Public Shelter

Das Öffentliche Tierheim von Botosani, das sog. Public Shelter

Betrieben wird das Tierheim von der Stadt Botosani. Während bis Mitte 2013 "nur" Zwinger für etwa 250 Hunde bereitstanden, wurde das Tierheim inzwischen für eine Aufnahme von bis zu 900 Hunden erweitert. Gebaut wurde das Public Shelter auf einer Müllhalde. Die Mehrzahl der Hunde, die in diesem großen Auffanglager eingepfercht leben, wurden in und um Botosani von Hundefängern gefangen und anschließend in das Public Shelter gebracht. Doch es kommt auch vor, dass Besitzer ihre Hunde selbst am Tor abgeben.

Bis zum Massaker von Botosani im Mai 2011, bei dem bis auf wenige Hunde alle der damals eingesperrten 250 Hunde regelrecht abgeschlachtet wurden, wurde das Public Shelter im Ort auch als "Hundehölle" bezeichnet. Die dort eingesperrten Tiere wurden bis dahin von Gemeindearbeitern (selten) gefüttert und ähnelten lebenden Skeletten. Pro Woche verhungerten unzählige Hunde oder fielen Beißattacken ihrer ausgehungerten Artgenossen zum Opfer.

Nachdem der Tierschutzverein Ador (s.o.) in zähen Verhandlungen erreicht hatte, dass regelmäßig Tierschützer in das Lager gehen und die dort eingesperrten Hunde füttern durften, hat sich die Situation der Hunde im Public Shelter deutlich verbessert.

Die Gemeinde droht in regelmäßigen Abständen mit dem Beginn von Tötungen, wenn die Menge an eingesperrten Hunden eine bestimmte Grenze überschreitet (diese variiert zwischen 800 und 900 Hunden). In den letzten fünf Jahren, d.h. nach dem Massaker von Botosani, ist es den Tierschützern vor Ort gelungen, durch v.a. Hundevermittlungen ins europäische Ausland Tötungen zu verhindern. Dennoch kommt es jede Woche zu Todesfällen aufgrund von Beißereien aber auch Erkrankungen, von denen vor allem Welpen betroffen sind.

        

                                                                Wir unterstützen das Public Shelter in Botosani, indem wir ...

  • jeden Monat dank unserer Futterpaten Futter sowohl für Welpen als auch für die erwachsenen Hunde in das Tierheim liefern lassen
  • die Kosten für Welpenimpfungen, Kastrationen und die veterinärmedizinische Behandlung von Notfällen übernehmen
  • für Hunde, die sich in der Obhut des Tieheims befinden, schwerpunktmäßig hier in Deutschland ein liebevolles und artgerechtes Zuhause suchen.
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