagt hätten: die beiden sind ein Herz und eine Seele geworden. Das ist richtig schön.
Sie sind zuhause völlig entspannt und lieben unsere stundenlangen Spaziergänge. So anpassungsfähig und menschenfreundlich wie die beiden sind, kann ich sogar beide zusammen auch mal mit zum Arbeiten nehmen.

Ich möchte dir für deine liebe Unterstützung und dem ganzen Team für eure tolle Arbeit danken.

Und nun warte ich gespannt mit meiner Schwester auf Moritz, der gerade in dem Transport mitfährt und den wir morgen von der Raststätte in Hamm holen werden. :-) 

Liebe Grüße
Isabel

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Lotta vom Edersee

in Rumänien
zuhause

Liebes Pfotennot-Team,

jetzt ist unsere Lotta (früher Suzika) nun schon 1,5 Jahre bei uns. Sie hat sich hier so richtig häuslich eingerichtet, liebt schmusen und lässt sich jetzt auch überall anfassen. Bürsten und Haareschneiden werden aber sicher in nächster Zeit nicht zu ihren Highlights des Lebens gehören. Ihr manchmal recht ausgeprägter Eigensinn  fordert immer mal wieder unsere Aufmerksamkeit.

Mit ihrem Hundekumpel Neo spielt sie oft Fangen im Garten. Der junge Mann animiert sie gerne zu Jagdspielchen. Finja, die dritte im Bunde, hält sich vornehm zurück, sie ist eine Hundedame in den besten Jahren und ruht lieber aus.

Lotta liebt es besonders, nach Mäusen zu buddeln und Katzen, Hasen, Rehe und Amseln hat sie zum Fressen gern.

Mit meinen Tageskindern ist sie sehr lieb und geduldig, Hauptsache sie ist mit dabei. Die Kinder sind immer sehr großzügig und geben ihr gerne etwas vom Essen ab.

Sie ist (wie ihre Familie auch) eine richtige „Landpomeranze“ und fühlt sich hier im Dorf umgeben  von ganz viel Feld und Wald sichtlich wohler als in der Stadt.

Sie liebt Autofahren und geht gerne auch mal einfach so in den Kofferraum, um den Ausblick auf die gesamte Straße zu haben und allen zu erklären, dass das ihr Auto ist. Weil das so gut funktioniert, fährt sie – wenn es die Witterung zulässt – sehr oft mit.

Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich für die tolle Vermittlung, die liebevolle Pflege, die sie hier in Deutschland von Frau Suhartono erhalten hat und bei Frau Frie für die aufwendige und sehr sachkundige Prüfung und Nachprüfung, damit es den Tieren auch wirklich gut geht.

Wir sind sehr glücklich, dieses tolle Wesen bei uns zu haben.

Herzliche Grüße vom Edersee

Familie Ohlwein

 

 

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Paula - ein neues Heim

in Rumänien
zuhause

Das Wetter ist nicht mehr so toll, leichter Nieselregen und Temperaturen um die 5 Grad sehe ich nicht als ideales Wetter für lange Spaziergänge an.

Oh, ich habe vergessen mich vorzustellen: Mein Name ist Paula - früher Perdida -, ich bin ca. 30cm groß, habe ein rotbraunes Fell und zähle zu der größten Hunderasse der Welt, den Mischlingen. Mein Leben war nicht immer so, dass ich mich schon übers Wetter beschweren muss, um überhaupt zu meckem.

Geboren wurde ich August 2015. Aufgewachsen in Rumänien.
Im Sommer 2017 kam ich nach Deutschland. Die "Pfotenhilfe ohne Grenzen" haben mich gefunden und am 16.09.2017 in eine Pflegefamilie nach Leverkusen gebracht. Bei der Familie Scharfenberg hatte ich vorübergehend ein Zuhause gehabt. So etwas kannte ich bisher nicht, zwei Menschen die mich gut behandelten, regelmäßiges Fressen, lange Spaziergänge und zwei Freundinnen mit denen ich spielen konnte. Hier wollte ich bleiben.

Am 29. September kamen zwei Menschen zu Besuch. Die kamen wegen mir. Sie kraulten mich, kuschelten mit mir und gaben mir Leckerchen. Die gefielen mir, vor allem das Weibchen, die knuddelte mich sofort und die roch so gut.

Später erfuhr ich, dass ich mit den Beiden nach Essen sollte und das sie meine neuen Frauchen und Henchen werden. Von mir aus ja, denn es war Liebe auf den ersten Blick. Mein neues Frauchen hätte mich am liebsten sofort mit genommen aber ich musste noch warten. Mein neues Zuhause wurde noch überprüft. Soviel hatte noch keiner für mich gemacht. Doch es war wohl alles gut, denn am 03. Oktober kamen sie, um mich nach Essen zu holen.

Mann, war das klasse! Schon im Auto hatte ich meinen eigenen Platz mit Frauchen neben mir. Ein schönes weiches Kissen im Auto, wer hat schon so was. Ich musste sehr wichtig sein! In Essen - Altendorf angekommen warteten noch mehr Überraschungen auf mich. Ein Garten, direkt an der Wohnung. Nur konnte ich leider nicht weiter, Hecke und Zaun waren überall und zu hoch. Nicht ganz,eine Lücke habe ich doch gefunden und genutzt. Ich hatte mich aber selbst erschrocken, denn ich kam nicht mehr zurück. Doch was war das, zwei fremde Menschen sprachen mich freundlich an und Frauchen und Herrchen kamen ganz ruhig auf mich zu, nahmen mich auf den Arm und keiner schimpfte. Später merkte ich, dass ich nicht mehr ausreißen musste, ich war zu Hause.

Abends gingen wir um den Niederfeldsee spazieren, dort lernte ich noch Hugo, ein kleiner Shihtzu, mit Frauchen kennen. Wir verstanden uns sofort. Dann gingen wir die große Runde um den See. Dort waren so viele neue Gerüche und Hunde, immer mehr und mehr Hunde, in allen Größen und Farben. Alle haben mich nett begrüßt und waren so freundlich zu mir und ich auch zu den Hunden. Wenn es einen Hundegott gibt ist er hier zuhause. Später kam Hugo noch mit in MEIN Zuhause und wir tobten bis zur Erschöpfung im Garten. Hugo wurde mein bester Freund, auch wenn er nicht immer da ist, da sein Frauchen in Bremerhaven arbeitet. Doch jedes mal, wenn er da ist, toben wir im Garten oder um den See.

Nach und nach nahm ich mein neues Heim an. Frauchen und Herrchen formte ich mir, so, wie ich es brauchte. Die allerdings wollen auch mich fomen, dabei mache ich gar nichts. Wenn was an Fressen auf dem Tisch steht kann ich doch auch mal zufassen. Da schimpfen sie und Frauchen sagt zum mir "kleine Hexe". Herrchen ist da ganz anders, er nennt mich nämlich "Prinzessin Lillifee" und gibt mir noch ein Leckerchen von sich.

Zwei Wochen später war ich beim Hundfrisör und auch beim Tierarzt. Hundefrisör war ganz Ok, Tierarzt nicht so. Waren aber auch nett, nur das Pieksen war blöd. Als die Eine beim Tierarzt neben mir sagte, sie könnte mich so mitnehmen, wollte ich schon protestieren, ging aber noch mal gut. Frauchen sagte, sie gibt mich nicht mehr her.

Zwei mal in der Woche gehe ich mit in einen Seniorenklub, alles alte Tanten und Onkels. Macht aber Spaß, da mich jeder krault und immer wieder lobt: "so ein tolles Mädchen und so hübsch" das hört man als Frau schon gerne. Und Leckerchen gibt es noch als Zugabe. Wenn Schluss ist gehe ich noch mit einer netten Dame eine große Runde durch den Nordpark in Altenessen. Mal was Neues und wir Beide haben unseren Spaß. Wenn wir dann nach Hause kommen sind wir alle kaputt und genießen unsere Ruhe.

Ich glaube, ich habe es ganz gut erwischt.

Mit vielen lieben Grüßen aus Essen
Eure
Paula Knieps

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Nils - zuhause angekommen

in Rumänien
zuhause

Liebes Team von Pfotenhilfe ohne Grenzen,

wir haben unseren kleinen Freund Nils jetzt 3,5 Monate und er ist wirklich ein Sonnenschein. Durch ein Zufall, den Nils auch noch selbst verursacht hat, sind Angelika Becker, die Pflegestelle und ich zusammengekommen. Der kleine Frechdachs hat nämlich ein Erdwespennest ausgegraben, so dass Angelika und ihre Schwester total zerstochen in meine Notaufnahme kamen. Wir hatten ein nettes Gespräch, kamen dann auf die Hunde und somit auch darauf, dass wir uns nach einem zweiten Spielgefährten für unsere junge Hündin Mila suchten.

Als wir Nils das erste Mal gesehen haben, war es sofort um uns geschehen. Die Hunde haben sich auch von Anfang an super verstanden und tobten über die Felder. Sie spielen auch heute noch fast durchgehend. Nils hat neuen frischen Wind in die Familie gebracht. Mila, die wir vor anderthalb Jahren aus Bulgarien adoptiert haben, wird immer aufgeschlossener und läuft mittlerweile sogar durch richtige Matschlöcher. Der kleine Nils hat noch so viel Blödsinn im Kopf, den er so unglaublich gerne mit Mila in die Tat umsetzt. Es macht unheimlich viel Spaß den zwei Hunden zuzusehen, wie viel Lebensfreude sie ausstrahlen. Die zwei sind bei unseren Freunden und auch bei der Familie immer willkommen und benehmen sich dort wirklich ausgezeichnet. Wir unternehmen viele Spaziergänge mit anderen Hundefreunden.

So langsam klappt das Hund Abc schon ziemlich gut. Unsere Patenkinder haben jetzt schon Kuscheltiere von Nils und Mila, da diese ja immer mit ihnen im Kinderzimmer schlafen und freiwillig Tierarzt spielen, da gibt es nämlich nach der Untersuchung immer was Leckeres. Nils hat sich sehr schnell bei uns eingelebt und genießt seitdem jede Kuschel- und Spieleinheit. Es war die beste Entscheidung die wir hätten treffen können. Ein Leben ohne unsere zwei Hunden wäre jetzt unvorstellbar.

Wir möchten uns nochmal bei dieser wundervollen Organisation bedanken, das alles so reibungslos funktioniert hat. Es ist wirklich schön zu sehen wie viel Mühe sich alle geben. Unser besonderer Dank gilt natürlich Angelika und Heinz Becker, die sich wirklich sehr aufopferungsvoll um Nils gekümmert haben und ihn auch schon viel beigebracht haben. Man merkt auch immer noch, wie viel Geduld und auch Liebe die zwei in diesen Hund gesteckt haben. Es ist wirklich schön so tolle Menschen kennenlernen zu dürfen. Für uns ist es die beste Pflegesstelle, die wir uns für unseren kleinen Nils hätte wünschen können. Wir finden es super das es überhaupt Pflegestellen gibt. So eine Aufgabe wird manchmal wohl eher nicht so geschätzt, aber wir finden es wirklich toll, das es solche Menschen gibt, die sich so schön um Tiere kümmern.

Danke an alle, die dabei helfen, den Hunden ein besseres Leben zu bescheren. Gemeinsam kann man eben doch schon relativ viel bewegen. Ein Hund weiß nicht, wie man Liebe schreibt, doch weiß er genau, wie man sie täglich zeigt.

Ganz liebe Grüße Serena, Markus, Mila, Nils und Pferd Sierra

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Leo - einfach nur schön, dieses Happy End

in Rumänien
zuhause

Liebe Frau Blomberg,

nachdem Leo nun 3,5 Monate bei uns ist, haben wir gedacht, dass es an der Zeit ist mal ein wenig zu berichten. Zuerst muss ich sagen, dass Leo der freundlichste, harmloseste und einfachste Hund ist, den ich je hatte. Einfach zu erziehen, einfach zu händeln, einfach nur lieb – und sehr, sehr schnell. Es war berührend, mit zu erleben, wie er selber gelernt hat mit seinem Geschwindigkeitspotenzial umzugehen, denn Platz und Raum gab es ja für ihn nicht. Das erste Mal haben wir ihn nach ca. vier Wochen auf einer großen, abgemähten Wiese richtig laufen gelassen, nachdem er in den Tagen vorher mit Schleppleine schon auf immer größere Abstände zwischen uns hin und her gerufen wurde. Also das Gelände gesichert, kein Wild und Leine ab. 

Zuerst noch zögerlich und dann immer mutiger begann er seine Kreise zu ziehen, die Augen strahlten und die Beinchen flogen. Gut: abbremsen, Distanzen einzuschätzen, Haken schlagen... musste geübt werden, die ersten Male dienten unsere Beine oder die gut gepolsterte Susi als Bremsklotz, aber er kam von Anfang an immer wieder zu uns oder Susi zurück. Seitdem läuft er fast überall – wo es geht – ohne Leine. Und mehr zu erziehen gab es eigentlich nicht, alles andere kam mit der Zeit und Susi als Vorbild von ganz alleine.

Probleme gibt es mit nix und niemand, manchmal zeigt er noch leichte Ängste oder Unsicherheiten, besonderes bei fremden, größeren Hunden, aber dafür hat er ja Susi. Die wirft sich ordentlich ins Zeug, um ihn zu beschützen, so wie sie es früher für den alten Eddie getan hat. Die beiden gehen sowieso sehr liebevoll und sanft miteinander um, man gibt sich lieber Küsschen und macht Kontaktliegen als wild zu toben. Draufgänger und Raufbolde sind sie beide nicht, da ergänzen sie sich gut, auch wenn er natürlich mehr Bewegungsdrang hat. Muskeln hat er schön aufgebaut, sein Fell ist ordentlich nachgewachsen, wir bekommen immer wieder Komplimente für die schönen, netten Hunde.

Wer braucht schon einen Rassehund vom Züchter??

Wenn ich könnte, wie ich wollte, dürften hier gerne noch mehr Rumänen einziehen, aber so muss ich die Daumen drücken, dass immer mehr Menschen ihr neues Familienmitglied im Tierschutz suchen und finden.

Viel Glück bei den weiteren Vermittlungen, besonders jetzt vor dem anstehenden Winter und ich hoffe die Bilder vom glücklichen Leo helfen als Motivation.

Alles, alles Liebe aus Borstel wünschen
Frauke Jürges, Hauke Schwarz mit Susi, Leo und Archie (unser Kater)

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Polly - Zuhause gefunden in Wuppertal

in Rumänien
zuhause

Pandora – jetzt Polly genannt – hat uns alle verzaubert. Genau ein halbes Jahr ist sie bei uns in Wuppertal und es gibt Tage, da denken wir, dass sie schon immer bei uns lebte.

Polly nimmt an allen Aktivitäten – sei es Hundeplatz, Spaziergänge, Besuche bei Freunden teil. Aber auch den Trubel mit Enkelkindern ( 9 Jahre, 4 Jahre und 1 Jahr) meistert sie gelassen. Eine Urlaubsreise an die Ostsee hat sie auch schon hinter sich gebracht. Dabei ist sie noch vor den Wellen davongelaufen. Aber im Herbst, wenn es wieder an die See geht, wird sie sich sicher schon weiter vorwagen. 

Polly hat viele entspannte Kontakte zu anderen Hunden hier im Quartier aufgebaut. An erster Stelle steht natürlich ihr Kumpel Connor, mit dem sie ja zusammenlebt. Aber auch im Freilauf kann sie sich ganz dem Spiel mit Paula, Oskar und Annuk hingeben.

Polly ist neugierig und gelehrig und für jeden Schabernack zu haben. Sie annimiert gerne andere Hunde zum Spiel, indem sie sich abduckt und lustige Sprünge ausführt. Wehe sie ist an der Leine! Dann hat Frauchen was zu tun.

Wenn es Abend wird, kommt Polly gerne mal am Fernsehsessel vorbei, legt ihr kleines Köpfchen schief, nimmt einen kurzen Anlauf und springt auf die Brust ihrer Menschen. Ein langer Blick in die Augen fordert zum Krabbeln auf. 

Bei der Auswahl ihrer Schlafplätze lässt sich Polly nicht gerne reinreden. Sehr eigenständig geht sie vor. Wenn ihre Menschen wach sind, ist sie gerne vor der Eingangstür. So kann sie kontrollieren, dass keiner das Haus verlässt. Manchmal liegt sie auch vor der Verandatür. Nachts geht sie auf ihre Liege im Schafzimmer. Dort bleibt sie aber selten die ganze Nacht. Sie bewacht den Treppenabsatz oder die Haustür.

Erst wenn wir aufwachen, erscheint Polly zur Morgenbegrüßung. Dann gibt es ein großes Hallo mit Streicheln, auf den Rücken werfen und wieder Streicheln. 

Polly ist ein großes Geschenk für uns. Sie macht es uns immer wieder leicht, sie lieb zu haben.

Wir möchten sie nicht mehr missen!

Lizzi - ein glückliches Jahr

in Rumänien
zuhause

Liebe Frau Frie,

jetzt wollen wir nach fast einem Jahr mitteilen, wie es Lizzi geht.

Anfangs war Lizzi eine große Herausforderung. Sie kannte nichts, nur andere Hunde waren ihr vertraut, fremde Menschen - vor allem Männer machten ihr große Angst. Zuerst verkroch sie sich, später versuchte sie durch großes Gebell jeden zu verscheuchen. Sie ist ein wildes "kleines" Mädchen. Die Scheu vor Fremden, vor allem Männern hat sie zwar nicht abgelegt, es wird aber stetig besser.

Mein Mann und Lizzi sind mittlerweile ein tolles Gespann, scheinbar kann er am besten kraulen.

Was uns sehr geholfen hat ist der wöchentliche Besuch einer Hundeschule und der Kontakt mit anderen Hunden! Und vom Nachbarhund guckt sie sich viel ab. Sie vertraut uns nun, vor allem mir und folgt mir vertrauensvoll, auch wenn sie Angst hat.
Lizzi ist ein lebensfrohes Hundemädchen. Sie rennt für ihr Leben gern und ich kenne keinen Hund, der verschmuster ist!

Wir sind so froh, dass wir ihr eine Chance gegeben haben und auch in schwierigen Phasen nicht aufgegeben haben.
Wir lieben sie und sie gibt uns so viel zurück!

Herzliche Grüße
Petra Tschöpe

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Rusty

... noch in Rumänien
... zuhause
... angekommen.

Unser nächster Pflegehund kommt am 06.Mai an – eine Woche später als geplant, völlig entgegen unserer perfekten Organisation… Aber wir sind ja dank zahlreicher Kinder Profis im Umplanen und -organisieren, also: alles auf den 06. Mai 2017!

Ich hatte vorher schon einen rotbraunen, superlieben Rüden als Pflegehund, der uns sehr viel Freude machte und nun bei seiner Familie für ähnliche Erlebnisse sorgt. Danach dann für mehrere Wochen eine rotbraune Tageshündin in Betreuung – ebenfalls eine ganz liebevolle Kuschelfee.

Also warum nicht mal schauen, ob nicht noch ein rotbrauner Rüde im Shelter zu finden sei….passt auch gut zu meiner Haarfarbe, witzelten schon ein paar Menschen in meinem Umfeld. :-D 

Und ich sah Rusty. Er war lange im Shelter, wer weiß, was er erlebte, mein Mann hatte Zweifel. Der Ohrmarke nach 3 Jahre und länger, sicherlich mit vielen unschönen Erlebnissen im Gepäck.  Ich fragte Frau Neuberger und per Facebook dem Team im Shelter Löcher in den Bauch. Und bekam immer wieder die Information, dass Rusty eine ganz liebe Seele sei. Immerhin hab ich hier auch noch 3 Kinder, eine Hündin(auch aus dem Shelter in Botosani) und es soll nach Möglichkeit keine Verletzungen geben.

Mein Herz hatte Rusty schon berührt, bevor er hier ankam.

Und dann der 06. Mai, ein sehr verwirrter großer Hund stand da, mochte nicht aussteigen, fand sich nicht zurecht – und leckte meine Hand.  Unglaublich schnell fasste er Vertrauen, schaut sich um und lernt dazu.

Er ist stets in meiner Nähe, dabei nicht aufdringlich, stubenrein von Anfang an, versteht sich mit Lilly, sie spielen und toben zusammen. Die Kinder sind begeistert und er lässt sich mit Ausdauer von allen streicheln, ist neugierig und verspielt. Mit einem kurzen, ruhigen NEIN hört er sofort auf, falls es doch mal zu heftig wird beim Spielen und leckt dann meine Hand(oder was grad in seiner Nähe ist, Füße werden auch gerne genommen).
Begegnungen mit anderen Hunden sind völlig entspannt, er ist nicht im geringsten futterneidisch, läßt sich Kauknochen, Spielzeug oder auch mal meinen Hausschuh problemlos wieder abnehmen. 

Ich komme wirklich aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Ein so toller Hund…wo ich doch schon länger einen zweiten Hund wollte….

Die Ansage meines Mannes (der wenig von großen Hunden hält und eher Pflegestelle bleiben mochte) war nach 2 Tagen, die Größe sei ja ok, grade noch. Wenn er sich jetzt noch benehmen täte…… Oh oh…! Manchmal kommt es ja auch anders und die Kombination Hund/ Mensch oder Hund/ Hund passt so gar nicht oder die Vorerlebnisse bringen Probleme…..

Rusty jedoch, als täte er um all die Zweifel wissen, benimmt sich tadellos! Das hat mein gütiger Gatte täglich gesehen(die Abendrunde geht er meist). Und trotzdem ….wir warten noch, wir schauen mal……
Es ging bisher nix kaputt, er bellt nicht, respektiert Grenzen, kann inzwischen SITZ, WARTE, KOMM, geht auf Handzeichen an seinen Platz (zB. in der Küche unter der Arbeitsplatte - im selben Raum, jedoch nicht im Wege), läuft an der Leine super, fährt S-Bahn und Auto ohne Schwierigkeiten, wartet vorm Laden leise – rundum Klasse!

Nach 10 Tagen Hoffen und Bangen – endlich -  hörte ich den Satz: „ Meinen Segen hast du!“ Die Freude ist riesig, die Kinder mögen ihn am liebsten in den Kindergarten/ die Schule mitnehmen – falls mal ein Kind weint, ist er sofort zur Stelle und tröstet. 

Er ist ein großer( inzwischen gebadet, gebürstet, gut gefüttert, täglich ausgiebig gestreichelt und bespielt) wunderschöner, neugieriger, liebevoller Familienkuschelhund, der uns alle begeistert!

Wir lieben ihn und sind unendlich dankbar für die Geduld, auch nach der xten Nachfrage, die ehrliche Kommunikation und das Notfallunterstützungsangebot (falls es nötig sei) seitens des Vereins!

Sobald sich hier alles gut eingespielt hat, freuen wir uns auf unseren nächsten Pflegehund. 

Grüße aus Hannover,

Yvonne

Nemo im Inselparadies

... noch in Rumänien
... zuhause auf Sylt

Nemo ist nun seit gut 2 Wochen bei uns. Als wir ihn in Hildesheim vom Transcanis-Wagen abholten, war er ganz verschüchtert und sah aus wie Häufchen Elend. Die lange Fahrt bis nach Sylt verunsicherte ihn noch weiter. Doch kaum waren wir zuhause, wirkte er irgendwie angekommen. Nach einer kurzen Erkunfungstour legte er sich auf sein vorbereitetes Bettchen.

Nemo hatte bis dahin noch nichts gelernt, kannte das Zusammenleben mit Menschen nicht, war noch nie an einer Leine gelaufen und nicht stubenrein. Aber er lernt unheimlich schnell. Er sucht auch immer die Nähe zu seinem neuen "Rudel", seinen Menschen. In der ersten Woche verbrachten wir die Gassirunden ausschließlich in dem kleinen Wäldchen vor unserer Haustür, wo er neugierig alles erkundete. 

Dann versuchten wir es auf einem eingezäunten Freilaufgelände, wo er sich mit anderen Hunden austoben konnte. Obwohl er mit Leckerlis nur mäßig bestechlich ist, lässt er sich einigermaßen gut abrufen. 

Jetzt liebt er es, am Strand durch den weichen Sand zu laufen, ohne Leine mit anderen Hunden zu toben und die Nase in den Wind zu strecken.

Nemo hat ohne Zweifel seinen eigenen Kopf behalten und kann manchmal echt stur sein, ein echter Charakterhund eben. Dabei ist er aber so unglaublich lieb und versucht immer alles richtig zu machen und wir sind froh, dass er sich ein Stück Unabhängigkeit bewahrt hat. Er darf selbst entscheiden, wann er Lust zu spielen oder zu kuscheln hat. Dafür folgt er uns und hält bereitwillig unsere Regeln ein.

Jeden Tag macht Nemo unser Leben reicher, und wir hoffentlich seines. 

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Daphne - Handicap ist kein Hindernis

in Rumänien
Zuhause

Daphne musste in Rumänien ein tristes Dasein vor dem Haus einer alten Frau, ihrer Besitzerin, im Freien fristen. Auch bei Temperaturen weit unter Null durfte die kleine Hündin nie ins Haus. Eine Tierschützerin konnte die alte Frau schließlich dazu überreden, Daphne abzugeben und brachte die kleine Hündin in das Tierheim des örtlichen Tierschutzvereins. Hier lebte Daphne ein gutes Jahr, bis sie das große Glück hatte und auf eine Pflegestelle ausreisen durfte.

Daphnes Vermittlungschancen schienen nicht allzu groß, denn Daphne war vermutlich in der Folge eines alten Unfalls gehandicapt. Ein Hinterbeinchen kann Daphne nicht benutzen, was Daphne aber nicht in ihrer Bewegungsfreude einschränkt.

Vor wenigen Wochen nun hat Daphne ihr eigenes Zuhause gefunden. Ihre Familie hat uns viele Fotos von Daphne geschickt. Daphne durchstreift mit ihren Hundefreunden die Felder und liebt die Nähe zu ihren Menschen.

Daphne zeigt ihrer neuen Familie jeden Tag aufs Neue, wie froh sie ist, nun ihre eigene Familie zu haben. Die sie liebt so wie sie ist, auch mit Handicap.

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Glücklich und zufrieden - Luzie und ihre Familie

in Rumänien
zuhause

Moin moin liebe Frau Brückner-Schoeler, 

nun haben wir die erste Nacht mit Luzie hinter uns gebracht. Sie war schon sehr traurig, aber das habe ich befürchtet. Wenn man als Hund aus so einer tollen Pflegefamilie kommt, mit Kindern und Rudel, dann fällt der Abschied schwer. Natürlich ging es auch nicht ohne Tränen bei allen beteiligten Menschen ab. 

Momentan ruht Luzie sich von all den Neuerungen aus. 

Wir möchten ihnen herzlich danken. Alles hat so hervorragend geklappt und alle sind so nett. Ich möchte auch noch einmal ihre Art der Abwicklung und auch die Vertragsbedingungen loben. Wir haben sehr wohl die Hintergründe verstanden und finden auch die Kontrollen absolut in Ordnung (obwohl wir es in unserem Fall als höchst willkommenen Privatbesuch empfunden haben).

Luzie wird es bei uns gut haben.

 

Liebe Grüße schicken ihnen Gaby, Wolfgang und Luzie

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Lebenszeichen von Grivei

in Rumänien
zuhause

Liebe Frau Frie, liebe Frau Reichel, 

ich wollte mal ein Lebenszeichen von Grivei schicken. Er ist ja nun bald 10 Wochen bei uns und macht sich insgesamt sehr gut. Wir waren über Ostern mit den Kindern in Holland am Meer und er war natürlich mit dabei. Er ist zwar immer noch eher zurückhaltend, aber wir hatten alle den Eindruck, dass es ihm gefallen hat. Er ist mit Kindern deutlich fröhlicher als mit Erwachsenen, ich denke er hat bei ihnen weniger Vorbehalte.

Ich bin eigentlich rund um die Uhr mit ihm zusammen und er macht sich in der Praxis ebenfalls sehr gut. Er war aber auxh schon stundenweise alleine und das hat sehr gut geklappt, ist kein Problem für ihn; er schläft dann einfach. In Situationen die er nicht einschätzen kann, knurrt er ab und zu erstmal; vor allem wenn er gerade geschlafen hat und noch nicht so richtig wach ist. Ich habe aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, dass er beißen würde. Ich lasse ihn noch an der Schleppleine laufen, aber immer öfter lasse ich ihn auch ganz frei. Für Leckerchen kommt er immer, dabei ist er aber ziemlich wählerisch (Käse, Wurst) - mit Hundeleckerli kann man ihn nicht hinterm Ofen hervorlocken ;-).

Wir gehen morgen zum ersten Mal in die Hundeschule, nachdem wir zuerst einige Einzelstunden gemacht haben. Er hat mittlerweile einige Hundekumpels, mit denen er spielt oder gemeinsam schnüffelt. Abends kuschelt er gerne und er spielt viel und gerne, auch mit uns.

Alles in allem ein ganz toller Hund, der uns täglich viel Freude macht.

Liebe Grüße 

Sandra Peters

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Ostergrüße von Randi, ehemals Akela

in Rumänien
zuhause

Frohe Ostern Frau Schwarz!

Ich wollte mich mal wieder melden und kurzen Bericht erstatten:

Randi geht es sehr gut, würde ich sagen. Tagsüber ist sie fast die ganze Zeit draußen im Garten und im Innenhof. Dort jagt sie Hummeln und erschreckt die Amseln, knabbert an Stöckchen oder spielt mit Lumi. Für Nickerchen hat sie kaum Zeit... An Tagen mit Schietwetter bleibt sie vormittags auch gerne im Haus, meist in Gesellschaft von Felix. Abends ist sie dann entsprechend Müde und schläft ab ca. 21 Uhr wie ein Stein. Da sie so ein Zappelphilipp ist, bekommt sie nach wie vor Futter für „Hochaktive“. Trotzdem ist sie schlank und schnittig. Sie ist inzwischen aufgetaut und hat sich gut eingelebt. Im Haus ist sie eine Schmusenudel. Fremden gegenüber bleibt sie allerdings vorsichtig, aber sie ist neugierig. Anfassen lässt sie sich von anderen nicht – aber das macht nichts. Es ist auf jeden Fall hilfreich, daß sie sieht, wie sehr sich Lumi und Felix über Besuch freuen und von diesem auch immer sehr nett begrüßt werden.

Sie kommt inzwischen bei allen Spaziergängen mit und auch unsere morgendliche Jogging-Runde  absolviere ich inzwischen mit allen dreien. Die Angst vor Autos ist auf ein erträgliches Maß zurückgegangen. Bei anderen Hunden riskiert sie jetzt auch gerne mal eine dicke Lippe... Felix ist nach wie vor Ihr Held und wird ständig mit vielen Küsschen überhäuft (findet er nur mäßig toll) und mit Lumi kann man super spielen.
Wir haben den kleinen Kasper alle ins Herz geschlossen!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie noch frohe Ostern.

Grüsse aus Kiel

Maike ter Jung

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Wie geht es eigentlich .... Simina?

Noch in Rumänien...

Simina wurde Anfang 2015 von den Tierschützern unseres rumänischen Partnervereins mit ihren fünf Welpen auf der Straße gefunden. Leider starben zwei ihrer Welpen noch auf der Straße; Simina wurde mit ihren drei überlebenden Hundekindern in das Tierheim unseres Partnervereins Ador gebracht; hier wuchsen Siminas Welpen zu stattlichen großen Rüden heran, die inzwischen alle ein schönes Zuhause in Deutschland gefunden haben. Auch Simina durfte Ende 2015 auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen, wo sie schnell von ihrer Familie entdeckt und adoptiert wurde.

Simina heißt heute Sina und ihre Familie aus Unterlüß hat uns Fotos geschickt, die einmal mehr zeigen, wie glücklich Sina heute ist.

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Ruby im 7. Himmel

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Ruby lebte lange Zeit im öffentlichen Tierheim von Botosani. 

Bevor sie von Hundefängern in dieses große Lager gebracht worden war, hat sie vermutlich viele Jahre auf der Straße gelebt.

 

 

 

 


Im Herbst 2015 hatte sie dann das große Glück und durfte zu ihrer eigenen Familie nach Travemünde reisen.

Dort genießt sie nun am Ostseestrand das Leben mit ihrer Familie und Hundefreund Boomer.

 

 

 

Ihre Familie hat uns das folgende Video geschickt, das mehr sagt als tausend Worte:

 

Post von Emma, ehemals Motte

in Rumänien
zuhause

Hallo Frau Brückner-Schöler!

Motte ist jetzt 4 Wochen bei uns, hat sich supergut eingelebt und heißt jetzt Emma.

Von ihrem Handicap merken wir nichts und sie hat sich zu einer großen und stattlichen Dame gemausert.
Wir gehen in die Hundeschule und sie lernt sehr gut.
Sie hat unsere fünfköpfige Familie sehr bereichert und wir freuen uns auf die Zeit mit ihr.

Liebe Grüße aus Pinneberg

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Primavera

in Rumänien
in ihrem Zuhause

Guten Morgen liebe Freunde von uns allen ...

Ich habe mich mal zum Schreiberling geschlichen und habe ihn gefragt, ob er noch schnell was in MEINER Sache schreiben könnte.

Ich bin ja aus Rumänien wie Ihr alle wisst, und das war schon eine ziemlich schwere Zeit, die ich dort verbracht habe. Niemand weiß genau, wie ich aufgewachsen bin, niemand weiß, was ich in meinem knapp 4- jährigen Leben bisher alles so erlebt habe. Wollt Ihr wahrscheinlich auch gar nicht wissen.

Einen Sonnenstrahl am Himmel sah ich erst, als die lieben Menschen von der `Pfotenhilfe ohne Grenzen` sich meiner annahmen und sich um mich kümmerten. Erst in Rumänien und dann erst recht hier in Deutschland, als ich zu meiner Pflegemama Hildegard nach Neuenkirchen-Vörden kam. 

Ihr glaubt gar nicht, wie toll es für mich war, zu jemanden zu kommen, der sich nur um MICH kümmerte. Streicheleinheiten ohne Ende, ein eigenes Körbchen, ein Sofa mit `ner Kuscheldecke ... und lecker Essen. Jaja, ich weiß, mein Lieblingsthema.

So, und dann im April, da habe ich dann ... wie sagt Ihr ... den Jackpot gewonnen. Ich konnte mir MEINE Menschen aussuchen, bei denen ich leben wollte. Als ich Beate, Ralph und den Manni zum ersten Mal sah, da wusste ich ... BINGO, DAS SIND SE ... DAS WIRD MEINE FAMILIE. Und Freunde, ich habe mich nicht geirrt.

Inzwischen bin ich schon laaange hier am Alfsee, bin ein richtiges Familienmitglied geworden und fühle mich `pudelwohl`. Habt Ihr ja auch schon alles lesen können, wenn der Manni und der Schreiberling unsere Geschichten erzählen. Ich glaube, sehr viel besser hätte ich mir meine Menschen kaum aussuchen können.

Zum Schluss möchte ich aber auch noch mal allen Tierschützern danken, die mit ihrer Arbeit in allen Ländern versuchen, uns Tieren zu helfen, dass wir irgendwann auch auf die Sonnenseite des Leben kommen. 

Ich habe es geschafft, und bin unheimlich froh darüber.

Kommt gut ins neue Jahr, besucht uns auf unserer Der Alfsee Manni-Seite so oft wie bisher und schaut auch ruhig einmal auf die Seite der Pfotenhilfe ohne Grenzen.

Eure Alfsee PRIMA ... hat der Manni mir erlaubt zu schreiben.

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Weihnachtsgrüße von Smilla, vormals Roberta

in Rumänien
in ihrem Zuhause

Hallo liebe Frau Frie,
nun sind es schon über 3 Jahre, dass unsere Smilla hier bei uns ist. Aus einem abgemagerten, völlig verängstigtem kleinen Hundemädel ist eine kleine Lady geworden, die Haus, Hof und Auto vehement gegen vermeintliche "Eindringlinge" verteidigt...;-)! Zusammen mit ihrer spanischen Freundin und unserem Pepe sind sie ein unschlagbares Team in dieser Sache und stimmen auch schon mal ein gemeinschaftliches Geheul als Willkommensgruß an... Freu freu...;-)
Ob gemeinschaftlich auf dem Hof liegen und das Tor im Blick haben, oder einfach nur vorm Ofen liegen und chillen, sie sind einfach nur wunderbare Hunde unsere ausländischen Mädels! Menschen gegenüber ist sie immer noch scheu, es sei denn, sie kennt sie länger und es sind Hunde dabei, dann freut sie sich wie Bolle. Ich bin immer noch sehr froh, dass ich sie entdeckt habe damals! Auch ich werde oft gefragt, was sie denn für eine Rasse sei, so hübsch und schlank und hochbeinig, tja wir werden es wohl nie richtig wissen, nur eines: Sie ist einfach nur eine liebe Kuschel-Renn-Maus!;-)

Es gibt noch so viele Hunde, die auf ein kuschliges, warmes Zuhause warten.... Leider sind nun bei uns alle Möglichkeiten und Plätze ausgeschöpft, aber ich wünsche Ihnen und den Hunden, die dort in Rumänien warten, dass hoffentlich noch einige "ihr Weihnachtswunder" vor dem strengen Winter bekommen! Anbei Fotos unserer Dreier-Bande...

Liebe Grüße     Verena Preuß

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Jonny

Jonny in Rumänien
zuhause

Jonnys Geschichte ist in der Tat eine ganz besondere Happy End Geschichte.

Dies sah jedoch sehr lange nicht so aus. Denn Jonny ist schon früh in seinem Leben den falschen Menschen begegnet. Sehr grausamen Menschen. Die ihm einen Draht um den Hals banden, der sich allmählich tief in Haut und Gewebe schnürte und letztlich seinen Kehlkopf durchschnitt, was Jonny beinahe das Leben gekostet hätte.

Er wurde gerade noch rechtzeitig von einem jungen Tierarzt gefunden und operiert. Das Loch in seinem Kehlkopf ließ sich jedoch in Rumänien nicht mehr schließen. Da er auf der Straße wenige Überlebenschancen gehabt hätte, durfte er nach seiner Operation im Garten des Tierarztes leben, doch bestand leider ständig die Gefahr, dass Schmutz in die Öffnung gelangen und sie sich dann entzünden könnte.

Dank einer Pflegestelle in Berlin konnte Jonny nach Deutschland geholt und hier operiert werden. Mit großem Erfolg. Die Öffnung im Kehlkopf ließ sich vollständig schließen und Jonny ist heute ein ganz normaler Hund, dem man nicht mehr ansieht, wie knapp er einem qualvollen Tod entkommen ist.

Mitte August wurde dann Jonnys Hundeglück perfekt. Er fand ein liebevolles Zuhause mit einem Hundekumpel an seiner Seite und genießt sein Leben in vollen Zügen.

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Wir haben Post bekommen von drei ehemaligen rumänischen Straßenhunden ...

Ofelia in Rumänien
Romy in Rumänien
Terry in Rumänien

  
Terry wurde von Florea vor den Hundefängern in Sicherheit gebracht und lebte am Rande Botosanis auf ihrem Grundstück bis zu seiner Ausreise 2014;

Ofelia musste lange im Public Shelter ausharren, bis sie schließlich 2015 auf eine Pflegestelle nach Bayern kam;

Romy lebte in der Obhut von Ador und fand ebenfalls 2015 ihre eigene Familie. Allen gemeinsam ist, dass sie ihrem leidvollen Leben in Rumänien den Rücken kehren konnten und heute geliebte vierbeinige Familienmitglieder sind.

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Cookie, ehemals Benita

in Rumänien
in ihrem neuen Zuhause

Liebe Regina,

es ist nun endlich Zeit, Benitas Happy End Geschichte zu schildern. Nachdem wir mit unseren beiden Pfotenhilfe-Adoptivkindern Lexa (aus Griechenland) und Lia (aus dem PS Botosani) so glücklich waren, entschlossen wir uns im August 2015 dazu, Pflegestelle zu werden und anderen Hunden aus Rumänien zu einem schnelleren Start in ein neues Leben zu verhelfen.
Wir nahmen bis zum Ende des Jahres vier reizende Hündinnen auf, die alle hier erfolgreich vermittelt werden konnten.
Im Januar 2016 kam dann Benita zu uns, die wir sofort zu Cookie machten. Sie war super schüchtern und ängstlich und, obwohl sie sich sehr schnell an alle Familienmitglieder und auch an unsere beiden Hündinnen gewöhnt hatte, ist sie extrem vorsichtig in ihr neues Leben gestartet. Nach drei Wochen, als dann die erste Anfrage für sie kam, hatten wir uns so sehr in die Maus verliebt, dass wir es nicht über’s Herz brachten, sie wieder herzugeben. So wurden wir offiziell zu „Pflegestellenversagern“ und adoptierten Cookie als drittes Mitglied unserer „Stammmannschaft“.

Es hat recht lange gedauert bis sie auf fremde Menschen, die zu Besuch kamen, zuging und ihnen erlaubt hat, sie zu streicheln, aber inzwischen ist das total unproblematisch geworden und sie freut sich über zusätzliche streichelnde Hände. Wir gehen regelmäßig in die Hundeschule, sie hat einen guten Grundgehorsam und sie genießt es richtig, Neues zu erlernen. Cookie versteht sich super gut mit Lia und Lexa und hängt sehr an uns. Die beiden Pflegehündinnen, die wir seither aufgenommen hatten, hat sie, genau wie die anderen beiden, sehr schnell in die Familie aufgenommen.

Cookie hat sich toll entwickelt und ist eine wundervolle Wegbegleiterin für uns alle geworden, die wir nie mehr missen möchten. Sie ist immer noch auf der Hut und hat Angst vor lauten Geräuschen, wie Schüssen und Feuerwerk und wird daher außerhalb von eingezäunten Bereichen oder in direkter Umgebung des Hauses wohl niemals frei laufen können, da sie bei einem Knall sofort die Flucht nach Hause antritt. Daher ist die Schleppleine für sie immer dabei. Aber sie ist dennoch glücklich und das ist ja alles, was wir uns wünschen können.

Liebe Grüße,

Michaela

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Jane

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Es schreibt Ihnen Jane und Familie:

Ich bin gut in Deutschland angekommen. Wir hatten noch ein wenig Stau auf der Fahrt nach Hause, aber haben alles ohne Probleme geschafft. Ich bin nicht scheu und fühle mich schon seit gestern abend wie zu Hause. Ich habe schon meine Familie kennengelernt und finde Kilian zum Spielen richtig klasse. Ich bin auch schon auf einer Expedition gewesen und habe mir die schöne Umgebung des Hauses angeschaut. Rasen kenne ich jetzt auch schon...der ist ganz toll zum drin rumwälzen. Schweineohren sind toll zum spielen, aber die Dinger schmecken auch, dass hab ich vorher gar nicht gewusst.
Mein Körbchen ist der Hammer... viel Platz für mich und so toll kuschelig... da will ich nicht mehr raus. Spazieren gehe ich auch ohne große Scheu... ist ja auch sehr klasse hier in der Gegend. Ich freu mich darauf, bald mal wieder ein Paar neue Bilder durch mein Frauchen schicken lassen zu können und verbleibe bis dahin mit einem freundlichen Wedeln...

Eure Jane aus Wolfenbüttel

Dina ...

Dina in Rumänien
Dina in ihrem neuen Leben

 ... sendet Urlaubsgrüße an das Pfotenhilfeteam!

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Talli und Felix

Talli in Rumänien ...
... und in ihrem neuen Leben
Felix in Rumänien ...
... und in seinem neuen Leben

Liebe Frau Bueckner-Schoeler,


endlich mal wieder eine Meldung von uns. Talli und Felix haben sich wunderbar eingelebt, haben inzwischen ein schönes, glänzendes Fell, schmusen um die Wette und haben schon eine schöne Kondition bekommen beim Gassi gehen.

Talli rennt inzwischen wie ein Hase, ist soo niedlich mit ihren kurzen Beinchen...(am Anfang konnte sie ja gerade mal ein paar Meter gehen und hatte auch viel zu lange Krallen. Sie durfte zusammen mit Oskar mit in den Urlaub ins Stubai-Tal und hat die langen Wanderungen sehr genossen. Auch Autofahren ist inzwischen kein Problem mehr für sie. Sie ist nach wie vor eine große Kuschelmaus und die Kinder dürfen sie von oben bis unten durchknuddeln.

Wir haben mittlerweile ein schönes Rudel mit 5 Hunden, die älteste ist 7 (Antonia- die Landseerhündin) dann kommt Felix mit seinen geschätzten 5 Jahren, Talli mit geschätzten 3 Jahren, dann Oskar, 1 Jahr alt und unsere jüngste Minion mit 4 Monaten. Ist echt spannend zu beobachten wie sich die Hunde gegenseitig erziehen und auch miteinander beschäftigen.

Auch Felix hat sich inzwischen gut eingelebt. Ab und zu gibt es noch kurze Eifersüchteleien zwischen den Rüden, aber dann lecken sie sich auch wieder und liegen nebeneinander auf dem Sofa. Felix geniest die Freiheit bei unseren Spaziergängen und macht viele Wettrennen mit den anderen Hunden. Er hat ja so einen Bewegungsdrang!!
Außerdem spielen wir öfters verstecken im Wald und alle Hunde lieben es, uns zu suchen...

Felix ist nach wie vor eine riesige Kuschelbacke...Er kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen und ist ein ganz lieber und höflicher Hund. Beim Füttern drängt er sich nie vor und wartet immer geduldig bis er an der Reihe ist. Mit den Kindern ist er auch total super und ganz gutmütig. Sogar mitnehmen kann man ihn überall, er fährt inzwischen auch Auto, läuft Treppen wie ein Weltmeister (kannte er ja gar nicht) und besetzt auch meistens das Sofa, (am liebsten mit einer knuddelnden Person zusammen!!).

Wir sind sehr glücklich mit unserem Rudel und freuen uns jeden Tag an der tollen Entwicklung und Lebensfreude unserer Rumänen.

Hoffentlich finden noch ganz viele dieser wunderbaren Tiere ein schönes Plätzchen. Sobald wir wieder Kapazitäten haben nehmen wir jederzeit wieder gerne einen armen Botosani-Insassen auf.

Ganz liebe Grüße, alles Gute und nochmal vielen Dank für alles

Ihre Familie Young
mit Margit, Nick, Jonathan, Joshua, Julian,
Antonia, Felix, Talli, Oskar und Minion

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Ben

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo Frau Frie,

jetzt hab ich Ben etwas über 7 Monate und er ist ein Goldstück. Am Anfang war er noch skeptisch gegenüber Fremden, bellte und knurrte Sie an, aber er hat nie gebissen. Ben musste sich erst an alles Neue gewöhnen, vor allem an die ganzen Besuche bei uns. Aber mittlerweile ist das alles kein Problem mehr für ihn und er freut sich. Mit unserem anderen Hund, Chester, klappte das Zusammengewöhnen sehr gut, wobei ich auch sagen muss, dass Ben schon ab und zu auch frech gegenüber Chester ist und er sich das gefallen lässt. Aber das ist sein Charakter.

Beim Spazierengehn ist Ben folgsam und ich hab ihn mit etwas Training, schon nach drei Monaten frei laufen lassen können. Mit anderen Hunden vertägt er sich super und will mit jedem spielen. Er ist einfach ein super süßer Hund, sehr verspielt und verschmußt. Ich könnte ihn den ganzen Tag knuddeln.

Vielen Dank für die tolle Vermittlung
Lg Martina und Andy

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Smilla, vormals Christi

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler, viele schöne Grüße von Smilla (Christi) aus Tirol.

Wir wandern hier viel und die Hunde und wir sind abends ziemlich kaputt aber Smilla hält sehr gut mit und kann nur staunen über die Gegend, die Berge haben sie sehr fasziniert.

Sie ist unser ruhender Pol, kann aber auch ordentlich aufdrehen, wir sind alle froh das wir sie haben :)

Liebe Grüße von Smilla und Familie

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Twiggy

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo Frau Gebauer,
nun ist es bereits ein Jahr her, dass Twiggy Mitglied unserer Familie werden durfte. Aus diesem Anlass möchte ich Ihnen von der kleinen Maus berichten.

Sie ist ein wirklich toller Hund und genießt jede Minute mit uns. Sie hat in den vergangenen Monaten schon viel gelernt und orientiert sich super an uns und auch an ihrer Spielgefährtin Maja. Die beiden toben viel und schmusen auch manchmal. Am liebsten schmust Twiggy aber mit meiner Schwiegermama, die auch bei uns im Haus wohnt. Und das, obwohl meine Schwiegermama am Anfang noch sehr skeptisch war und Twiggy manchmal nicht ganz verstehen konnte. Jetzt sind die beiden unzertrennlich.

Auch anfangs eher furchteinflößende Dinge, wie zum Beispiel Herrchens Hängematte, sind mittlerweile kein Problem mehr, wie Sie auf dem Foto erkennen können.

Wir sind wirklich glücklich mit der kleinen Maus und wollen auch dem Verein herzlich danken. Wir haben im Mai geheiratet und die Kollekte aus der Kirche zur Hälfte für die Pfotenhilfe ohne Grenzen gesammelt. So ist ein kleiner Betrag zusammen gekommen, den wir an den Verein gespendet haben und mit dem wir danke sagen und ein großes Lob für die unermütliche Hilfe für die Tiere aussprechen möchten.

Viele liebe Grüße            Katrin Kock

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Sinu

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Petra,

irgendwie kann ich es gar nicht glauben, dass ich im März erst die „Happyend-Geschichte“ über Sando geschrieben habe, nicht ahnend, dass es vier Monate später die eigentliche Happyend-Geschichte geben würde.

Dank Deiner fürsorglichen Nachfragen, wie es uns mit Sando ergehen würde konnte ich mich immer wieder nach dem zurückgelassenen Bruder Sinu erkundigen. Dass dieser keine Familie finden konnte, machte mich richtig traurig. Wie fremd gesteuert habe ich fast täglich die Seite der Pfotenhilfe besucht, bis Du mich auf einen neuen Film mit Sinu in Rumänien hingewiesen hast. Die Möglichkeit, Sinu als Pflegehund nach Deutschland zu holen trieb mich an meine Familie von meinem Vorhaben zu überzeugen.
Die Begeisterung darüber hielt sich natürlich in Grenzen und die Vorbehalte: „Was ist, wenn sich so schnell kein Adoptant findet, etc…..“, wurden von mir wegdiskutiert. Ich war wie getrieben von der Überzeugung, dass Sinu ein genauso toller Hund wie Sando sein müsse und es ganz bestimmt jemanden geben würde der ihn, erst einmal gesehen, adoptieren wollte.
Petra, weißt Du noch, wie ich Dich, als ich Sinu im Mai in Hildesheim in Empfang genommen und in meinem Auto verladen hatte, angerufen habe und vor Lachen kaum sprechen konnte? Ich konnte gar nicht fassen, dass Sinu, im Gegensatz zu seinem eher sehr schlanken, fast dünnen, mit Kurzfell ausgestatteten Bruder, wie ein ein explodierter Kaukasischer Schäferhund aussah, der auf der Fahrt nach Berlin in meinem Rückspiegel die Ausmaße eines ausgewachsenen Grizzlibäres annahm. Ich wusste nicht, wie ich meine Familie auf diesen Hund vorbereiten sollte!
Es hatte etwas sehr anrührendes, als sich die Brüder wieder begegnet sind. Ich weiß nicht, ob es so etwas wie Wiedererkennen unter Hunden gibt, Fakt ist aber, dass beide seit der „Wiedervereinigung“ unzertrennlich sind. Sie liegen beieinander, machen gemeinsam unser Grundstück und unseren Haushalt unsicher und leiden, wenn der eine ohne den anderen mit mir Rad fahren darf. Sinu konnte am Anfang keine langen Strecken laufen, geschweige, dass er überhaupt an der Leine das Grundstück verlassen wollte. Es dauerte bis er ins Haus kam, sicher über verschiedene Bodenbeläge oder Treppen ging, verstand, dass er in Ruhe eine eigene Portion Futter fressen, in einem weichen Korb schlafen und Streicheleinheiten in jeder Minute erwarten konnte!
Sinu erschlankte, verlor kiloweise Fell und ist nach so kurzer Zeit ein völlig durchtrainierter, wunderschöner Hund, der zu meinem persönlichen Bodyguard geworden ist.
Ich liebe meine anderen beiden Hunde sehr, aber Sinu hat in meinem Leben einen völlig unerwarteten Platz eingenommen. Der Gedanke, er müsste insbesondere mich verlassen, machte mir zunehmend Angst und als es dann tatsächlich die ersten Anfragen gab, merkte ich, dass ich mich von Sinu weder trennen konnte, noch wollte. Nie hätte ich es über das Herz gebracht ihn von seinem liebgewonnen Rudel und seinem Bruder zu trennen und somit entschied die Familie gemeinsam, dass Sinu sein zu Hause bei uns haben soll.
Heute bin ich darüber so glücklich, dass ich am Sonntag in der ersten Hundeschulstunde, in der Sinu unfassbar schnell Dinge gelernt hat, vor Rührung weinen musste.
Petra, ich möchte Dir dafür danken, dass Du uns in den letzten Wochen und Monaten so außerordentlich gut betreut hast, dass ich Dich mit so vielen Fragen jeder Zeit behelligen durfte und Du die Wege von Sando und Sinu in unsere Familie so toll begleitet hast.
Ich hoffe, ich werde tatsächlich einmal die Gelegenheit haben, Dir die beiden „Haudegen“ persönlich vorzustellen.
Ganz liebe Grüße aus Berlin und vielen Dank für alles,

Sabine Stütze und Großfamilie!

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Hera, vormals Kirsti

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Fr. Brückner-Schoeler,

vor einem Jahr haben wir unsere Hera (ehemals Kirstie) aus Bad Bodenteich geholt!

Wir sind toll zusammen gewachsen.......man kann sagen Glück auf beiden Seiten!!! Für mich ist's der dritte Hund, aber das erste Mal ein Hund mit solch trauriger Vergangenheit!

Ich habe es nicht bereut- im Gegenteil!
Ich möchte den Menschen Mut machen, sich für einen Hund aus Ihrem Verein zu entscheiden! Vom ersten Telefongespräch an hatte ich ein gutes Gefühl-jeder war freundlich, nett und ehrlich zu mir. Der gute Kontakt zur Pflegestelle von Hera hat mir sehr geholfen am Anfang, als ich doch manchmal etwas hilflos oder unsicher war!

Ich habe im letzten Jahr vieles über Hunde gelernt......dafür bin ich dankbar! Vertrauen haben Hera und ich zueinander gefunden-das ist wunderbar! Ich schaue immer mal was in Botosani los ist-habe allergrößte Achtung vor den Tierschützern vor Ort und vor dem, was Sie alle von der Pfotenhilfe leisten!

Liebe Grüße aus Friedland Hera & Familie

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Nike

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Gabi, liebe Petra,

jetzt ist schon ein viertel Jahr vergangen seit wir Nike abgeholt haben.
Sie ist schnell angekommen, bellt wenn es klingelt, freut sich riesig wenn meine Freundin Dunja mit ihren alten Hunden kommt, die leider nicht mit ihr spielen wollen.

Dafür gehen wir jetzt einmal die Woche zu unserem hiesigen Tierschutzverein, der eine große Freilauffläche anbietet auf der die Hunde laufen,toben und spielen können.

Nike spielt mit jedem, hauptsache sie kann laufen und toben, nach über einer Stunde ist sie dann aber auch platt. ( siehe Bilder )

Seit letztem Samstag gehen wir zur Hundeschule, es fehlt noch etwas Feinschliff, macht Spaß und anschließend darf wieder getobt werden.
Der Rückruf klappte von Anfang an super, Sitz,Platz bei Fuß klappt auch super. Allein bleiben kein Problem. Ab und zu ist sie aber auch noch ängstlich bei Fremden die auf uns zukommen und auch bei fremden Hunden unterwegs, komischerweise nicht beim Tierschutzverein und auch nicht in der Hundeschule.
 
Sie ist wirklich entzückend, morgens gibt es um 05.45 immer einen netten Gutenmorgengruß, mit viel kuscheln und schmusen.

Natürlich macht sie auch noch viele Dummheiten, Hackbraten klauen, Schüssel zerdeppert (mit wenig Kartoffelsalat ) Tortellinis vom Herd geholt (Gott sei Dank noch nicht heiß)

Da gabs halt nix für uns zu essen, nur Brot. Aber wir glauben das durch das Geschepper sie nun davon geheilt ist und es gibt ja auch Türen die man schließen kann.

Abends gibt es dann kuscheln auf der Couch und wenn sie dann noch mal draußen war noch einen schicken Kauknochen für die Zahnpflege.
Alles in allem sind wir super glücklich mit ihr und wir hoffen sie auch mit uns.
So das waren ein paar Zeilen an euch, es grüßen euch ganz herzlich

Dieter, Niclas, Oda und Nike aus Hambergen
Grüße auch an Stefan

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Jessy

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebes Pfötchenteam,
wir suchten für unsere spanische Hunde Oma Romy einen Hundekumpel.
Durch den damaligen Notfall Cheyene kamen wir auf ihren Verein.
Wir sahen Matz und wie es der Zufall wollte, wurde seine Adoption abgesagt und
nun hatten wir die Möglichkeit, ihm die Chance auf eine Pflegestelle bei uns anzubieten, sodass auch er seine Koffer packen durfte. Nach ca. 2 Wochen gehörten wir zum Kreis der sogenannten Pflegestellenversager und Matz durfte Ende 2014 bei uns bleiben.

Dann kam der Winter und wir wollten wieder helfen, rückten all unsere Betten zusammen und machten erneut Platz für einen Pflegehund.
Es war Jarla, die bei Mrs. Florea, einer Tierschützerin am Rande von Botosani, lebte. Nachdem auch Jarla nach gut 1 Woche unser Herz im Sturm eroberte, entschieden wir uns, auch Sie bei uns zu lassen. Dies war im Februar 2015.

Nachdem sich die Ereignisse im Public Shelter Ende 2015 / Anfang 2016 überschlagen hatten und das Thema Tötung wieder ganz oben auf der Liste stand, konnten wir nicht anders. Es war wieder zusammen rücken angesagt. Wir entschieden uns, Jessy, die wir schon seit längerem auf den Facebook Seiten der Tierschützer beobachtet hatten, die Chance als Pflegehund zu geben.
Laut Beschreibung brachte sie alles mit, um sich in unserem Rudel integrieren zu können. Sie versuchte alles richtig zu machen, wobei sie auch noch Macken hat, an denen wir konsequent arbeiten.
Nichts desto trotz, hat das neue Familienleben mit ihr in den letzen Tagen und Wochen so gut funktioniert, dass wir und unsere Mäuse uns nicht mehr trennen konnten und wollten.
Nun ist unsere Rumänenbande vollzählig und Romy ist BiG Boss.
Durch unsere 3 Rumänen ist Romy noch selbstbewusster geworden und blüht dabei richtig auf. In der Hundeschule, die wir mit Matz, Jarla und Jessy besuchen, machen die 3 eine gute Figur.
Sie müssen zwar noch einiges lernen, aber wer ist schon perfekt ??
Unsere 4 Schätzchen machen uns jeden Tag viel Freude und halten uns auf trapp und wir sind froh darüber, uns für sie entschieden zu haben.

Alles liebe Familie Weiß

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Jacky, vormals Jack

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schöler,

nun sind zwar erst 10 Wochen vergangen seit wir Jacky bei uns haben, aber er ist schon fester Bestandteil unserer Familie, dass es sich viel länger anfühlt.

Jacky hat sich sehr gut eingelebt. Unser Tierarzt schätzt ihn auf ca. 14 Jahre. Eine alte Trümmerfraktur im Hinterlauf hat ihm Schmerzen bereitet und er wird jetzt mit Erfolg mit Schmerzmitteln behandelt. Er genießt jede Streicheleinheit, da hat er ja sicher auch viel Nachholbedarf. Er war sofort stubenrein und möchte überhaupt alles richtig machen. Er geht sehr gut an der Leine und auch unangeleint bleibt er immer in Kontakt. Seine anfängliche Angst vor Autos, Straßen und Männern sind auch kein Problem mehr im Alltag. Jetzt wünschen wir uns nur noch eine möglichst lange gemeinsame Zeit.

Liebe Grüße aus Bielefeld und weiterhin viel Kraft für Ihre tolle Arbeit
G. Pfab- Völklein

Sando

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Petra,
heute erst komme ich dazu ein paar Zeilen für den Verein für die Rubrik „Happy End Geschichten“ zu schreiben…

… seit dem 19. Dezember letzten Jahres hat unsere große Familie einen neuen Mitbewohner. Unsere Griechin Lilly sollte nach dem Tod ihres Hundefreundes Oskar nicht alleine bleiben und so fiel unsere Wahl auf Sando aus Rumänien.

Sando war am Anfang wirklich furchtbar scheu und kannte offensichtlich weder Treppen noch warme kuschlige Plätze, die in unserem Haus auf jeder Etage geboten werden. Neben ihm wirkte unsere Lilly auf einmal wie eine Designer Wohlstandshündin, gut genährt, glänzendes Fell und wohl wissend, wann und wo es neben den üblichen Mahlzeiten evtl. noch etwas zu ergattern gibt ( Mittagessen der Kinder, beharrliches Sitzen am Zaun, wenn die Nachbarn in Sichtweite sind, Auftauchen von Müllmännern und Postboten mit diversen Leckereien etc.).

Die anfängliche Scheu ließ unglaublich schnell nach und an der Seite von Lilly, die im übrigen bis heute noch nicht verstanden hat, dass Sando ihr Pflegesohn sein soll (er ist eben auch viel größer und ungestümer) fasste Sando schnell Vertrauen und verstand in kürzester Zeit all die Abläufe unserer Familie. Strategisch günstig liegt er nun am Morgen im Flur zwischen Treppe und Küche, da alle Personen, die morgens das Haus verlassen, quasi über ihn herüber steigen müssen und  jeder ihm dabei über den Bauch krault! Dasselbe Schauspiel erlebt man zur Mittagszeit, wenn die Kinder aus der Schule kommen und am Abend zur Brotzeit.

Dazwischen wird auf den morgendlichen Spaziergängen über die vor unserer Tür liegenden Felder getobt (gerne mit anderen Hunden, deren Besitzer aus der Ferne stets vermuten, wir hätten uns ein Reh zugelegt, so freudig und hoch springt er bei der Begrüßung anderer Hunde), im Garten mit Lilly gespielt und gerannt und dabei rund ums Haus eine breite Schneise freigelegt.

Und nebenher wird aufgepasst! Da kann es schon mal vorkommen, dass Sando Nachts Geräusche auf dem Grundstück hört, die ihn veranlassen aus dem Korb heraus, neben meinem Bett anzuschlagen! Nie zuvor haben wir uns so sicher in unserem Haus gefühlt.  Sando geht es gut, obwohl er zunehmend stark hustete und nach intensiver Arztbetreuung und umfangreicher Parasitenbehandlung erst genesen musste und nun topfit ist.

Er ist ein wirklich absolut liebenswerter, gehorsamer und ausgesprochen hübscher Kerl, der ein ganz zauberhaftes Wesen hat und wir alle schwer in ihn verliebt sind!

Liebe Petra, ich hoffe, wir begegnen uns einmal persönlich. Vielleicht schaffen wir es im Sommer, wenn wir mit der Familie und den Hunden zusammen für zwei Wochen nach Italien fahren, einen Schlenker bei Dir vorbei zu fahren. Wir melden uns natürlich vorher an!

Ganz liebe herzliche Grüße aus Berlin von uns allen und bis bald mal wieder per Telefon.
Herzliche Grüße von Sabine Stütze und Sando!

16.März 2016, Berlin

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Barny

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Brückner Schoeler,

vor fast einem Jahr, am 23. März, habe ich Sie zum ersten Mal per Email kontaktiert. Ich hatte ein Video von einem Hund namens Barny auf der Internetseite "von Pfotenhilfe ohne Grenzen" gesehen und es hatte mir schier das Herz zerrissen, wie verzweifelt er am Käfig hochkletterte und versuchte, vom Besucher außerhalb ein paar Streicheleinheiten zu ergattern.

Damals habe ich dem unbekannten Hund auf dem Video versprochen: "Ich versuch´s. Ich hole Dich da raus" Es folgten Telefonate mit Ihnen (herzlichen Dank dafür, Sie haben sich immer Zeit für mich genommen), und nach einer sehr netten Vorkontrolle kam der erlösende Anruf, dass Barny sein Köfferchen packen darf...

Überglücklich bin ich dann am 25. April nach Nürnberg gefahren, um ihn endlich in die Arme zu schließen. Und jetzt ist es schon bald wieder ein Jahr her, kaum zu fassen wie die Zeit verfliegt. Ich liebe meinen Schatz sehr und auch meine Familie kann ihn sich gar nicht mehr wegdenken. Er hat unser Leben unglaublich bereichert. Er ist unsere Schmusebacke, unser kleiner Gauner, unser Filou, unser wilder Watz, unser Engelchen. Er ist genau richtig, so wie er ist.

Letzte Woche haben wir über den BHV unsere Hundeführerscheinprüfung in Stufe 1 erfolgreich abgelegt und wollten dies zum Anlass nehmen, Ihnen "unsere Happy End Geschichte" zu schreiben und uns noch einmal bei Ihnen und allen anderen, die uns zusammengeführt haben, von ganzem Herzen zu bedanken.

Alles Liebe
Andrea & Barny

Toni vormals Tintin

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler!

Hier meldet sich der Toni Brunk aus Mühlberg/Elbe!
Ich feiere heute meinen ersten Jahrestag im neuen Zuhause und möchte all denen danken, die mich gerettet haben!

Den unermüdlichen Frauen von der Pfotenhilfe, den mutigen Tierschützern vor Ort in Rumänien, den Fahrern von Transcanis, den vielen Helfern im Hintergrund!

Mein Frauchen kann sich ganz genau an den Tag erinnern, wo sie mich auf der Internetseite von Tasso/ Shelta fand. Dort eine Wahl treffen zu müssen, kann einem Menschenherzen sehr, sehr weh tun. Auf Seite 20 oder 30 sah sie mich.

Am 28.2.2015 früh gegen 8 Uhr auf einem Rastplatz bei Nürnberg war es dann endlich soweit, ich kam nach langer, langer Fahrt mit dem Transport aus Botosani in Rumänien. Aus einem Hund dünn wie eine Makaroni, mit Angst vor Männern und so vielen anderen Dingen ist nun ein selbstbewusteres, fröhliches Kerlchen geworden - nämlich ich.

Eigentlich find ich jetzt jeden Tag schön, besonders mittwochs wenn ich auf dem Wochenmarkt ein Würstchen bekomme oder Sonnabend wenn wir zum Hundesport fahren. Oder beim Radfahren, am Schloßteich oder wenn ich im Auto fast überall mit hinfahren darf.

Ich bin angekommen - in einer anderen, besseren Hundewelt, bei meinem Frauchen und Freunden, egal wieviel Pfoten sie haben....
Und deshalb werden wir versuchen meinen Kumpels, die noch dort in Rumänien ausharren müssen, so gut wir können über Ihren Verein zu helfen.

Heute haben wir ein Licht für Euch alle angezündet, jeder Funke bedeutet Hoffnung!

Seid alle lieb gegrüßt von Toni und Frauchen Katrin Brunk aus dem Süden des Landes Brandenburg!

28. Februar 2016

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Toni und Frau Brunk haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen,
um den Fellnasen zu helfen. Dazu lesen Sie bitte weiter bei Aktuelles.

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Sunny

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Anlässlich ihrer Reise nach Deutschland vor einem Jahr sendet Sunny viele Grüße!

Für Sunny hat im Februar 2015 ein neues Leben begonnen, das sie und ihr Frauchen nicht mehr missen möchten.

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Sito

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo,
nun wird es Zeit, mal einen Bericht abzugeben.

Eigentlich könnte man über den kleinen, wunderschönen Hundemann kurz und bündig sagen: Sito ist kompatibel mit allem und jeden, hat vor nicht`s Angst. Punkt. (ohne Größenwahnsinn, er weiß mit Zurückhaltung ist`s leichter mit jedem klar zu kommen) - Ende.

Aber ich möchte doch mehr berichten, weil es mich so sehr berührt.
Sito war von der 1. Min. an  "zu Hause" u. zeigte mir mit allem was ihm zur Verfügung stand.... danke danke ich bin glücklich.
Gleich nach der Ankunft zu Hause und einem ausgiebigen Schaumbad mit Wellnessprogramm, absolut ohne Stress!!! hat er sich an mich gekuschelt...immer wieder, in allen Variationen u. das Vertrauensvollste  -  ganz auf Frauchens Schoß krabbeln, zum Ganzkörperschmusen, - herrlich!

Ab dem 3. Tag hatte er zuverlässig begriffen, draußen wird alles erledigt, was nicht ins Haus gehört.
Das ein Mensch kommt u. geht ...war sein Alltag, das kennt er ... ich habe absolut kein Problem mit ihm, wenn er mal alleine bleiben muß, kein Jaulen, nichts wird kaputt gemacht.

Sito hat von Anfang an 2 Verehrerinnen, Noraa ein italienisches Windspiel, u. Suli eine Whippethündin. Ein lustiges Dreierpack mit 2ebensolchen Dosenöffnern.
Die (wir) Weiber zeigen ihm die Welt und es gibt schon Spielansätze!
Sito geht wunderbar brav an der Leine, schaut sich immer um ob ich auch da bin, will alles richtig machen. Er ist vollkommen ruhig in der Begegnung mit anderen Hunden, bei großen Artgenossen zieht er sich zurück, geht möglichst vorbei als wären sie Luft. Im gr. eingezäunten Garten  kommt er sofort auf Zuruf (mit Handbewegung....er lernt ja noch deutsch) ! Wir üben !

Sito coolman hat längst das Vertrauen, mit mir (zärtliche) Handkämpfchen in Rückenlage zu spielen. Freudenhüpfer wie eine Ziege gibt es und ein rührendes "Danke-Ritual" für`s leckere Futter.

Jetzt kommt ganz zeitnah eine Zahnsanierung ,denn er hat wirklich Zahnschmerzen. Bei dieser Aktion werden wir uns von einigen Beißerchen zugunsten Sito`s Gesundheit  verabschieden müssen, aber dann steht nichts "Aufregendes " mehr im Raum.

Ich möchte ihnen auch noch mal für ihre Arbeit, die sie alle leisten, meine Hochachtung aussprechen.
 
Für die jenigen die vielleicht noch zögern einem Hund eine Zukunft in Geborgenheit zu bieten, sei gesagt;
Alles, wirklich Alles ist nicht nur hervorragend organisiert,
sondern es wird  auch von A - Z mit Herzblut für diese armen Geschöpfe alles Mögliche getan. Das Transport-Mobil samt Betreuer u. Fahrer...einfach spitze, so was habe ich noch nie vorher gesehen...ich hatte einen heruntergekommenen Laster mit Plastikboxen erwartet, - einfach nur wow.
Ich fände es toll, wenn es für die Übergabe hier in Deutschland ein kleines Filmchen, oder eine Bilderserie gäbe, denn man macht sich Gedanken darüber , wie diese Transporte stattfinden.

Ich verabschiede mich für`s erste und wünsche nachträglich der gesamten Organisation, aber insbesondere ihnen am Telefon mit endloser, liebevoller Geduld wirkenden Gesprächspartner ein erfolgreiches 2016.

Ihre Gabi Wagner, Leverkusen
mit dem Hans im Glück Namens "Sito"

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Emma und Maja ...

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

... wünschen ein schönes neues Jahr 2016

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Gabriella, jetzt Ella

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Frohes neues Jahr wünscht Euch Gabriella, genannt Ella aus meinem neuen Zuhause.

Ich hab' mein Köfferchen ausgepackt! Die ersten beiden Tage waren kein Zuckerschlecken, Lupo, mein neuer Hundekumpel, hat mich nur angeknurrt, ich wusste schon gar nicht mehr, wo ich hin sollte. Draussen war alles o.k. aber in der Wohnung… Am 3. Tag hat Frauchen im Garten gearbeitet. Wir beide haben ihr geholfen: Löcher buddeln und Stöckchen rumtragen. Plötzlich hat mich Lupo zum Spielen aufgefordert, wir haben uns gegenseitig gejagt und sind durch den Garten getobt und seitdem findet er mich gar nicht mehr so doof, im Gegenteil, wenn wir nach einem Regenspaziergang nach Hause kommen, leckt er mich trocken. Morgens wenn Frauchen zur Arbeit geht, passen wir zusammen auf „Oma“ auf, erst frühstücken wir mit ihr zusammen, dann gehen Lupo und ich auf die Couch chillen.

Nachmittags fahren wir in den „Hundepark“, da dürfen alle Hunde frei laufen. Am Anfang war ich noch sehr unsicher, jeder wollte mich, die „Neue“ kennenlernen, aber Lupo war immer an meiner Seite. Inzwischen bin ich sehr selbstsicher geworden und zeig' auch mal die Zähne wenn mich einer zu sehr bedrängt, bereits nach 6 Wochen durfte ich frei laufen, ich komme auch sofort zurück, wenn ich gerufen werde.

Am liebsten bin ich in der Gruppe unterwegs, da sind wir schon mal 10 – 15 Hunde und es ist immer was los. Abends kuschel ich am liebsten auf der Couch. Und was noch ganz toll ist: gebürstet werden, ich kann davon gar nicht genug kriegen, hatte ich am Anfang auch Angst, kann ich heute gar nicht mehr verstehen. Fremden Menschen gehe ich noch mit Vorsicht entgegen, merke aber schnell, wer es gut mit mir meint. Frauchen sagt, ich bin sehr intelligent und lerne schnell, macht auch richtig Spaß und ich freue mich, wenn etwas klappt. Weihnachten war toll, da hab' ich den Rest der Familie kennengelernt und jeder mag mich. Abends sind wir in die Waldkapelle gelaufen, da waren brennende Baumstämme am Wegrand, ich hatte Angst und wollte nicht weiterlaufen. Herrchen und Frauchen haben mich dann in die Mitte genommen und mit Lupo war es dann kein Problem mehr. Auch vor den vielen Menschen hatte ich keine so große Angst und hab' mich von einigen sogar streicheln lassen.

Jeder sagt, dass Lupo und ich ein tolles Pärchen sind, find' ich auch. Silvester fand ich nicht so toll, das Geballere hat mir richtig Angst gemacht. Ich hab' mich dann ins Schlafzimmer in mein Bettchen zurückgezogen, da ging es dann einigermaßen. Es ist so schön, ein warmes Plätzchen und einen gefüllten Napf zu haben.

Aber seht euch die Bilder an und Frauchen möchte auch noch etwas sagen:
Nachdem wir uns von unserem Ersthund verabschieden mussten, hat Ella wieder Freude in unser Leben gebracht. Sie hat sich großartig entwickelt, es ist so schön zu sehen, welche Fortschritte sie täglich macht. Sie war von Anfang an leinenführig und stubenrein, Lernen macht ihr richtig Spaß, mittlerweile holt sie sich ihre Streichel- und Kuscheleinheiten ab. Manchmal ist sie ein richtiger Kobold und Lupo und Ella ist ein tolles Team geworden.

Wir sind glücklich, dass sie bei uns ist.

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Suzi

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Suzi aus Heroldsbach sendet liebe Grüße

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Inigo, vormals Constructor

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Gebauer,

Endlich komme ich dazu Ihnen eine kleine Rückmeldung zu geben und ein paar Bilder für die Homepage zu schicken! Zunächst einmal haben wir uns doch für eine Namensänderung entschieden:) Er heißt jetzt Inigo - kurz Ini.

Die letzten 3 Wochen waren aufregend und wunderbar. Wir haben viele schwierige Situationen zusammen gemeistert, waren im Restaurant, bei Besuchen, bei anderen Hunden und jeden Tag zusammen in der Schule. Auch ein Bad in der frisch geodelten Wiese haben wir schon hinter uns Für mich ist es unvorstellbar dass er erst so kurz hier ist... Wegzudenken ist er jedenfalls nicht mehr! Auch die Katzen nähern sich immer mehr...

In jeder Hinsicht ist Ini ein wunderbarer Charakter, ein Herzenshund eben.

Vielen vielen Dank nochmals an Sie und Ihr ganzes Team und viele Grüße aus dem Herbstlichen Maisach nach Rumänien...

Anbei ein paar Impressionen aus dem neuen Leben!

Viele Grüße Hanna Kutschke

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Nika, vormals Anabelle

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler,
hier kommt ein kleiner Bericht von Anabelle, jetzt Nika.
Die Bilder schicke ich Ihnen gleich hinterher.

Am 28.02.15 durften wir Anabelle, jetzt Nika, abholen.
Da der Transporter einen Stop in Hamburg gemacht hat, mussten wir zum Glück nur eine halbe Stunde nach Hause fahren. Während der Fahrt war sie schon sehr neugierig und hat zwischendurch immer mal wieder aus dem Fenster geschaut.
Zuhause angekommen, hat sie kaum die Wohnung erkundet, sondern direkt ihr Körbchen gefunden und sich dort hinein gelegt. Dort war sie die nächsten beiden Tage auch kaum heraus zu bekommen, sie freute sich jedoch immer, wenn man den Raum betrat. Sie ist seit dem ersten Tag zu 100% stubenrein, außerdem konnten wir sie von Anfang an allein lassen, sie bellt nicht und macht auch nichts kaputt.

Bei unseren ersten "Spaziergängen" im Garten hat man deutlich gemerkt, dass sie noch nie an der Leine gelaufen ist, sie wusste einfach nicht, was wir von ihr wollten. Aber auch das hat sie noch in der ersten Woche so gut gelernt, dass wir schon draußen längere Spaziergänge unternehmen konnten.
Auch die Treppe mussten wir sie die ersten Tage hochtragen, davon hatte sie aber auf einmal genug und ist dann doch schnell selbst hoch gelaufen.

Von Anfang an hat sie sich sehr gut mit den Hunden und Katzen meiner Mutter verstanden. Bei Spaziergängen müssen wir uns nie Sorgen wegen der anderen Hunde machen, sie verträgt sich mit wirklich jedem. Einige fordert sie sogar zum spielen auf. Gewaltmärsche muss sie aber nicht absolvieren, dafür ist sie zu gemütlich. Wir konnten Nika bereits nach ca.3 Monaten auf übersichtlichem Gebiet ohne Leine laufen lassen, mittlerweile können wir sie auf allen Feldwegen, im Wald usw. laufen lassen. Sie bleibt immer bei uns oder lässt sich zu 99% abrufen, wenn doch mal ein Hase ihren Weg streift.

Begeistert sind wir auch davon, wie angenehm es ist, sie um sich zu haben,man kann sie überall mit hin nehmen. Ob zum Frühstück beim Bäcker oder zum DVD-Abend bei Freunden, sie benimmt sich immer vorbildlich, ohne dass wir ihr es beibringen mussten. Sie ist einfach so toll. Sie mag alle Menschen und lässt sich von jedem gern streicheln, viele sind begeistert davon, wie vorsichtig und trotzdem verschmust sie ist.

Nika begleitet mich den ganzen Tag. Nach unserem Spaziergang am morgen fahren wir zusammen zur Arbeit. Dort verschläft sie den ganzen Vormittag in ihrer Kuschelecke bis zur Mittagspause. In der Mittagspause drehen wir eine Stunde lang unsere Runde und kommen dabei auch an einem Bach vorbei, in den sie mit Vergnügen hineinspringt. Nach der Arbeit begleitet sie mich zu meinem Pferd. Dort läuft sie die ganze Zeit ohne Leine und erkundet dieWiesen.

Nika ist wirklich ein ganz, ganz toller Hund und wir sind sehr froh, sie zu haben.
Vielen Dank für die tolle, gut organisierte Vermittlung!

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Maila

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo Frau Brückner-Schoeler, Hallo Frau Hertkorn,
vor 4 Wochen kam Maila zu uns und wir wollen Ihnen gerne berichten, wie es ihr geht:
Als wir Maila das erste Mal auf der Pflegestelle bei Frau Hertkorn besuchten, kam sie ganz vorsichtig und zaghaft zu uns. Sie wirkte noch scheu und skeptisch und nach einem weiteren Besuch und einer Gassi-Runde war es um uns geschehen – wir hatten uns in Maila verliebt.

Frau Hertkorn, die damals schon sagte, dass wir perfekt zu Maila passen würden, sollte Recht behalten. Für nichts in der Welt würden wir diesen tollen Hund mehr eintauschen wollen. Es ist so ein schönes Gefühl zu beobachten, wie Maila uns immer mehr vertraut. Streicheleinheiten gehen über Alles, manchmal lässt sie dafür sogar das Fressen (kurz) stehen. Dass sie noch kein Loch im Fell hat vom vielen Streicheln, wundert uns selbst ein
bisschen ;-) . Sie ist so dankbar für Alles- für Streicheleinheiten, Fressen, Spaziergänge, ihr Bett…. , sie schaut dann mit großer braunen Augen als wollte sie sage „ Meint ihr wirklich mich?“.

Man merkt ihr an, dass sie schon weniger schöne Zeiten erlebt haben muss. Nicht nur die Narben im Gesicht zeigen das, auch dass sie noch immer bei bestimmten Geräuschen erschreckt und ängstlich Schutz bei uns sucht. Bei Spaziergängen erschreckt sie vor allem vor Lieferwagen, Motorrädern und lauten Menschen. Und sie hasst Fliegen !!!! Sie reagiert manchmal richtig panisch, wenn eine Fliege in ihre Nähe kommt. Vielleicht ist das noch eine Folge aus dem „Tierheim“ in Rumänien.

Maila sucht sich ihr Fressen sehr genau aus. Wenn es etwas gibt, was ihr nicht zusagt, wartet sie, ob nicht noch etwas Besseres kommt. Aber wir arbeiten daran ;-) . Maila ist ein Traum- Hund, sie begleitet uns zur Arbeit und bei Ausflügen und sie verhält sich wunderbar ruhig und gelassen in Restaurants und Biergärten. So können wir sie problemlos überall mit hinnehmen und sie kann bei ihren Menschen sein.

Wir sind so froh und glücklich über unser neues Familienmitglied und hoffen, dass noch ganz viele andere Menschen über Ihre Organisation einen tollen Gefährten finden, der so vor dem sicheren Tod in Rumänien gerettet werden kann.

Viele Grüße
Tanja, Heike und Maila

Emil

Lang ist es her, dass ich mein grösstes Glück, dank Euch am Flughafen Köln/Bonn in die Arme nehmen konnte!

Wir wollten einfach so nochmal ein dickes Danke hinterlassen und Bescheid geben, dass es uns nach 3 1/2 Jahren immer noch gut geht!

Vielen lieben Dank wünschen
Sonja Less und mein Emilchen

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Tami

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Frie,
wir haben jetzt schon lange nichts mehr von einander gehört!

Tami hat sich toll entwickelt! Sie spielt mit allen Hunden und wird auch von den Tierheim Hunden, die wir ab und zu beim Spaziergang treffen gut akzeptiert!

Da zwei von meinen Freundinnen auch Hunde haben hat sie meistens 2x pro Woche Hundefreunde zum Spielen! Manchmal denke ich auch dass sie gerne einen Zweithund an ihrer Seite hätte aber ich konnte meine Familie bisher nicht überzeugen einmal hat sie sich beim Spielen ohne Leine sehr erschrocken und war für eine Stunde verschwunden! Ich habe Todesängste ausgestanden aber meine schlaue Tami ist nachhause gelaufen und hat sich bis zu meinem Eintreffen unter einem Busch versteckt! Abends hat sie oft große Angst vor Autoscheinwerfer aber ich denke das sind noch die Reste von"Botosani "!

Witzigerweise will sie jetzt ihr gutes Trockenfutter nicht mehr fressen und so habe ich ihr eine spezielle Hundewurst vom Metzger geholt! Die liebt sie sehr! Haben Sie einen Tipp für mich wie ich mit füttern weitermachen könnte? Sie bekam bisher 3x und vielleicht ist sie jetzt mal richtig satt. Anbei ein paar Bilder von Tami!

Liebe Grüße und schönes Wochenende
Heidi Neubauer

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Caspar, vormals Caspian

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo liebe Frau Brückner-Schoeler,

ich möchte mich heute mal melden um zu sagen, wie schön ein Hundeleben sein kann und wie gut es mir geht!Als ich vor fast 6 Monaten in Bochum aus dem Auto stieg hatte ich soviel Angst, dass ich mich minutenlang gar nicht bewegen konnte. Mein neues Frauchen hatte schon Angst, dass ich gelähmt bin... Aber kurze Zeit später habe ich mich doch getraut

und bin mit ihr an der Leine schon losgelaufen um die Umgebung zu erkunden. Sie hatte Mühe hinterherzukommen, aber sie hat mich gelassen und das war toll. Heute ist das Laufen mit ihr und meinem Hundekumpel Lenny das Schönste für mich, wir erkunden zusammen immer wieder neue Felder und Wege auf denen es immer so interessant riecht. Besonders gut duften immer diese Mause- und Feldhamster-Löcher, da kann ich einfach nicht

dran vorbei und muss erstmal graben. Vielleicht erwisch ich ja mal eine kleine Maus... Also wenn Ihr mich mal nicht sehen könnt, hab ich meine Nase sicher wieder mal in einem Mauseloch. Mein Frauchen nennt mich schon den "Buddelkönig" weil ich auch zuhause im Garten hier und da schon ein Loch gebuddelt habe, was ich zwar nicht darf, aber wenn Frauchen grad mal nicht schaut...;-)

Was ich noch gerne mache ist Tauben aus dem Garten verjagen, das hab ich von meinem Kumpel Lenny gelernt. Der mag es nämlich gar nicht, wenn sie über unseren Köpfen in den Bäumen sitzen und so laut mit den Flügeln schlagen. Wir bellen dann so lange, bis sie endlich wegfliegen, das dauert manchmal ganz schön lange... 

So, ich glaube, ich muss jetzt mal Schluss machen, mein Frauchen möchte auch noch was schreiben. Tschüss, bis bald, ich leg mich noch ein bisschen in mein schönes Hundebett und mach noch ein Nickerchen und bestimmt krieg ich dann auch noch ein paar Streicheleinheiten, davon kann ich nämlich nie genug bekommen....

                        --------------------------------------------------

Ja, liebe Frau Brückner-Schoeler, mit Caspian haben wir eine richtige Schmusebacke bekommen. Von Anfang an hat er die Streicheleinheiten

dankbar angenommen. Anfangs noch ängstlich, wenn man ihn z.B. am Rücken berührte, wir vermuten, er wurde geschlagen,  geniesst er es heute besonders. Indem wir ihn für sein Kommen auf Zuruf mit Rücken-Streicheln belohnt haben, haben wir die bösen Erinnerungen in etwas für ihn Schönes verwandelt.

Mittlerweile bietet er seinen Rücken regelrecht an und das ist sehr schön für uns zu sehen, wie er seine Ängste immer mehr verliert. Es wird noch ein Weilchen dauern bis er vollstes Vertrauen hat, aber wir geben ihm alle Zeit der Welt und jeder kleine Fortschritt macht uns glücklich. Auf der anderen Seite haben wir mit ihm aber auch einen tollen Wachhund bekommen, jeder Unbekannte, der hinter unserer Hecke vorbei geht wird gemeldet, sodass bei uns niemand mehr Angst vor Einbrechern hat ;-) Im Haus dagegen liegt er am liebsten in seinem Bettchen und lässt sich auch von Besuchern gerne streicheln. Es ist auch wunderbar zu sehen, wie Caspar unseren Ersthund Lenny geknackt hat. Der, echter Hütehund eben, hatte bis dahin mit anderen Hunden nicht viel im Sinn. Beim Spazierengehen wurde sich nur kurz begrüsst, beschnüffelt und dann hat er sich wieder auf uns, sein Rudel konzentriert.

Jetzt ist es toll zu sehen, wie die beiden im Garten zusammen spielen und hintereinander her jagen. Die beiden passen wirklich gut zusammen und wir haben den Schritt zur Adoption von Caspar noch keinen Moment bereut. Wir hoffen, dass sich noch viele liebe Menschen finden, die ebenfalls einen dieser armen rumänischen Strassenhunde bei sich aufnehmen um mit ihnen glücklich zu werden. Wir jedenfalls sind es und wir wünschen Ihnen und Ihrem tollen Verein weiterhin viel Glück und Erfolg mit Ihrer wunderbaren Arbeit!

Herzliche Grüsse
Susanne schulz

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Lina

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Brueckner-Schöler,

jetzt kommen schon die ersten Bilder von unserer Lina. Sie ist wirklich ein Schatz.

Sie lernt unglaublich schnell, was sie in dieser kurzen Zeit schon alles begriffen hat, was sie darf und nicht darf, ist unglaublich. Schon am Samstag gab sie sich so, als wäre sie hier schon ein paar Jahre zu Hause.

Gemeinsam werden Mauselöcher untersucht und seit Jahren gibt es bei unserem Nachbarn eine "Snack-Bar" nur für unsere Hunde und die gefällt Lina auch ganz besonders.

Wir sind so froh, dass wir sie haben und sagen allen ein dickes Dankeschön, die Lina und noch so viel anderen Hunden das ermöglichen, auch hier in Deutschland ein neues Zuhause zu finden.

Liebe Grüße
C. Powilleit

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Amba, vormals Ambra-Lia

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Moin moin Frau Frie,

von der schönen Insel Langeoog.Amba ist nun fast schon zwei Jahre bei mir und der beste Hund der Welt für mich. :-D

Sie hat sich wundervoll entwickelt. Anbei schicke ich Ihnen ein paar Fotos von Amba,mit Ihren Freunden mit denen wir jeden Morgen von sechs bis acht am Strand lang wandern,von Amba und mir und von Ihr alleine,damit Sie sich ein Bild machen können wie Sie heute ist und und sich entwickelt hat.

Mit freundlichen Grüßen von Langeoog

Kirstin Schmidt und Amba

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Lia, früher Ofelia

in Rumänien
in ihrem neuen Leben
in Deutschland

  
Liebe Frau Brückner-Schoeler,

mit Lia geht es uns sehr gut! Sie ist eine ganz liebe und schlaue Hündin!

Wir gehen 3x am Tag lange spazieren mit ihr. Über die Brücken geht sie auch schon ohne Angst jetzt. Noch vor einigen Tagen wollte sie nicht aus ihrem Körbchen raus, jetzt begrüsst sie mich in der Früh an meinem Bett schwanzwedelnd. Und kommt so auch immer öfters aus dem Körbchen. Sie schnubbert für ihr Leben gerne an den vielen Kräutern hier.....und zur Abkühlung geht an den Fluss, bzw. Bach im Wald.

Sie ist sehr anhänglich und folgt auch schon, wenn ich ihren Namen rufe. Also alles bestens! Dass sie nach wie vor etwas scheu fremden Menschen gegenüber ist, wird sie sicher irgendwann ablegen. Meine Freunde und weitere Familie haben da Verständnis und besuchen uns erst im Herbst irgendwann.

WIr sind sehr froh, dass wir sie haben!

Ihnen einen schönen Tag und bis bald mal wieder!
Liebe Grüsse von Giorgia Vitolini

Ava, vormals Blacky

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Tierschützer von Pfotenhilfe ohne Grenzen,

ich hieß vorher „Blacky“ und habe jetzt den schönen Namen „Ava“, auf den ich schon sehr gut höre. Heute ist der 22. April und ich liege im Garten im Schatten und knabbere was ziemlich Leckeres.

Ich hatte furchtbare Angst, als die lieben Tierschützer mich aus dem Transporter geholt haben. Aber ich wurde von einer warmen und ruhigen Hand beruhigt. Meine kuschelige Fahrt ging in den hohen Norden Schleswig-Holsteins, nach Tarp. Aber, im neuen Zuhause angekommen, wollte ich nach einer langen und interessanten Autofahrt trotzdem nicht aussteigen. Was sollte da nur auf mich zukommen....

Nach einiger Zeit vertraute ich aber doch der lieben, ruhigen und sanften Stimme und ließ mich in mein neues zu Hause tragen. All die fremden Gerüche haben mich sehr verwirrt und ich hatte Angst. Aber ich habe gleich mein kuscheliges Plätzchen gefunden, von dem ich mich auch so schnell nicht wieder runter traute.

Später habe ich hier sogar drei kleine Kumpel (dachte ich zuerst) entdeckt. Am Anfang traute ich mich nicht nach draußen. Es war so windig und die Leine mochte ich auch nicht. Aber wenn ich dann erst mal draußen war, habe ich die frische Luft auch genossen. Den zwei vierbeinigen Mitbewohnerinnen gehe ich mal aus dem Weg und mal bin ich auch neugierig und möchte mit ihnen spielen. Aber leider möchten sie das nicht. Wenn ich zu aufdringlich bin, werden sie zickig.

Nur mein zweibeiniger Mitbewohner ist mein Kumpel geworden und mag mich. Ich möchte ihn immer beschützen und putzen, aber das lässt er nicht immer zu. Aber er kommt oft mit mir und meiner Familie spazieren. Das finde ich toll.

Auf den Spaziergängen habe ich immer weniger Angst und finde es klasse, über die Wiese zu laufen und mit meinem Ball zu spielen. Am Liebsten mag ich es, wenn meine Familie mich streichelt. So langsam schmeckt mir auch mein Fressen und wenn ich trainiere und brav bin bekomme ich was Besonderes zu naschen.

Ich bringe meinen Teddy, mein Hasi und mein Schnuffeltuch immer fleißig auf meinen Platz. Ich würde nachts am Liebsten mit meiner großen Lieblingsbewohnerin Kimi auf dem großen, kuscheligen Platz (Sofa) schmusen, aber da darf ich leider nicht hoch.

Ich lerne auch gerade, meine Angst vor großen Viebeinern meiner Art zu überwinden, aber das gelingt mir noch nicht so gut. Und in das Auto mag ich auch nicht. Ich habe Angst, dass mich meine neue Familie wegbringt. Aber sie üben mit mir, meine Angst vor dem Auto zu verlieren.

Bitte helft meinen ganzen Hundefreunden aus meiner Heimat.
Einige von ihnen vermisse ich schon ziemlich.
Aber mein neues Rudel ist sehr, sehr lieb und gut zu mir.
Ich lasse mal wieder von mir hören.

Eure Ava

                                     ------------------------------------------------------------------------

Wir sind sehr glücklich über unsere Schönheit Ava und besonders stolz auf sie. Sie hört schon sehr gut auf uns lernt schnell. Vieles macht sie auch von ganz alleine, ohne Aufforderung. Auch auf ihren Namen hört sie extrem gut. Sie war schon nach bereits 4 Tagen stubenrein, was uns sehr gefreut hat.

Mittlerweile beherrscht sie schon „Sitz“ und „Platz“ und „Bleib“ und bei Fuß laufen lernt sie gerade. Das bekommt sie schon ziemlich gut hin.

Wir arbeiten viel mit ihr und versuchen, ihr langsam ihre Angst zu nehmen. Wir gewöhnen sie langsam ans Autofahren und hoffen, dass sie es in den nächsten Wochen gar nicht mehr so schlimm findet. Wenn wir mit ihr spielen und ihr Spielzeug werfen, bringt sie es oft ganz schnell in ihren Korb und guckt uns ganz erwartungsvoll an. Wenn wir „bring“ sagen, bringt sie ihr Spielzeug aber schon ganz oft zu uns. Aus ihrem Spielekorb holt sie sich auch ihr Schnuffeltuch und nuckelt daran, bevor sie einschläft. Das an der Leine laufen klappt schon sehr gut. Sie gerät nur noch in Panik, wenn große Hunde auf sie zukommen. Mit kleinen Hunden möchte sie schon spielen. Aber auch daran arbeiten wir.

Sie genießt ihre Spaziergänge und die frische Luft und tollt ganz vergnügt neben uns her. Holen wir ihren Spielball aus der Tasche, werden ihre Augen ganz groß und sie freut sich auf das gemeinsame Spielen. Ihren Ball trägt sie auch ganz fleißig und stolz über die Wiese.

Wenn ihr kleiner Kumpel und Begleiter (unser Kater Cody) mit uns spazieren geht, ist sie sehr lieb und läuft er zu langsam oder bleibt stehen, wartet sie geduldig auf ihn. Wir sind schon bekannt für unsere Spaziergänge mit Ava und Cody.

Ava ist sehr dankbar für ihr neues Zuhause, was sie uns immer wieder spüren lässt. Wir sind glücklich mit ihr und haben sie sehr in unser Herz geschlossen.

                                                              ----------------------------

Manchmal sitzt er zu Füßen und schaut Dich an,
mit einem Blick,
so schmeichelnd und zart,
dass man überrascht ist, über die Tiefe seines Ausdrucks.
Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt.

Alles Liebe,
Familie Petersen

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Lia, vormals Joy

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Frie, liebe Frau Gebauer,

ich dachte, es wäre nun an der Zeit, nach über einem Jahr einen kleinen Bericht abzugeben, wie unsere kleine Rumänin sich eingelebt hat.

Lia ist eine wundervolle kleine Hündin, die großartig in unser Leben passt. Sie hat die ganze Familie und ihre Hundefreundin Lexa, die vor drei Jahren aus Griechenland zu uns kam, sofort ins Herz geschlossen. Umgekehrt hat sie uns alle sofort um ihre kleine Pfote gewickelt.

Lia und Lexa sind ein Herz und eine Seele und obwohl Lia anderen Hunden gegenüber offen ist (sie meidet große Hunde), ist doch Lexa die einzige, für die sich wirklich interessiert und mit der sie immerzu spielen und toben möchte. Sie ist fremden Menschen auf der Straße gegenüber eher zurückhaltend, wenn aber Besuch kommt, ist sie sehr aufgeschlossen und nimmt jede Streicheleinheit dankbar an.

Für uns ist sie eine große Schmusekatze, die den ganzen Tag am liebsten nichts anderes täte als zu kuscheln. Sie tobt draußen sehr gerne herum und flitzt wie ein Wirbelwind durch die Gegend. Da sie allerdings einen ausgeprägten Jagdinstinkt zu haben scheint, ist sie während der Spaziergänge fast ausschließlich an der Flexileine unterwegs. Dieses Jahr werden wir dann auch mal die Hundeschule in Angriff nehmen, da sie doch wenigstens die Grundregeln erlernen sollte.

Im allgemeinen ist sie immer noch recht ängstlich. Sie hat Angst vor dem Fahrrad. Daher gestaltet sich die Gewöhnung an das Laufen am Rad auch eher mühsam. Sie hat Angst vor großen lärmenden Fahrzeugen wie LKW und Trecker. Bei großen Hunden ist sie sehr zurückhaltend und je größer der Hund ist, desto mehr verstärkt sich ihre Angststarre. Wenn sie dann allerdings merkt, dass der Große ihr gut gesonnen ist, entspannt sie sich merklich und dieses Verhalten wird von Mal zu Mal besser. Sie ist niemals aggressiv und bellt kaum, nur wenn sie fressen oder spielen möchte!

Die beiden waren inzwischen schon mehrmals während unserer Urlaube in unserer Hundepension, in der es Zwingerhaltung gibt, aber das macht ihr gar nichts aus, im Gegenteil – sie freut sich, wenn sie den Besitzer sieht und geht gerne mit. Genauso gerne wird sie natürlich dann auch wieder abgeholt. Die Hauptsache ist: sie ist mit Lexa zusammen!

Ich glaube, Lia hat ihr eigenes kleines Paradies gefunden und auch sie werden wir nie mehr hergeben! Wir danken der Pfotenhilfe für all ihr Engagement und werden auch in Zukunft gerne wieder auf Sie zukommen.

In der Anlage übersende ich Ihnen einige Fotos von unseren beiden kleinen Rackern.

Herzliche Grüße,
Michaela Clayton

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Gustav

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo Frau Frie,

nachdem Gustav nun ein knappes dreiviertel Jahr bei uns ist, wollten wir uns mal wieder melden und berichten wie es ihm so geht. Gustav hat sich prima eingelebt, ängstlich ist er hier zuhause gar nicht mehr, draussen und mit fremden Menschen gibt es hin und wieder Situationen, die ihn erschrecken. Aber er hat gelernt, dass wir gut auf ihn aufpassen und weglaufen oder verstecken will er sich nicht mehr.

Wir können ihn überall gut mit hinnehmen, er benimmt sich gut und ist auch entspannt, wenn es mal voller und enger wird. Lediglich größere Rüden mag er manchmal nicht so, die findet er unheimlich. Im April fahren wir in den Urlaub nach Holland, mal gucken wie ihm das gefällt. In die beiden Mädchen ist er total verliebt, besonders Cola findet er klasse. Er möchte  inzwischen ziemlich viel spielen, allerdings benimmt er sich dabei wie ein Hooligan, so dass es schwer ist den richtigen Spielpartner zu finden. Aber gut, muss er mit mir Vorlieb nehmen, bis die beiden Kleinen sich trauen :-)

Seine Allergie haben wir ganz gut im Griff, er kratzt sich zwar immer noch recht häufig, aber da er auch auf Hausstaub, Pollen, Milben etc. reagiert wird es schwer werden es ohne Medikamente ganz abzustellen.

Viele liebe Grüße
Sandra Wulbrede mit Gustav, Mücke, Cola

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Yumas

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo, liebes Pfotenteam!

Wir wollte Ihnen jetzt, nach einem Jahr, ein kleines Lebenszeichen von Ihrem ehemaligen Schützling YUMAS geben!

Wir haben ihn im Juli 2014 von seiner Pflegemama Fr. Hewelt übernommen und sind sehr, sehr glücklich mit ihm! Er hat sich wunderbar entwickelt und lernt immer weiter dazu! Er kommt bei unserer Familie, bei Freunden und Bekannten sehr gut an, ist immer für Streicheleinheiten zu haben und ist rundrum ein lieber Kerl!

Jetzt haben wir unseren ersten Urlaub zusammen verbracht und das war für beide Seiten spannend und erlebnisreich!

Anbei ein paar Fotos, viele liebe Grüße und weiterhin gutes Gelingen bei der "Rettung" und Vermittlung von Straßenhunden aus Rumänien! Wir haben es nicht bereut Yumas bei uns aufgenommen zu haben!

Danke Familie Hahlheger

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Twiggy

in Rumänien
bei ihrer Familie in Deutschland

Hallo Frau Gebauer,

bislang klappt alles wirklich super. Twiggy und Maya spielen richtig toll zusammen und üben auch super zusammen. Maya ist auch kein bisschen eifersüchtig geworden.

Twiggy läuft super an der Leine. Wir sind Mittwoch eine Stunde mit dem Fahrrad gefahren. Das hat auch perfekt geklappt. Beim Wandern haben wir dann eine Schleppleine dabei. Beim Wandern merkt man dann auch schon, dass Twiggy etwas abgelenkter ist, aber trotzdem kommt sie auf Zuruf immer wieder zu uns und holt sich ihr Leckerli. Das einzige, das noch etwas ausbaufähig ist, ist dass sie hier viel bellt, was aber bestimmt an der neuen Umgebung liegt und an sich ja auch nicht wirklich dramatisch ist.

Ansonsten, wie gesagt ein wirklich toller Hund. Gestern hatten wir ca. 20 Freunde zu Besuch. Auch das hat sie toll gemeistert. Nächste Woche Dienstag habe ich einen Termin zum Vorstellen bei einer Hundeschule in der Nähe.  

Ich habe Ihnen nochmal ein paar Fotos und ein Video angehängt.

Viele Grüße
Katrin Kock

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Torkils Geschichte

Irgendwann im Herbst 2013 fiel Torkil Hundefängern in die Hände. Oder besser gesagt, er wurde von seinem Freund, einem Jungen in Botosani, getrennt. Anwohner beobachteten, wie der Junge auf der Straße verzweifelt versuchte, seinen Hund zurückzubekommen, doch er wie auch Torkil hatte keine Chance.

Torkil kam in das öffentliche Tierheim von Botosani, einem großen Hundelager.


Monate gingen ins Land, Torkil überlebte die Eiseskälte des nordrumänischen Winters, doch das Leben im früheren "Todescamp" von Botosani war nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Er wurde ein zutiefst depressiver, in sich gekehrter Hund, der nur noch selten seine Hütte verließ und jedem, der sich ihm nähert, aus Angst die Zähne zeigte:       Video
 
Während sich Torkil in den ersten Wochen seiner Gefangenschaft noch gerne und vertrauensvoll streicheln ließ, hatte sich Torkil innerhalb weniger Monate zu einem traumatisierten Hund entwickelt. Die Wärter, die regelmäßig mit dicken Knüppeln in die Zwinger gehen, wie auch der Tierheimstress und die Attacken stärkerer Artgenossen haben hierzu vermutlich ihren Teil beigetragen. Denn auch dies gehört zum Alltag im öffentlichen Tierheim von Botosani. Freundliche, menschenbezogene Hunde verlieren allmählich ihre Lebensfreude und ihr Vertrauen. Jeden Monat ein bisschen mehr. Bis zuletzt nur noch Angst bleibt. Torkil hat es sich nicht ausgesucht, von Hundefängern in diese Hundehölle gebracht und dort auf unbestimmte Zeit eingesperrt zu werden. Er hat sich die brutalen Wärter nicht ausgesucht, die Einsamkeit, die Attacken anderer Hunde. Torkil hatte wie all die anderen eingesperrten Hunde keine Chance. Er konnte nicht ausweichen, nicht weglaufen, musste alles ertragen.
 
Würde ein solch' traumatisierter Hund jemals ein Zuhause finden? Gab es überhaupt die Hoffnung, dass Torkil jemals in einer Familie würde leben können?
Wir wussten es nicht und auch die Tierschützer vor Ort waren unsicher. Klar war uns jedoch allen, dass wir eine Antwort auf diese Fragen nicht bekommen würden, solange Torkil in diesem Hundelager saß. Hier, das wussten wir alle, würde er letztlich völlig aufgeben und vermutlich auch aufgegeben werden. Dieses öffentliche Tierheim würde er nicht lebend verlassen. Außer er bekäme eine Chance.
 
Und Torkil bekam seine Chance.
Eine, die ein Hund so vermutlich nur einmal bekommt. Zwei unserer Teammitglieder, Gabi und Stefan Eberhardt, haben Torkil in Pflege genommen.
Vier Wochen lang hat Torkil bei und mit den beiden und ihren beiden Hunden gelebt. In diesen vier Wochen ist Torkil wieder jener Hund geworden, der er vor eineinhalb Jahren einmal war. Ein überaus dankbarer, sanfter, verschmuster und liebevoller Hund, der anfing wie ein Welpe zu spielen.

Und als dann Torkil nach vier Wochen sogar sein eigenes, endgültiges Zuhause ganz in der
Nähe seiner Pflegefamilie fand, war Torkils Glück perfekt.
 
Torkil lebt nun mit einer Hundedame und seinen Menschen in Schleswig-Holstein und hat uns einmal mehr gezeigt, dass mit Geduld, Hundeverstand und Liebe vielleicht nicht alles, aber ganz, ganz viel zu erreichen ist.

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Buddy

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Dr. Brückner-Schoeler,

vor ungefähr einem Jahr haben wir uns entschlossen, Pflegestelle für einen Hund aus Rumänien zu werden. Nach einigen Gesprächen
und Vorschlägen,haben wir uns für Buddy entschieden, der eigentlich gar nicht auf der Homepage war und als ruhig und lieb beschrieben wurde.
 
Buddy wurde unser "Zweithund" und ist so in die Familie integriert, dass wir gar nicht mehr wissen, wie es ohne ihn war. Mit unserer Kira bildet er ein eingespieltes Team.
Laut Pass war er 3 Jahre als er kam (und auch unsere Tierärztin hat ihn damals auf 3-4 Jahre geschätzt), aber er ist von 52 auf stolze 62 cm gewachsen und hat ordentlich Muskeln zugelegt. Wahrscheinlich war er damals höchstens 1,5 Jahre, hat aber nur langsam laufen können, die Zähne waren belegt und auch sein Fell war stumpf, so dass er einfach älter wirkte. Jetzt wirkt er manchmal wie ein Welpe, wenn er in rasantem Tempo über die Wiesen flitzt und mit seinen Hundekumpels spielt. Seine Zähne sind richtig weiß geworden und er hat ein ganz tolles Fell.
Auch hat er gelernt, dass er täglich sein Fressen bekommt und dass er langsam fressen kann und nicht schlingen muss.
 
Im Sommer war er mit uns in Nordfrankreich am Meer und er hat die lange Autofahrt toll gemeistert. Am Strand zu rennen fand er klasse aber ins Wasser wollte er nicht. Muss ja auch nicht sein. Im Herbst haben wir es sogar gewagt, ihn zusammen mit Kira 6 Tage in eine Hundepension zu geben - auch hier lief alles problemlos. Der Besitzer der Pension hat ihn sogar als kleinen Clown beschrieben, der gerne seine Späße macht. Von seiner ursprünglichen Ängstlichkeit ist nichts mehr zu spüren. Selbst die Silvesterknallerei, die Kira regelmäßig in Panik versetzt, hat ihm nichts ausgemacht.
Wir können es manchmal selbst nicht glauben, dass ein Hund, der so viel durchmachen musste, so entspannt ist.
 
Alles in allem sind wir sehr froh, Buddy zu haben und möchten Ihnen allen, auch den Tierschützern in Rumänien, die diesen Hunden ermöglichen am Leben zu bleiben und in einer Familie ein echtes "Hundeleben" zu führen DANKE sagen.
 
Liebe Grüße
Bärbel Olejniczak

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Weihnachtsgrüße von Klara

Guten Morgen,
wollte mal wieder etwas von mir hören lassen! Mir geht es guuuuut!!!

Heute ist „Frauchens“ letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Ich weiß noch nicht, ob ich mich wirklich darüber freuen soll, denn das heißt ja: noch mehr laufen !!!

Ich bin ja wirklich am liebsten faul und liege in meiner Kissenburg, ach ja und fressen könnte ich natürlich auch den ganzen Tag !

Am 27.12. fahren wir noch einmal für eine Woche nach Sylt, dann kann ich wieder meine Runden am Strand rennen und vielleicht treffe ich ja auch den einen oder anderen Kumpel mit dem ich mal toben mag!?


LG, schöne Weihnachten auch von meinen Menschen und ein gutes Jahr 2015
Klara

Malie, vormals Bruni

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler,

Frohe Weihnachten wünschen Ihnen Malie mit Familie.
Vor fast einem Jahr kam Malie direkt aus Rumänien zu uns.
Meine Bedenken bezüglich Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Jagdtrieb waren unbegründet. Malie hat bereits nach dem zweiten Tag verstanden, dass man sein Geschäft draußen verrichtet. Den wochenlangen Dauerdurchfall haben wir mit konsequenter Fütterung von gekochtem Suppenhuhn mit Reis in den Griff bekommen.

Selbst nach all den Monaten zeigt uns Malie jeden Tag ihre Dankbarkeit für jede Streicheleinheit und das regelmäßige Futter, das von ganz alleine im Napf ist ohne, dass man den Müll durchsuchen muss. Sie freut sich wie ein Schnitzel, wenn wir abends zu den Pferden fahren. Eine Leine brauchen wir nicht mehr, weil sie mir ohne Aufforderung wie ein Schatten folgt. Katze Mimi ist mittlerweile die beste Freundin.
Einem älteren Straßenhund eine Chance zu geben, war die richtige Entscheidung. Malie legt die Latte für einen Nachfolger sehr hoch. Zum Glück ist sie kerngesund und wir werden hoffentlich noch viele Jahre miteinander verbringen.

Liebe Frau Brückner-Schoeler nochmals herzlichen Dank für all die Mühe und Ihr Engagement für die Straßenhunde.
Viele Grüße Familie Kurz mit Malie und Katze Mimi

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David

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Neuberger,

hier eine Neue Happy End Geschichte für Sie. David war von Anfang an total unkompliziert und ein absoluter Schatz.

Er hat sich sehr schnell eingelebt und ist mittlerweile ein glücklicher kleiner Hund. David liebt seine Spaziergänge

genauso, wie sich zwischen uns auf der Couch zu räkeln.
Wir haben den kleinen Kerl ganz fest in unser Herz geschlossen

und wir denken, er uns auch. Wir würden uns in jedem Fall wieder so entscheiden.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team eine besinnliche Weihnacht und für´s Neue Jahr viel Kraft , Gesundheit und viel Erfolg.

David, Karlheinz Hauck und Andrea Thomas

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Michel, früher Kulak

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler, liebe Frau Luthe,
nun ist es fast genau ein Jahr her, dass wir an einem trüben Novembertag einen ziemlich verstörten Hund von seiner Pflegestelle nach Hause holten. Michel, alias Kulak.
Er wusste nicht, wie ihm geschah, wir auch nicht. Nach einer heftigen Phase des Zweifelns, ob wir seiner Skepsis und Angst gewachsen sein würden - für die ich mich heute schäme - haben wir inzwischen einen zauberhaften Kumpel, der mit uns durch dick und dünn geht.

Erlitt er bei seinem ersten Gang in die Stadt noch fast einen Nervenzusammenbruch, so steuert er heute sofort den Weg in die City an, obwohl es zunächst noch ins Grüne geht. Aber dann läuft er seine „Futterstationen“ in der Stadt ab: Parfümerie, Boutique, Café auf dem Marktplatz, Apotheke. Überall gibt es ein Leckerchen oder eine Streicheleinheit. Und manchmal fällt auch etwas für Frauchen oder Herrchen ab, ein Parfüm, ein Pulli, ein Käffchen oder Blasenpflaster, wenn wir mit falschen Schuhen wieder viel zu weit mit ihm gelaufen sind.

Michel war auch schon zweimal mit im Urlaub: St.Peter-Ording fand er Klasse, besonders den toten Fisch am endlosen Strand, in dem es sich so herrlich wälzen ließ. In der Pfalz  war er von den endlosen Wanderungen durch Feld und Wald begeistert, die haben da sehr schicke Eichhörnchen. Autofahren, anfangs nicht so sein Ding, lässt er inzwischen klaglos über sich ergehen. Wir lernten, dass er Höhle mag. Und so hat er im Auto eine Box und eine zuhause. Darin fühlt er sich sichtlich wohl. Was ihn allerdings nicht davon abgehalten hat, auch unser Bett und die Couch zu erobern.
Aber alles erst nach Anfrage, da ist er sehr diplomatisch. Durch ihn haben wir gelernt, wie viel Essbares Menschen in unserer kleinen Stadt wegwerfen, er findet alles. Dann gibt es jedes Mal ein Tauschgeschäft, Müll gegen Leckerchen. Nur einmal, da hätte ich wohl mit dem Steak winken müssen, da hat er ein verschmähtes Schulbrot dick mit Jagdwurst belegt vor unseren Augen verzehrt. Null Chance, das wegzunehmen. Mittlerweile scanne ich die Wege so intensiv, wie unser Hund, um rechtzeitig vorzubeugen. Nur, seine Nase ist unschlagbar.

Nach einem Familienhundekurs haben wir mit dem Clickertraining begonnen. Das gefällt ihm.
Er trägt den Regenschirm durch die Stadt, was stets groß was hermacht !!! Er geht über Hindernisse, balanciert auf Mauern, kann Slalom durch die Beine, Drehungen, Sitz, Leg Dich und Bleib und am Fahrrad um den Eutiner See mitlaufen. Freilauf trauen wir uns zunächst noch nur in überschaubaren Bereichen. Richtig abgezischt ist er noch nie und unser Vertrauen in seine Bindung zu uns wächst täglich. Wir werden mutiger. Es gibt keinerlei Probleme mit anderen Hunden. Michel signalisiert sehr fein, was ihm genehm ist und was nicht. Hunde, die noch hündisch können, verstehen das. Den anderen gehen wir aus dem Weg.

Das Zusammenleben mit ihm ist einfach nur schön. Wir sind so dankbar, dass dieser kleine Kobold zu uns gefunden hat. Er kann problemlos drei Stunden alleine bleiben – länger musste er noch nie, wäre aber wohl auch kein Thema, er lässt sich beschmusen, bis einem die Arme abfallen, er ist der große Liebling unser 86 Jahre alten Oma, mit der er sehr behutsam umgeht, kurzum: Er macht uns jeden Tag Freude. Ehrlich, ich hatte nicht zu hoffen gewagt, dass es einmal so schön mit Michel werden würde. Er hat mich Geduld und Zuversicht gelehrt. Erstaunlich, was Hunde so mit Menschen machen.

Herzlichst und weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit im Interesse der Vierbeiner, die sonst keine Chance haben.

Ihre Manuela und Wilhelm Boller

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Felix

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Liebe Frau Frie,
gestern vor 4 Wochen haben Sie Felix zu uns gebracht. Er hat sich wirklich gut eingelebt und ist der freundlichste Hund, den man sich überhaupt nur denken kann. Wir danken Ihnen und allen TierschützerInnen der Pfotenhilfe nochmals gaaanz herzlich. Er kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen und es ist schön mitzuerleben, wie ihn alles Neue, dass er erlebt, begeistert. Er wedelt den ganzen Tag mit dem Schwanz und hat Spaß.

Heute Morgen allerdings weniger, denn da waren wir bei Doc B. zum Blutabgeben zwecks Mittelmeerchecks. Felix hat ordentlich gezappelt, aber es dann doch schnell geklappt, und er war sofort wieder munter.

Etwas "Sorgen" macht uns die Tatsache, dass er sich sehr häufig kratzt. Flöhchen hat er keine, vielleicht ist es auch der Fellwechsel, wir bleiben am Ball und er hat vom TA eine dermatologische Lotion gegen Juckreiz bekommen. Wir werden das schon in den Griff bekommen.

Ich schicke einige Bilder mit, die dürfen gerne auch auf der homepage verwendet werden. Die Fotos der tollen Hunde, die sie gerettet haben, schau ich mir immer gerne an. Die sind alle wunderschön und das Engagement Ihrer Organisation kann man gar nicht hoch genug würdigen. Liebe Grüße an Frau Suhartono, bis bald, Martina Kaiser

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Sina, früher Sira

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo,
hier ein kurze Bericht von Sina.
Sie lebt sich sehr gut ein, ist stubenrein, schläft bis mind. halb acht durch, liebt unser Enkelkind und unsere Katze, kommt im Garten auf Zuruf.

Es ist alles bestens, die Kleine ist einfach klasse.
Liebe Grüße aus Schönwalde

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Frida

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Post von Frida,
der munteren Dackel-Dame.

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Sally, vormals Colli

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo Frau Brückner-Schoeler,

die allerliebsten Adventsgrüße sendet Sally und ihre Menschen aus Warstein. 

Sally ist nun schon 1,5 Jahre bei uns und ist eine liebenswerte Diva geworden. Ich habe drei Fotos in den Anhang gesetzt, auf dem ersten  ist sie bei einer Spendenübergabe an eine Tierschutzorganisation aus Warstein in unserem Altenheim....dort ist sie mittlerweile Stammgast und die Senioren haben ihre helle Freude an ihr; auf dem 2.in ihrem Körbchen und auf dem 3. Foto liegt sie auf ihrem Lieblingsplatz, unserm Strandkorb.

Sie hat, wie ich schon mal erwähnt hatte ein super Sozialverhalten gegenüber Mensch und Tier und läuft bei Spaziergängen auch ohne Leine.

Alles in Allem hat sich das Abenteuer Sally auf das wir uns vor 1,5 Jahren eingelassen haben gelohnt.

 

Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- u. Weihnachtszeit .

Jutta u. Udo Prangenberg

uuuund natürlich Sally

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Fruza

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo liebe Frau Brückner-Schoeler, hallo liebe Frau Hertkorn,
 
ich bin's, die Fruza. Nun lebe ich nun schon seit ziemlich genau einem Jahr auf Fehmarn und Frauchen meint, mein Deutsch ist jetzt gut genug, dass ich selbst mal ein paar Worte schreibe. Frauchen sitzt als meine Assistentin neben mir auf dem Sofa und tippt.
 
Es ist einiges passiert in den letzten Monaten. Vielleicht fange ich mal mit dem Traurigen an. Meinem Kumpel Carlos ging es schon das ganze Jahr durch immer schlechter und ab Mitte Mai kam jede Woche etwas neues Schlimmes dazu. Am 20. Juni wurde ich morgens früh in den Garten geschickt und als ich wieder rein kam lag Carlos ganz ruhig da. Herrchen und Frauchen waren unendlich traurig und haben erklärt, dass Carlos jetzt keine Schmerzen mehr hat und jetzt aus dem Regenbogenland auf uns aufpasst. Wenn ich ehrlich bin, hat mich das nicht so interessiert... aber irgendwie war Carlos hier wohl sowas wie ein Heiligtum, also versuche ich Herrchen und Frauchen abzulenken. Seitdem ist alles so viel ruhiger dafür bin ich jetzt aber die Nummer eins.
 
Weil Herrchen und Frauchen die Ruhe zu Hause ganz schlimm fanden, sind wir dann bald für ein paar Tage mit dem Wohnmobil weggefahren. Wir wollten nach Schweden, aber da haben die mich tatsächlich nicht reingelassen weil meine Impfung 5 Tage(!!) zu spät war. Wir waren dann in Dänemark was uns allen besser gefallen hat als wir dachten. Ich bin mit Frauchen auf dem Rücken die Dünen runtergerodelt - das hat richtig Spaß gemacht. Aber eigentlich finde ich WOMO fahren doof - immer wenn ich da einsteigen soll laufe ich zu unserem Auto und erkläre deutlich, dass man damit doch viel besser fahren kann. Aber die beiden bleiben da immer hart und ich muss doch ins WOMO :-(
 
Mitte August musste ich dann in die Klinik nach Lübeck weil ich zwei schlechte Zähne hatte. Und weil ich immer mal wieder vorne rechts (da wo die ganzen Narben sind) gehumpelt habe und außerdem zweimal im Jahr läufig war, wurde ich während ich geschlafen habe auch gleich geröntgt und mein Bauch geschallt. Tja, was soll ich sagen.... ich habe Arthrosen in allen drei Gelenken und außerdem habe ich Zysten an den Eierstöcken. Die Arthrosen sind noch nicht so schlimm, aber der Arzt meint, die Zysten müssen weg und eine Kastration muss dann auch gleich sein. Herrchen und Frauchen sind sich noch nicht so 100 %ig sicher weil sie Angst um mich haben - ich bin ja schließlich nicht mehr die Jüngste.
 
Und Anfang Oktober waren wir dann zum Saisonschluss in Hohwacht. Frauchen meinte hier wäre mein Pflegefrauchen und meine Kumpels von damals auch immer - habe aber niemanden entdeckt :-(
 
So, ich glaube ich habe nun genug erzählt, mein Frauchen kann ja auch noch mal was sagen....
 
Ja gut, dann übernehme ich mal eben :-) Aber eigentlich gibt es nicht mehr viel zu ergänzen. Die kleine hat sich jedenfalls zu einem echten Sofa-Hund entwickelt. Abends gehören wir zu dritt aufs Sofa (wobei sie ca. 60 % benötigt, mein Mann und ich teilen uns dann die 40 %).
Ein kleiner Platzhirsch ist sie definitiv auch - in ihrem Revier, und da ist sie recht großzügig, darf kein anderer ungefragt rein. Dafür kann man sie hervorragend z. B. mit ins Restaurant nehmen, da ist sie unglaublich artig (und schüchtern).
 
Langer Rede kurzer Sinn - sie hat einen festen und nicht mehr wegzudenkenden Platz in unseren Herzen und wir möchten sie nicht mehr missen.
 
Wir verfolgen immer ganz gespannt welche Fellnasen ein Zuhause in Deutschland bekommen und freuen uns für jeden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre tolle Arbeit weiterhin viel Kraft und Erfolg.
 
Liebe Grüße von den Insulanern
 
Fruza
und ihre Menschen

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Moritz

in Rumänien
in seinem neuen Leben

Hallo Frau Brückner-Schoeler,

wir wolllten uns nochmal melden und berichten wie es Moritz geht! Er hat sich schon gut eingelebt, geht mittlerweile sehr gerne spazieren und kuscheln ist auch ganz wichtig.

Im Haus benimmt er sich vorbildlich, er hat bis jezt nicht einmal etwas angeknabbert. "Sitz" hat er schon gelernt, am "Platz" arbeiten wir noch.

Wir waren auch schon  mit ihm im Urlaub an der Ostsee. Am Strand gab es viel zu beschnuppern, allerdings ist ihm das Wasser nicht so geheuer. Andere Hunde sind meistens kein Problem, wenn Moritz was nicht möchte, zeigt er das.

Danke für die tolle Vermittlung und dass alles so gut geklappt hat. 

Moritz ist ein toller Hund und wir sind sehr glücklich mit ihm.

Liebe Grüße aus Burgsteinfurt

Harmke Priggen

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Melly

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo Frau Frie,

wie versprochen sende ich Ihnen ein paar Bilder von Melly.

Mittlerweile hat sie sich ganz gut eingelebt, denke ich. Momentan läuft das Training mit Hilfe von Fleischwurst ganz gut. Allerdings ist ihr das Fressen nicht immer so wichtig, wie das Herumschnuppern und sie entscheidet dann selber, was ihr gerade lieber ist…, aber auch wenn ich daran manchmal verzweifeln könnte, klappt das Abrufen immer besser. Ohne Leine lass ich sie jedoch noch nicht laufen, ich hoffe, dass wir da noch hin kommen, denn sie ist sehr schnell abgelenkt und wenn sie etwas wittert, dann stehen ihre Ohren auf Durchzug. Zumindest schafft sie es, mit Hilfe von Leckerli, auch schon mal an anderen Hunden vorbeizugehen, ohne diese gleich überschwänglich begrüßen zu müssen. So langsam scheint sie sich auch an mich und die Wohnung zu gewöhnen. Mittlerweile sucht sie vermehrt meine Nähe, sie legt oder setzt sich dann in das Zimmer, wo ich mich gerade aufhalte. Und beschmusen lässt sie sich ja schon immer gerne. Auch das Bürsten gefällt ihr mittlerweile richtig gut. Ich hätte nicht gedacht, dass kurzhaarige Hunde sooooo viel „Wolle“ haben. Gefühlsmäßig habe ich ihr schon eine große Tüte Fell vom Leib gebürstet. Da ich helle Fliesen habe, fallen die Hundehaare zum Glück nicht sofort auf. ;-)

Mich wundert nur, dass sie mittlerweile sehr viel draußen markiert. Manchmal komme ich keine 100m weit, ohne dass sie 3x oder manchmal noch öfter strullert.  Seit neuestem gehen wir Samstags von der Hundeschule aus mit einer Trainerin und 2 anderen Hundebesitzern Gassi, wo das Spaziergeh-Verhalten 1x1 geübt wird. Auf Dauer möchte ich, vorausgesetzt das Grundgehorsam klappt, Agility, Mantrailing  oder ähnliches mit ihr machen. Obwohl meine Tage recht voll sind, sehe ich zu, dass wir mindestens 2 Stunden am Tag draußen unterwegs sind. Wenn ich das anderen erzähle, meinen die, soviel müsste gar nicht sein. Aber ich finde schon, denn in der Wohnung passiert außer ein paar Übungen auch nicht viel.  Mit den Kindern klappt auch alles gut. Die sind auch die einzigen, die Melly Leckerli geben dürfen und sobald sie Kinder sieht, wackelt ihr ganzer Körper und sie will da unbedingt hin. Und sie springt jeden an, was schwer rauszukriegen ist, weil die meisten vorbeispazierende Hundehalter sind, die das nicht schlimm finden und sich über die freudige Begrüßung freuen und zu meinem Missfallen, Melly damit bestärken….grrrr. Aber das ist meckern auf hohem Niveau, ich kann nur zufrieden sein, dass sie so gefällig ist und sich in der Wohnung gut benimmt. Dafür dass sie jetzt erst 2 Monate bei mir ist, macht sie sich sehr gut.

Der Durchfall ist weniger, seitdem sie regelmäßig Pansen bekommt. Ich muss zwar die Luft anhalten, wenn  ich den Eimer losmache, wo die Stücke drin sind, aber was tut man nicht alles damit der Hund ne gute Verdauung hat. ;-)

Jetzt hab ich doch mehr geschrieben, als ich wollte, aber wie Sie lesen können, habe ich meine Entscheidung Melly zu nehmen nicht bereut und hoffe, dass es so gut weiter läuft.

Viele Grüße

Sylvia Beckmann und Melly aus dem schönen Reken

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June

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

June lebte viele Monate im
öffentlichen Tierheim in Botosani und stand immer wieder am Zwingerzaun in der Hoffnung, etwas Zuwendung zu ergattern.

Ende September 2014  schliess-
lich wurde Junes Traum Wirklichkeit: Sie durfte zu einer lieben Familie nach Hamburg reisen und hat nun sogar zum ersten Mal Urlaub an der Nordsee gemacht. Die folgende Fotos schickte uns Junes Familie.

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Smilla, früher Roberta

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo Frau Frie,

anbei ein paar Schnappschüsse von unserem beiden "Roadrunnern", die mir jetzt gelungen sind und die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Sie lieben es beide, sich durch die Baumschule zu jagen bzw. Smilla sich von Pepe "hüten" zu lassen. Sie tanzt ihm dann so lange vor der Nase rum, bis er ihr hinterherläuft und sie einfangen will! ;-) Das gelingt ihm allerdings nicht immer, sie ist einfach zu schnell und wendig und läuft irre slalomm durch die Bäume. Wir haben halt ein Natur-Agility-Park!:-)

Es ist einfach grandios, den beiden zuzusehen, welchen Spaß sie dabei haben. Und nach getaner "Arbeit" gibt's ein gemeinsames Grasen, sind vielleicht doch Schafe?!;-) Und dann anschließend auf die Couch und Nickerchen halten...wie schön kann so ein Hundeleben sein! 

Allerdings liebt sie es auch, im Bad zu schlafen, keiner weiß warum. Ob sie es im Sommer dort angenehmer findet oder ihre Ruhe haben will? Naja, auf alle Fälle hat nicht jeder so einen schönen " Badvorleger"!

Viele liebe Grüße von Smilla und Pepe aus Bad Zwischenahn

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Lucia

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Liebe Frau Brückner-Schoeler,

als wir im November 2013 unsere rumänische „Zuwanderin“ von Ihnen übernahmen, hatte diese süße Hündin ein langes Märtyrium mit viel Leid, Entbehrungen und unzureichender Betreuung hinter sich. Entsprechend ängstlich und mißtrauisch war sie natürlich.

Während sie in der ersten Nacht bei uns noch nach „Fluchtmöglichkeiten“ suchte, gewöhnte sie sich zunehmend an ihr neues Zuhause, in dem sie als unsere neue „Prinzessin“ natürlich mit allem verwöhnt wurde, was sich eine Fellnase nur wünschen kann…

Anfänglich wurde das Fressen geradezu „inhaliert“, mittlerweile hat sich dies aber normalisiert. Spaziergänge an der Leine gestalteten sich wochenlang schwierig in unserer Wohnsiedlung – wohl auch, weil hier viele Hunde leben. Aber Lucia bewies immer wieder ihre Tapferkeit und konnte ihre Widerstände gegenüber fremden Hunden und Menschen zunehmend überwinden.
Besuche in der Hundeschule – speziell in der Welpenschule – brachten den Durchbruch und festigten ihr Vertrauen und Selbstbewußtsein. Mittlerweile fordert sie selbst große Hunde zum spielen auf und begrüßt diese freundlich. Aufdringliche Hunde kann sie selbstbewußt in die Schranken verweisen.
Dort, wo keine Risiken bestehen, ist mittlerweile auch das Gehen  o h n e  Leine möglich.
Besuche in der Innenstadt sind ebenso wenig ein Problem wie Besuche in Restaurants. Sie legt sich brav hin und liegt häufig „mitten im Weg“, sodaß andere Menschen über sie rübersteigen müssen – selbst das ist kein Problem mehr :-).
Besonders freut uns, daß Lucia ein ausgesprochen freundliches und zurückhaltendes Wesen hat und bei allen Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Oft hören wir: „Was für ein hübscher Hund“ oder: „Ist das aber eine Süße, wie heißt sie denn?“
Lucia verbreitet gute Laune und ist bei Kindern und Erwachsenen überall der Star !

Auch wenn das Autofahren für sie noch angstbesetzt ist, so lieben wir diese tolle Hündin innigst und freuen uns, das sie bei uns ist. Sie bereichert unser Leben sehr ! Danke dafür !!

Herzlichst
Christiane & Klaus Müller
Lübeck, im August 2014

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Emma, früher Mini ...

... schickt Grüße aus Dahme.

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Liesel und Rudi, vormals Donna und Barbos

in Rumänien
in Rumänien
Zusammen in Deutschland

Liebe Frau Gebauer, liebe Frau Brückner-Schoeler,

ich möchte Ihnen heute einmal wieder von unserem Goldstück Rudi und der schwarzen Perle Liesel berichten.

Rudi hat ja schon einiges an Vorsprung in Sachen Deutscher Gemütlichkeit und ist nach einem knappen Jahr vollkommen im neuen Leben angekommen. Seine Unsicherheit macht mehr und mehr der neuen Leidenschaft, dem Dasein als Herdenschutzhunde Platz. Am liebsten begleitet er mich den ganzen Tag, egal ob zum Pferd, auf lange Spaziergänge oder einfach nur beim Rumliegen im Garten. Er bleibt immer in Sichtweite, sucht dabei häufig den Körper- und Blickkontakt mit seinen sanften, braunen Augen. Er befolgt die meisten Kommandos nicht nur umgehend und schon bevor ich sie ausgesprochen habe, sondern auch mit Begeisterung! Damit vermittelt er den Eindruck, selbst sehr stolz auf sich zu sein alles richtig zu machen. Leckerlies als Belohnung möchte er dafür nicht, er bevorzugt ein fröhliches Lob oder eine Berührung. Auf Spaziergängen zieht er hiermit und natürlich auch durch seine betörende Optik, das fluffige Fell, seine unterschiedlichen Ohren sowie durch seine unaufdringliche Art und die Freundlichkeit gegenüber allen anderen Hunden, die meisten anderen Hundebesitzer magisch an. Er ist bereits eine kleine Berühmtheit im Dorf und damit ein sehr guter Botschafter für die zurückgebliebenen Kameraden in Rumänien.

Maik und ich reichen Rudi dabei als Kuschelpartner aus, Streicheleinheiten von anderen duldet er zwar dann und wann gnädig, aber spätestens nach einigen Sekunden schleicht er sich wieder weg. Auf unserem Grundstück mag er andere Menschen am liebsten gar nicht haben, ganz Herdenschutzhund eben. Fremde stören ja tatsächlich nachweislich die häusliche Ruhe und Idylle. Vor allem fremde Männer, die sich mir ungefragt nähern, werde dabei verständlicherweise gaanz genau kontrolliert. Vielleicht hat Rudi auch nur ein Abkommen mit meinem Mann getroffen, zwei Männer im Haus reichen schließlich völlig aus. Richtig wild wird der Goldene, sobald er einen Strand sieht, dann weiß er gar nicht wohin mit seiner Lebensfreude und kann sich zwischen rennen, buddeln und hüpfen gar nicht entscheiden. Solange kein Urlaub an der See in Sicht ist, fahren wir zur Überbrückung mehrmals wöchentlich an einen Badesee, die Krückau oder die Elbe.

Beim nächsten Osteeurlaub im Oktober ist dann auch unsere Liesel dabei. Das OK hierfür haben wir schon vom Tierarzt erhalten. Nach der OP des gebrochenen Oberschenkels, erholt sich unser kleiner Wirbelwind rasant. Ihrem Naturell entsprechend kann ihr auch dabei nichts schnell genug gehen. Nie macht sie den Eindruck krank zu sein, sich schonen zu müssen oder starke Schmerzen zu haben. Wir hatten die letzten Wochen alle Hände voll damit tun, sie sanft zu bremsen und das helle Köpfchen dabei trotzdem auszulasten. Liesel ist stets die reine Freude, immer gut gelaunt, immer lieb, immer zu allem bereit. Zunächst war unser Rudi von ihrer Anwesenheit gar nicht begeistert, er mochte seinen Thron nicht teilen. Die arme Liesel wurde angefletscht, in ihr Körbchen geschickt und ständig abgewiesen, obwohl sie doch so gerne seine Freundin sein wollte. Doch mit ihrem unglaublichen Charme und ihrer Hartnäckigkeit hat sie sich buchstäblich Zentimeter für Zentimeter in Rudis Herz geschlichen. Jeden Tag hat sie sich ein wenig dichter an seinen Platz gelegt, immer gerade so weit wie er es akzeptiert hat. Bei den Spaziergängen schnupperte sie immer dort wo er schnupperte, lief dicht hinter ihm her und machte ihm alles nach. Heute klaut sie Rudi sämtliche Knochen, Spielzeuge und nicht selten auch die Schau:-). Wenn sie Rudi nicht gerade in Nase, Füße oder Ohren beißt, läuft über ihn herüber unter ihm hindurch oder um ihn herum. Auch geschlafen wird neben- bzw. aneinander in einem Körbchen. Stubenrein war die Kleine vom ersten Tag an und nachdem wir kiloweise Filzfell aus ihr herausgebürstet hatten und sie sich endlich täglich sattessen durfte, präsentiert sich Liesel nun als bildhübsche, zierliche Prinzessin, als Kämpfer und Clown mit einem riesigen Herzen in einer Person.

Die Beiden erinnern manchmal an ein typisches Ehepaar: während Er einfach mal wieder in Ruhe wohnen möchte, wieselt Sie um ihn herum und fordert ihn ununterbrochen zu den unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten auf. Und wenn Sie es erst einmal wieder geschafft hat ihn vom Sofa zu bemühen, stellt Er überrascht fest, dass es richtig Spaß macht etwas zu unternehmen! Mittlerweile fordert Rudi seine Liesel aber auch immer häufiger freiwillig zum Spielen auf. Für uns ist dieses Hundeprogramm besser als jede Fernsehsendung, es ist wirklich das reinste Vergnügen sie glücklich durch den Garten toben zu sehen.

Die Beiden sind die größte Bereicherung, füreinander und für uns. Unser Rudel hat sich wunderbar zusammengerauft und keiner will den anderen missen. Vielen Dank, dass sie sich alle so sehr für die kleine Liesel eingesetzt haben, als die Ausreise fraglich schien. Ihr unermüdlicher Einsatz hat sich wieder einmal mehr gelohnt und mit jedem träge schlummernde Augenaufschlag, jedem begeisterten Wedeln, fröhlichem Bellen, und jedem vertrauensvollen einkuscheln im Arm, bedanken sich Rudi und Liesel jeden Tag aufs Neue bei uns und bei Ihnen für Ihre Hilfe in das neue Leben.

Liebe Grüße,
Nadja Schott

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Emma und Maja, früher Emma und Emmi

im Todescamp
in ihrem neuen Leben

Im November 2013 wurden zwei Bernhardiner von ihrem Besitzer in das öffentliche Tierheim von Botosani gebracht.

Beide Hündinnen befanden sich in einem sehr schlechten Allgemeinzustand, beide waren bis auf die Knochen abgemagert. Ihr Besitzer, ein alter Mann, sagte, er habe kein Geld mehr, um seine Hunde zu ernähren. Beide Hündinnen hätten ihr ganzes Leben lang zusammengelebt und er wolle nicht, dass sie bei ihm sterben. Ihre Tötung wolle er dann lieber dem öffentlichen Tierheim überlassen ...

Wir nannten die beiden Bernhardinerhündinnen Emma und Emmi. Sie wurden von den Tierschützern vor Ort notdürftig versorgt, doch mit Einbruch des Winters in Rumänien bekamen die beiden, noch immer geschwächt, eine Bronchitis.

Umso mehr freuten sich die Tierschützer  vor Ort und auch wir, als sich im Dezember liebe Menschen aus Cuxhaven  meldeten, die beide Hündinnen adoptieren wollten. Emma und Emmi, die immer zusammen gelebt hatten, mussten sich nicht trennen. Später stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Hundedamen um Tochter und Mutter handelt, die wirklich sehr aneinander hängen.

Noch im Dezember durften Emma und Emmi ausreisen und lange hatten ihre neuen Menschen große Sorgen, dass die beiden sich nicht von den Strapazen ihres Lebens in Rumänien erholen könnten. Sie nannten die beiden Emma und Maja. Heute, drei Monate nach ihrer Ankunft in Deutschland, genießen sie in vollen Zügen ihr Leben an der Nordseeküste und sind sicher sehr froh, Rumänien für immer verlassen zu haben.

Hier können Sie sich auch ein Video von den beiden ansehen.

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Basima, früher Printa

noch im Shelter in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo liebe Pfotenfreunde,
ich bins, die Basima ( vorm. Printa ).

Ich muss sagen es geht mir richtig gut.
Ich bin jetzt seit Mitte Oktober in Deutschland und seit dem 29.11.13 in meiner Familie.
Ich bin echt ein Glückspelz. Erst habe ich eine super Pflegestelle gehabt ( Danke Anja +
Andreas ) und jetzt habe ich eine echt coole Familie.
Ich habe auch lange nicht mehr soviel Angst wie letztes Jahr. Und um den Rest Angst zu verlieren und auch sicherer zu werden habe ich hier alle Zeit der Welt sagen meine Menschen.

Wir toben und kuscheln und ich habe hier auch schon ganz viele Hundefreunde. Jedes Wochenende treffen wir die Hundeclique bei uns im Park und die meisten davon sind echt nett.

Ich werde meine Zeit hier jetzt weiter genießen und sage euch noch mal ein ganz großes DANKE.

Liebe Grüße aus Essen und bis bald
Eure Basima

 

 

 

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Lotte, früher Kati

in Rumänien
in ihrem neuen Leben

Hallo, ich bin Lotte und etwas mehr als 1 Jahr alt.

Ich bin eine gebürtige Rumänin, habe dort mit meinem Bruder auf der Straße gelebt, bis wir von lieben Menschen vor Ort im Tierschutz aufgenommen wurden. Als man uns dort aufgepeppelt hatte, traten wir gemeinsam die Reise nach Deutschland an.

Ich kam dann für einige Wochen in eine Pflegestelle und am 08.11.2013 startete endgültig ein neues Leben für mich.

Ich lebe jetzt in Mülheim a.d. Ruhr, habe in Hündin Paula  aus Griechenland eine tolle Freundin gefunden und wir hecken gemeinsam so manchen Blödsinn aus.

Aber das war nicht immer so – und auch heute zeige ich noch Angst und Unsicherheit, wenn wir spazieren gehen, da ich noch große Angst vor fremden Hunden habe. Wenn meine Frauchen anfangs mit uns spazieren gehen wollten, dann mussten sie mich aus der Wohnung heraus tragen und ich habe am ganzen Körper gezitteret, erst recht, wenn andere Hunde kamen. Mittlerweile bekomme ich es schon oft hin, mich anderen Hunden zu nähern und zu schnuppern – mit einigen habe ich sogar schon gespielt, denn Paula zeigt mir immer wieder, wie das geht und passt auf mich auf.

 

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Zuhause, in der Wohnung und im Garten bin ich allerdings schon ein richtiger Wildfang und gemeinsam mit Paula stellen wir unsere Frauchen immer wieder vor neue Zerreißproben – nur weil wir endlos tiefe Löcher buddeln, mit schmutzigen Pfoten beim Toben die Betten oder die Coach zerwühlen, wo wir eigentlich gar nicht drauf dürfen, Socken von Frauchen heimlich an uns reißen und erfolgreich zerkauen oder eine der fünf Katzen die hier auch leben, sinnlos durch die Wohnung jagen und und und…..!

Ansonsten liebe ich es durch den Wald zu toben oder die großen Ruhrwiesen zu erobern – das kann ich nämlich seit ein paar Wochen, weil meine Frauchen die Schleppleine an geschützten Orten jetzt häufiger freigeben und ich mit Paula gemeinsam rennen kann. Ich könnte jetzt schon ein kleines Buch schreiben, aber das sprengt den Rahmen.

Ich sage jetzt einfach mal Danke den lieben Menschen vom Tierschutz in Rumänien und all den lieben Menschen hier in Deutschland, die dazu beigetragen haben, dass ich nun ein Zuhause gefunden habe und es immer mehr schaffe, Hund zu sein.

Auch wir, Anna und Christiane Mandt, die Frauchen von Lotte und Paula, schließen uns diesem Danke an, ganz besonderen Dank sagen wir Andrea Brückner- Schoeler für das Vertrauen auf Entfernung und das immer offene Ohr sowie Britta Gebauer, die weit über den ersten Kontrollbesuch hinaus immer für uns da ist, auch heute noch.

Liebste Wuffs- und Pfotengrüße,
Eure Lotte

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